14. My Therapist (1/2)

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Y/n Pov:

Ich werde in einen weissen Raum gebracht, wo viele seltsame Menschen sitzen. Panisch schaue ich mich um. Warum? Warum ich? "Y/l/n kommen Sie bitte mit." Sagt ein junger Mann. Ich weiss nicht wieso, aber ich folge diesem Mann. Er setzt mich in einem Zimmer ab und geht, jetzt bin ich alleine.

Ich habe panische angst vor Ärtzten, Krankenhäusern, Nadeln, vielen Menschen, engen Räumen, also generell enge, berührungen und Männern. Das ist eine ziemlich lange Liste, aber es gibt die passende Vergangenheit dazu. Ich bin jetzt 14 Jahre alt, 173 gross und wiege 45 kg. Ich bin von 'Zuhause' weggelaufen, weil ich dort misshandelt wurde. Ich ritze mich seit ich 12 bin und habe 7 Suizid versuche hinter mir. Leider hatt es nie geklappt. Aber bis jetzt war ich noch nie in einer Psychiatrie. Doch das hat sich heute geändert. Jetzt warte ich panisch, auf das was kommt.

Plötzlich geht die Tür auf und eine junge Frau, mit langen blonden Haaren, betritt das Zimmer. "Hallo Y/n, ich bin deine Therapeutin Dr. Johansson." Ängstlich schaue ich zu ihr. Sie mustert mich mit einem Besorgten Blick? "Warum bin ich hier?" Sage ich ganz, ganz leise. "Süsse, in deiner Akte steht, dass du 7 Suizid versuche hinter dir hast, von Zuhause weggelaufen bist, mit SVV (Selbstverletzendes Verhalten) angefangen hast und eine Anorexie hast." Scheisse! Sie wissen alles, aber wo her?

"Also beginnen wir mit der Sitzung. Warum bist du von Zuhause weggelaufen?" Ich schweige. Es ist seltsam mit einer wild fremden Person zu sprechen. "Süsse, du kannst mir alles sagen, ich bin deine Therapeutin und werde nichts verraten." Vorsichtig hebe ich meinen Blick, der vorher nur auf meinen Händen geruht hat. "Ich wurde misshandelt." Flüstere ich und hoffe, dass Dr. Johansson es nicht gehört hat. "Y/n du bist jetzt in sicherheit. Ich werde dich nicht verletzen." Vorsichtig nimmt sie meine Hand. Ich zucke zusammen, ziehe meine Hand aber nicht weg. "Du magst berührungen nicht wirklich?" Ich nicke scheu. Dr. Johansson lässt meine Hand nicht los sondern drückt sie leicht. Normaler weise hätte ich jetzt spätenstens eine Panikattacke bekommen, doch ich geniesse die Berührung, sie gibt mir das Gefühl von sicherheit. "Bringen wir dich jetzt zuerst in dein Zimmer."

Dr. Johansson bringt mich zu meinem Zimmer. Sie lässt mich rein und schliesst behutsam hinter mir die Tür. Mein Zimmer besteht aus 1 Bett, einem Schrank, einer kleinen Kommode und einem kleinen Bad, also wie ein Krankenhauszimmer. Ganz mies. Ich hasse Krankenhäuser.

Ich bin müde und lege mich ins Bett um zu schlafen, doch es geht nicht. Es ist einfach zu viel. Ich muss hier raus, egal wie. Ich bin im 1 Stock, einen Sprung würde ich überleben, wahrscheinlich unbeschadet. 'Zuhause' bin ich oft aus dem Fenster gesprungen. Also nehme ich eine Vase und schleudere sie gegen das Fenster. Es zerspringt und ich springe sofort aus dem Fenster. Wie gewohnt rolle ich mich ab. Unverletzt stehe ich vor der Klinik. "Y/n komm zurück!" Scheisse Dr. Johansson. Schnell renne ich durch den Wald davon. Plötzlich höre ich Fusschritte, viele Fusschritte. Ich bekomme Panik. Die Luft wird immer knapper und mein Herz rasst. Ich muss mich hin setzen, sonst werde ich Ohnmächtig und weiss ich, was die dann alles mit mir machen.

Mit dem Rücken, lasse ich mich an einem Baumstamm hinab gleiten. Es kommen zwei Pfleger in mein Sichtfeld. Männer! Meine Atmung geht noch schneller und ich verliere die Kontrolle. Ich ziehe die Knie an meine Brust und schluchtze, als sie noch näher kommen. "Halt stopp, geht weg von ihr!" Es ist die Stimme von Dr. Johansson. Sie kommt jetzt auch in mein Sichtfeld und kommt langsam auf mich zu. "Hey, schau mal alles ist gut. Ich werde dich nicht verletzen, niemand wird das jemals wieder tuen. Das verspreche ich dir!" Vorsichtig kniet sie sich vor mich. "Darf ich?" Sie deutet auf ihre Hand. Schwach nicke ich. Dr. Johansson legt ihre Hand auf meine Schulter. Sofort fühle ich mich sicherer und behruige mich. "Gut genau so ein und aus Atmen."

Endlich habe ich mich vollständig behruigt und bin wieder bei klarem Verstand. "Wollen wir zurück?" Ich schüttle den Kopf. "Ich will da nicht hin.." "Süsse, du musst." Plötzlich ist ein Arm unter meinen Kniekehlen und die andere unter meinem Rücken und ich werde hoch gehoben. Ich schluchtze erschrocken auf. "Shhhhh, alles ist gut. Behruige dich, alles ist gut." Ich weiss nicht wieso, aber ich vertraue dieser Frau. Ich bin erschöpft von meiner Flucht, all diesen neuen eindrücken und so weiter. Immer wieder fallen mir die Augen zu. "Schlaf ruhig, es war heute ein sehr anstrengender Tag." Sofort fallen mir die Augen zu.

Ich wache in einem weissen Raum auf. Er hat 2 Betten, 1 Schrank und ein Bad. Ich will mich bewegen, doch es geht nicht. Überral sind weisse Gurte an mir befestigt. Ich bin gefangen! Ein geengt! Ich drohe vor Panik zu explodieren. Ich schreie. Ich weiss nicht wieso, ich tue es einfach. Plötzlich wird die Tür aufgerissen und Dr. Johansson kommt herein. "Hey Y/n alles ist gut." Die hat gut reden, sie ist nicht an ein Bett gebunden. "Mark! Hilf mir sie los zu machen und bring mir eine Tavor." Ein Pfleger kam ins Zimmer und stellte einen kleinen Becher ab. "Y/n wir machen dich jetzt los, aber du musst dich beruhigen!" Ich versuche es, es klappt sogar, bis dieser Mark näher kommt. Er geht zu meinen Beinen, währen Dr. Johansson meine Arme befreit. Als Mark mich berührt, zucke ich zusammen und beginne zu weinen und zu schluchtzen. "Geh weg bitte!" Bettle ich leise. Dr. Johansson schaut zu mir und versteht es sofort. "Ist gut Mark lass uns alleine." Kaum ist er weg, geht es mir besser. "Angst vor Männern?" Ich nicke.

Endlich bin ich alle Gurte los und bewegungsfrei. "Also Y/n, wir haben folgendes besprochen: Du bekommst ab jetzt eine 1 zu 1 Therapie, dass heisst, dass ich immer bei dir bin und du hast jeden Tag 2 Therapiesitzungen:Eine 2 Stündige am Morgen und eind 3 Stündige am Nachmittag." Ich nicke, aber mir ist das nicht so recht.

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Soll ich das ganze noch mit einem anderen Schauspieler machen?

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