Kapitel 37

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„Nein, hijo. Daddy kümmert sich jetzt um dich, denn Mama" stupste ich auf seine Nase. "Muss mit Onkel Alejandro was besprechen" lächelte ich und drücke meine Lippen, auf Miguels Stirn. Zögerlich nickte er und setzte sich zu Liano. Er krabbelte auf seine Schultern und schlingt seine Arme um seinen Hals. Mein Lächeln wuchs, bei diesen Anblick.

Als ich in Emilianos Gesicht sehe, erkenne ich, dass er sich wunderte. "Was willst du bei meinem Bruder?" Klang er ernst. Ich kann verstehen, dass ihn es Sorge zubereitet, da seine Ex mit seinem Bruder gevögelt hat. Aber so war ich nicht und es macht mich zornig, dass er es im Kopf haben könnte. Ich würde ihn es gerne sagen, aber dafür muss Ale es erstmal wissen. Ale hat den gleichen Anruf bekommen. "Du würdest es verstehen, wenn ich es dir erkläre, mi guapo." Küsse ich seine Stirn und umfasse sein Gesicht mit meinen Händen. Sein drei Tage Bart, kratzte an meine Handfläche.

"Aber jetzt muss du mir erstmal vertrauen. Tust du das? Vertraust du mir?" Sehe ich ihn eindringlich in seinen funkelnden Augen. "Ich vertraue dir mein Leben an, mi amor. Aber-" mit einen Kuss auf die Lippen, bringe ich ihn zum stoppen. Es freute mich, dass er nicht einmal überlegen musste. Ohne zu zögern, sagte er dass er mir vertraut. "Wenn ich wieder da bin, gehen wir duschen" biss ich mir auf die Lippe und grinse dabei. Seine Augen wurden dunkler. "Zusammen?" Fragte er nach, weshalb ich nickte. "Gut, dann mach schnell" sagt er. Lachend drehe ich mich um und spürte schon einen Klaps auf meinen hintern.

Ich klopfe an Alejandros Tür. Er machte nichtmal nachdem dritten Mal auf. Also beschloss ich, in seinen Zimmer zu gehen. Immerhin habe ich geklopft. Als ich die Tür aufmache. Schlug ich mir die Hände vor den Augen. Alejandro nackt, über eine Angestellte von uns. Ein Bild, was ich wahrscheinlich niemals aus meinen Kopf kriegen werde. "Mierda!" Fluchte Ale laut. "Was ist, Verónica?" Klang er wütend. Natürlich, ist er das. Ich habe ihn gerade gestört, aber das ist mir egal. "Raus mit dir!" Forderte ich Ana auf. Sie blickte zu Ale, der zur Tür nickt.

Im selben Augenblick flitzte sie raus und schloss die Tür, sodass Ale und ich alleine im Raum sind. Er hatte sich angezogen, da ich ihn darum gebeten habe. "Okay, erzähl mir, was los ist und ich sag dir, wenn das unnötig ist-" fing er an, doch ich sehe ihn amüsierend an und rollte die Augen. "Na ja, gut. Ich wurde vorhin, von der selben Nummer angerufen. Sie hörte sich an, wie... sie" hauchte ich und schluckte, den Kloß in meinen Hals hinunter. Ale steht auf und sieht mich mit geweiteten Augen an. "Hat sie etwas gesagt, Verónica?" Ich nickte.

"Sie wollte wissen, wer sie ist" sage ich ihm. Sein Blick glitt zum Boden. Er schien verwirrt zu sein. Ich kann ihn verstehen, denn genauso habe ich mich auch gefühlt. "Sie weiß nicht, wer sie selber ist?" Sprach er leise und ich zuckte mit den Schultern, denn ich weiß es ehrlich gesagt nicht. "Sie hat mit mir länger, als eine Minute telefoniert. Wir könnten sie finden" murmelte ich. Alejandro stemmte seine Arme auf seine Kommode ab und dachte nach. "Ich weiß nicht, ob es etwas bringen würde" schüttelte er seinen Kopf. Fassungslos sehe ich ihn an. "Alejandro, sie hat geweint" gehe ich auf ihn zu.

"Sie hat bitterlich geweint" lege ich meine Hand auf seine, da er zitterte. Seine Augen fuhren zu unseren Händen und er strich mit seinen Daumen, über meinen Handrücken. Als er mich plötzlich in den Arm nahm, spürte ich seine Trauer. Zögernd lege ich meine Arme, um seinen Nacken und zog ihn fester an mich ran. Ich wusste nicht, dass er so leidet. "Wir sollten es den anderen sagen" nuschelte ich in seinen Nacken. Seine Arme umschlingen fester meine Taille. Er nickte und ließ von mir ab. Sein Atem war schwer. Ich lege eine Hand auf seiner Wange. "Wir kriegen sie" lächelte ich ermutigend.

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Sie kamen alle nach und nach rein und setzten sich vor uns. Jeder von ihnen sehen uns fragwürdig an. Kann ich verstehen. Mein Herz raste, wie eine Irre. Als dann Emiliano reinkam, sieht er finster zu Alejandro, der Emilianos Meinung nach, zu nah an mich saß. "Mach schneller, Oma. Ich bin neugierig" sagte Moreno, der mit Gabriela im Arm saß. Emiliano verdreht die Augen, und setzte sich direkt vor mir, sodass ich ihn direkt im Sichtfeld habe. Schöner Anblick.

"Wahrscheinlich habt ihr gemerkt, dass Veroni moni und ich, ein paar Geheimnisse hatten" fing Ale an zu sprechen. "Dios, sagt mal habt ihr eine Affäre, oder warum macht ihr es so spannend? Halt dich fest, Emiliano" stupste Sergio ihn an. Lachen umhüllt die Stille, des Raums. "Nein, aber wir müssen euch etwas sagen. Ihr müsst uns glauben und uns hundertprozentig vertrauen" sehe ich jeden einzelnen im Raum an. Sie nickten. "Seit der Gala haben Alejandro und ich, genau das selbe schlechte Bauchgefühl. Seitdem wurde es schlimmer und schlimmer" stoppte ich und Alejandro, übernahm das reden.

"Ich meinte zu Verónica, dass das besser wäre, es erstmal für uns zu behalten, um zu sehen, wie es sich entwickelt. Nun ja, es ist übler geworden. Vor ein paar Wochen, habe ich einen Anruf bekommen" Ale krallte seine Nägel, ins Sofa. Meine ganzen Schwäger und Schwägerinnen, hören uns genau zu. "Und Verónica hat genau den selben, dann bekommen, doch bei ihr ertönte eine Stimme" fuhr er fort. "Macht es nicht so spannend" überkreuzt Adora ihre Beine.

"Rentana lebt" sprach ich aus.

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