Kapitel 8

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Gähnend stehe ich unter der Dusche. Als ich gerade zum Duschgel griff, kam Emiliano rein. Er stellte sich vor dem Waschbecken und nahm sich seine Zahnbürste in die Hand. Seine Augen lagen auf meine, weswegen ich leicht schmunzelte. Nun drehte ich mich mit dem Rücken zu ihm und hielt mein Gesicht unters Wasser. Ich schreckte auf, als ich die kalte Hand von Emiliano an meinem Steißbein spüre. Augenverdrehend schaue ich ihn an, doch sein Blick sah nachdenklich aus. "Was ist?" Frage ich ihn.

Emilianos Hand fuhr die eine Stelle entlang. "Hab ich dir wehgetan?" Wollte er wissen. "Was?" Stehe ich nun mit meinem Gesicht an seiner Brust. Er sieht besorgt aus. "Verónica, hab ich dir wehgetan?" Fragte er noch einmal und sah mir intensiver in die Augen. "Nein, warum?" Mit meinen Finger, fuhr ich die Stelle entlang. Ich zischte, da es wehtat. Wie kann ich es vorher nicht bemerkt haben?

Ich stieg aus der Dusche und drehte mich zum Spiegel. Genauer beobachtete ich diesen, großen blauen und rötlichen Fleck. "Du hast mir nicht wehgetan. Es war bestimmt Matteo" sage ich die Wahrheit, denn Matteo hatte mich verletzt und Emiliano zu hundert Prozent nicht. Er nickte und biss sich auf die Lippe. Mit einen mal fange ich an stark zu husten. "Mi amor" kam Emiliano näher auf mich zu. "Kannst du bitte, meine Klamotten holen" huste ich stark weiter. Als er das tat, schaute ich kurz auf. Mein Herz fing an zu rasen, als ich Blut auf meiner Hand sehe.

Gott, was passiert hier? Schnell wusch ich meine Hände und versuchte regelmäßiger zu atmen. "Alles gut? Lass uns zum Arzt gehen" beschloss er. "Nein, nein alles gut. War nur ein Husten" lächelte ich ihn an und gab ihn einen Kuss. Ein Druck auf meiner Brust machte sich breit, da ich ihn anlog. Doch wenn ich ihn das jetzt sagen würde, hätte er Panik. Es ist wahrscheinlich nur der ganze Stress, in letzter Zeit.

"Wollen wir essen gehen?" Schlingt er seine Arme, um meiner Hüfte. Sofort nickte ich, denn Hunger hab ich auf jeden Fall.

Angekommen am Restaurant, griff ich nach Emilianos Hand. Erstaunt schaue ich mich um. Es ist wunderschön und total mein Geschmack. Jetzt muss nur noch das Essen gut sein und ich habe ein Lieblings Restaurant. Schmunzelt schaut Emiliano zu mir nach unten. "Wie gefällt es dir?" Küsste er meine Hand. "Es ist Atemberaubend" hauchte ich. Zustimmend nickte er. "Guten Abend, Mr.&Mrs. Díaz." Begrüßte uns ein Mann. Er sieht freundlich aus und macht sofort gute Laune. Emilianos Miene blieb verharrt und stur, sowie sein Blick nunmal ist. Dennoch lächelte ich, den Mann höflich an.

"Folgen Sie mir" winkte er seine Hand zu sich. Sofort liefen wir, den Jungen Mann hinterher. Anschließend brachte er uns zu einen schönen Platz, mit einer tollen Aussicht. Er schiebt uns Speisekarten zu und verließ unser Platz. Ich öffnete die Karte und lese mir einmal jedes Gericht durch. Als ich über die Karte, zu meinem Mann schaute, sah er aus als würde er über etwas nachdenken. "Emiliano, was ist los?" Lege ich meine Hand auf seine. Seine Augen fuhren, über mein Gesicht. "Wir sollten wirklich zum Arzt gehen, mi amor" klang er besorgt. Ich grinste, da es wirklich niedlich von ihn ist. "Das muss nicht sein. Wahrscheinlich war es nur der Stress" beruhigte ich ihn.

Er atmete tief ein und aus und schien meinen Worten keinen Glauben zu geben. "Mir gehts gut, mi guapo" strich ich mit meinen Daumen, über seinen Handrücken. Mit seinen Lippen, formte er ein 'okay' und Begibt sich wieder seiner Karte. Schwer schluckend, schaue ich ebenfalls rein.

Nach ungefähr zehn Minuten, kam der junge Mann wieder an unserem Tisch. Seine Augen funkelten, als ich ihn sanft anlächelte, da ich freundlich rüber kommen wollte. Nun sieht er mich weiter an. Ich zog meine Augenbrauen in die Höhe und hoffte er starrt mich nicht weiter an. "Ich hacke dir die Pfoten ab, wenn du meine Frau weiter anstarrst" drohte Emiliano. Seine Augen weiteten sich und er räusperte sich. Nervös kratzte er sich, am Nacken. "Haben Sie schon etwas gefunden?" Wir nickten und sagen unsere Bestellung an.

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