Avengers Oneshots

16. Y/n Barnes (1/8)

Y/n Pov:
"Aufstehen!" Weckt mich eine raue Stimme. Schnell rapple ich mich vom kalten Boden auf und sehe aus der Zelle. 7 bis an die Zähne bewaffnete Männer stehen da. "Umdrehen!" Grob werden mir Handfesseln angelegt und eine art Mundschutz. Unsanft werde ich aus der Zelle gezogen. Stolppernd versuche ich mit ihnen Schritt zu halten. Wir laufen durch die modrigen alten Gänge der Hydra-Basis. Plötzlich bleiben wir vor einer Tür stehen. "Nicht bewegen!" Einer der Wärter schliesst die Tür auf. Ich werde hinein gezogen. "Auf die Liege setzten!" Hastig setze ich mich hin. Mindestens 8 Maschinengewehre sind auf mich gerichtet. Ich spüre wie die Handfesseln losgemacht werden, dafür drückt mich eine kräftige Hand auf die Liege. Innerhalb von 2 Sekunden, bin ich an der Liege festgemacht.

Es ist nicht das erste mal das ich hier bin, im gegenteil. Ich werde 1 mal in der Woche hier her gebracht. Jedes mal aufs neue bekomme ich angst, wenn ich daran denke was jetzt passiert. Die Zür geht mit einem Knall auf und alle treten einen Schritt zurück, als Pierce den Raum, gefolgt von 4 bewaffneten Männern betritt. "Hallo Y/n." Seuselt er hinterlistig. "Nicht so gesprächig heute? Es ist auch egal du weist was jetzt passiert." Er bedeutet einer Person mit weissem Kittel näher zu kommen. Wie erwartet hält er eine Spritze mit dem Serum in der Hand. "Nein!" Schreie ich während er mir die Nadel in den Arm bohrt. Mein Körper beginnt zu brennen. Ich schreie mir die Seele aus dem Leib. Ich sehe alles verschwommen vor schmerzen.

Nach 20 Minuten lassen die Schmerzen endlich nach. Pierce, der vorher gegangen war kommt zurück. "So bereit für die neue Mission Red Line." Ich werde losgemacht. "Sie ist von enormer bedeutung, also versau sie nicht!" Sagt Pierce drohend. Wortlos verlässt er den Raum. Ich spüre einen stich in meinem Arm, dann wird alles dunkel.

Plötzlich rüttelt es und ich werde wach. Schnell schaue ich mich um. Ich befinde mich in einem Flugzeug, aber in einer Zelle. Das Flugzeug hat keine Fenster und es ist kaum beleuchtet. Neben mir liegt ein haufen Kleidung, mein Kampfanzug. Er ist so schwarz wie die Nacht, also perfekt wenn man kein Aufsehen erregen will. Schnell ziehe ich ihn mir an. "Du bist wach." Sagt eine raue Stimme. "Umdrehen!" Unsanft werde mir Handschellen angelegt. Ich aus meiner Zelle gezogen und auf einen Stuhl gedrückt. "Nicht bewegen sonst, du weisst was." Ich weiss genau was er meint. Mit 8 hatte ich mich einmal einem Befehl wiedersetzt. Ich wurde gefoltert, bekam nichts zu essen und wurde in einer Zelle verotten gelassen. Seit dem habe ich immer gehorcht. "Folgender Auftrag: Du gehst zu einer alten Fabrik. Wir haben einen Mann dort hin bestellt. Er ist ein Agent von S.H.I.E.L.D, also lass ihn nicht entwischen, sonst ist Hydra wegen dir dem Untergang geweiht. Du weisst, dass das Pierce nicht erfreuen würde. Also töte ihn einfach ohne Voltern und so weiter! Deine Waffen liegen dort auf dem Tisch, aber mach keine Dummheiten!" Er macht mir die Handschellen ab und ich laufe zum Tisch. Ich stecke mir 4 Dolche in die Stiefel, 2 Messer in spezielle Ärmeltaschen, 2 Pistolen befestige ich an meinem Gürtel, eine kleine Refolver  packe ich in eine Tasche am Oberschenkel, 4 Schlagringe und 4 mit Ringe mit Giftstacheln, ein Schwert stecke ich in eine Scheide, noch meinen schwarzen  Bogen und einen schwarzen Köcher aus Leder, lege ich mir um. Fertig! "Gut hier die Liste mit dem Namen und Foto der Person. Du sollst sie töten und hinterlasse dein Markenzeichen. Wenn du in New York ankommst gehst du zu der Lagerhalle, deren Standort wir dir noch schicken. Verstanden?!" Sagt der Mann und reicht mir die Liste. Ich verstaue sie in meiner Brusttasche. "Ja Sir!" Ich setzte noch eine Maske auf die mich vor allen Gasen schützt und mein Gesicht verbirgt. Endlich kann ich aus dem Flugzeug springen. Ich spüre den Wind. Schnell fange ich mich auf. Ich fliege los und fast genau zeitgleich trifft der Ort ein wo ich hin muss. Es ist eine verlassene Fabrik halle, am Rande eines Waldes. Während dem Fliegen nehme ich die Liste hervor und schaue mir den Namen und das Bild des Mannes an. George Phillips ein Agent einer Feindlichen Organisaton, soll mein nächstes Opfer sein? Frage ich mich selber. Zum glück ist auch ein Foto dabei. Er hat kurze braune Haare und eine Narbe auf seiner linken Gesichtshälfte. Ich hasse es Menschen zu töten, doch wenn ich es nicht tue... ,daran will ich gar nicht denken. Seit ich 3 Monate alt bin werde ich von Hydra zu einem Killer erzogen. Sie haben mich Adoptiert als ich 3 Monate alt war, um aus mir ihren besten Agenten zu machen. Eigentlich sollte ich auch einen Soldier werden, doch sie hatten sich für etwas anderes entschieden. Ich bin ihr wertfollstes Experiment. Ich bin stärker als alle anderen Experimente sogar als die Zwillinge. Ich hatte mit ihnen nie viel zu tuen, ich weiss nur, dass sie exsistieren, wie sie ihre Kräfte bekamen und sie nicht mehr mir Hydra zusammenarbeiten. Ich wünschte ich müsste auch nicht mehr mit ihnen zusammenarbeiten. Meine Kräfte habe ich wie die Zwillinge nur den Infinity Steinen zu verdanken.

Nach ca. 1 Stund sehe ich die Fabrik. Ich bin sogar etwas zu früh. Auf meinem Zettel steht, dass er erst um 17:00 hier sein wird, also habe ich noch kurz zeit. Hydra hat ihn zu einer angeblichen übergabe hier her bestellt. Ich fliege nochmal über die ganze Fabrik und suche die beste Position um ihn unbemerkt zu töten. Ich entscheide mich für einen Balken nahe dem Dach und setzte mich vorsichtig darauf. Von weitem hört man ein Auto, schnell nehme ich einen Pfeil und spanne meine Sehne. Angespannt warte ich bis die Tür aufgeht. Vorsichtig wird die Tür aufgemacht. Ein Mann tritt ein. Er schaut sich misstrauisch um. Ich atme einmal tief durch, bevor ich die Sehne spanne und schiesse. Ein sauberer Schuss in seine Stirnmitte. Ich fliege nach unten und betrachte den Leichnam. Schnell kniehe ich mich hin und male mit seinem Blut eine Linie auf seine Stirn. Plötzlich höre ich ein Geräusch, das mich aufstehen lässt. Ich bin kurz verwirrt was jemand anderes ausnutzt und mir so fest auf den Hinterkopf schlägt, dass ich Ohnmächtig werde.