Kapitel 30

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Seitdem wir uns am Fertig machen sind, verlässt mich dieses drückende Gefühl nicht. „Irgendwas stimmt nicht, Leute" werfe ich meinen Gedanken im Raum" die wunderschönen Gesichter von allen, blicken zu mir. Deren Gesichter sahen mich fragend an. „Ich hab ein ungutes Gefühl, bei der Sache" sprach ich weiter. Währenddessen packe ich die Schminke wieder zurück und nahm mein Kleid in die Hand.

„Vielleicht denkst du das, weil Emiliano dich heute bestrafen wird" wackelte Julia ihre Augenbrauen. „Schließlich wart ihr letzte Nacht gut zu hören" zwinkerte sie mich an. Peinlich berührt drehte ich mich weg. „Dank euch konnte ich kein Auge zu machen" schnaubte Eldora. „Dafür fand es aber Pedro lustig" schüttelte sie ihr Kopf. Ich lachte.

„Du hast Recht, wahrscheinlich ist das einfach nur die Sache mit Liano" stimmte ich zu.

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Wir standen alle in Kleider vor den Autos. In meinen Wagen, waren Julia, Eldora, Bonita und Alejandra mit. Wir stiegen alle ein und ich startete den Motor. Während der Fahrt, lachten wir über bescheuerte Sachen. Bonny erzählte uns, dass José verdammt gut im Bett ist, weswegen ich über Emiliano schwärmte. „Also ich finde, dass Rodrigo Pluspunkte bei mir macht im Bett. Vor allem ist er so heiß" wedelte Alejandra mit ihren Händen. „Ich habe das Gefühl, dass ich mich in ihn verliebt habe. Aber ich weiß nicht, wie ich ihn das sagen soll" fügte sie hinzu.

„Heute ist doch ein guter Zeitpunkt, sag es ihm wenn ihr tanzt" riet ich ihn. Ihr Grinsen wuchs, was wir alle ihr gleich taten. „Wird schon schief gehen" kicherte sie. Wir nickten schmunzelnd.

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Das drückende Gefühl verließ mich nicht, im Gegenteil es wurde schlimmer.  Doch ich ignorierte es. Keine negativen Gedanken heute, dafür ist keine Zeit. Gemeinsam stiegen wir alle aus und knallten die Türen zu. Wir liefen gerade aus weiter. „Señoras Díaz" nickte uns ein Mann in schwarzem Anzug zu. Ich lächelte ihn freundlich zu. Er machte uns die Tür auf und somit betreten wir den Riesen Saal. "Viel Glück" hauchte Gabriela mir lächelnd zu, bevor sie zu Moreno lief. Dieser sieht mich belustig an. Lacht er mich etwa aus?

Mit zusammengekniffenen Augen, sehe ich ihn an. Er schüttelte lachend sein Kopf und küsst seine Frau. Ich wende mich von den ab und suchte meinen Mann. Hier sind eine Menge Menschen und ich habe das Gefühl, dass deren Augen sich in meiner Haut einbrennen.

Meine Augen fuhren in der Menschenmenge rum, bis ich Emiliano finde. Der Typ, der neben ihn steht tippt ihn an und zeigt zu mir. In diesem Moment wäre ich gerne irgendwo hingerannt, denn seine Augen sprühten Giftpfeile aus. Schluckend lief ich auf ihn zu. Er sah toll aus und viel zu sexy, dass beweisen mir die anderen Frauen auch die ihn gerade anhimmeln. Am liebsten würde ich deren Köpfe abreißen, doch ich lächelte sie an.

Bei meinen Mann angekommen, spürte ich seine Wut sofort. Er zog mich zu sich. Der Mann, der neben Emiliano ist lächelt mich freundlich an. Ich wollte ihn meine Hand geben, doch Emiliano sorgte dafür das mich keiner anfassen würde. Seine Augen gleiten an mir hinunter und er schüttelt seinen Kopf. "Gefällt es dir nicht" frage ich ihn, mit zusammengezogenen Augenbrauen. Er lachte rau auf. "Doch, mi amor. So sehr das ich dich am liebsten hier in diesen Kleid ficken will" raunte er in meinem Ohr, weswegen eine Gänsehaut sich auf meinen Körper breit macht.

"Und wieso tust du das nicht" hauchte ich an seinen Lippen. "Weil du nicht auf mich gehört hast, mi hermosa. Du zeigst zu viel Haut und jeder der gerade Augen auf dich hat, will ich am liebsten umbringen" schaut er sich um, was ich ihn nach tat. "Mi guapo, die Frauen haben genauso Augen auf dich" wisperte ich und starre auf eine Frau, die die Augen von meinem Mann nicht wegnehmen kann. "Das interessiert mich nicht, Ver" beugt er sich zu mir runter. Plötzlich spüre ich seine kräftigen Hände auf meinen Hintern. "Mich auch nicht, Liano" zuckte ich mit den Schultern.

"Die einzige die ich will, bist du" raunte er gegen meinen Hals. Er legt seine Lippen auf meinen Hals. Meine Finger krallten sich in seinen Armen. "Na, habt ihr Spaß" ertönte eine Stimme. Erschrocken riss ich mich von Emiliano los. Emiliano lachte nur blöd. Luis wackelt seine Augenbrauen. Böse schaue ich ihn an. "Wo ist Constanza?" Frage ich ihn. Luis zeigt auf die Bar. Breit grinsend wollte ich gerade auf sie zu laufen, aber Liano hielt mich auf. "Du trinkst nicht!"  Sagt er bedrohlich. Ich nickte sanft und wusste das ich es trotzdem machen werde.

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