54. Y/n? (2/2)

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Y/n Pov:

Unglaublich knapp konnte ich Rogers noch entkommen. Vielleicht war es doch keine so gute Idee mit Natalia zu kämpfen. Aber nein ich musste wieder einmal so dumm sein. Aber was wollen die überhaupt von mir? Ich habe niemandem etwas getan (ausserhalb des Red Rooms.)

Momentan verstecke ich mich im Wald, geschützt von dem Blattwerk einer Weide. So bin ich auch einigermassen von Regen geschützt. Eigentlich bin ich nur nach New York gekommen um meine Schwester zu suchen. Anscheinend wohnt sie hier mit einer Kate Bishop zusammen.

2 Tage später gehen mir die Vorräte aus. Ich muss also in die Stadt einkaufen. Ich ziehe mich möglichst unaufällig an und laufe in richtung Stadt. Am rande der Stadt sehe ich einen kleinen Laden, noch bevor ich rein gehen kann sehe ich Spiderman. Sofort renne ich los. Natalia und Wanda tauchen plötzlich vor mir auf. Schnell drehe ich mich um, dort stehen Iron Man und Captain America. Sie zingeln mich ein. Scheisse! Plötzlich spüre ich einen stich. Ein Betäubungspfeil ragt aus meiner Schulter. Und langsam wird alles dunkel.

Ich werde von dem Zufallen einer Tür geweckt. Ich zucke zusammen und währe fast von einem Stuhl gefallen. Ich bin in einem düsteren Raum, mit einem Spiegel an der Wand. Was machen sie jetzt mit mir? Werden sie mich töten? Voltern? Einsperren? Ich ziehe meine Beine an meinen Oberkörper und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen.

Nach einer weile geht die Tür auf. Eine Person betritt den Raum. "Was macht ihr mit mir?" Frage ich ängstlich. "Das kommt darauf an, was du mir erzählst. Also wie heisst du wirklich?" Das hatt doch alles keinen Sinn. "Y/n Belova." Die Tür geht ein weiteres mal auf. "Y/n schau mich bitte einmal an." Die Stimme kommt mir vertraut vor. Zögerlich hebe ich meinen Kopf. "Y/n?" "Yelena!" Yelena kommt auf mich zu und umarmt mich fest. "Ich habe dich so vermisst." Schluchtze ich gegen ihre Schulter. "Es tut mir so leid, dass ich dich da nicht rausholen konnte." "Ist schon gut, du hast es versucht." Beruhige ich sie. "Kann mich jemand aufklären?" Fragt Natalia. "Tasha das ist meine kleine Schwester Y/n." Etwas verwirrt schaut Natalia zwischen mir und Yelena hin und her.

Yelena hat mich zu ihrer Freundin Kate mitgenommen. Natasha ist etwas später nachgekommen, damit wir ihr in ruhe alles erklären können. "Also Tasha, Y/n ist meine biologische Schwester. Damals wurden wir vor der Mission mit Alexej und Melina getrennt und haben uns im Red Room wieder gesehen. Du hattest ja dein einzel Training und hast so nichts von ihr erfahren. Du hast mich ja befreit, nur konnte ich Y/n nicht mitnehmen, zu diesem Zeitpunkt, da sie verletzt war." Erklärte Yelena im schnelldurchlauf.

"Hä?" Sagt eine Stimme hinter mir. Ich fahre herum und eine Violett angezogene Frau steht vor mir. "Kate, das ist Y/n!" Kate schaut mich verwundert an. "Du bist also Y/n?" Ich nicke bestätigend. Kate setzt sich neben Yelena auf das Sofa. Etwas kaltes feuchtes brührt mein Knie. Ist das ein Hund? "Yelenaaaaaaa!" Schreie ich erschrocken. Der Hund macht einen Schritt rückwerts. "Y/n das ist nur Lucky the Pizza dog." Sagt Yelena und krault den Kopf des Hundes. Verwirrt schaue ich den Hund an. Er ist mir etwas suspekt.

"Hast du Vodka?" Frage ich Yelena. "Hinten im Schrank." Ich stehe auf und nehem mir 2 Flaschen. Yelena drücke ich eine in die Hand, die andere nehme ich. "Du kannst sie doch nicht einfach Vodka trinken lassen! Sie ist 15!" Ruft Kate aus. "Sie wird ihn sowieso trinken, also besser bei mir, als irgendwo alleine." Antwortet Yelena. "Ich gehe dann mal. Fury wird bestimmt sauer sein. Viel spass mit denen zwei." Sagt Natasha an Kate gewannt und erhebt sich aus ihrem Sessel. "Tschüss Tasha!" Ruft ihr Yelena hinterher.

Ich öffne meine Flasche und trinke ein paar grosse Schlucke. Wunderbar wie er brennt. "Ich habe dieses Gefühl vermisst". Auch Yelena nimmt ein paar grosse Schlücke aus ihrer Flasche. "Wir haben noch mehr wenn du willst." Sagt Yelena. "Nein sie bekommt nicht noch mehr!" Ruft Kate ausser sich und nimmt uns die Flaschen wegg. "Ich bestelle jetzt Pizza wollt ihr auch?" Wir nicken und die Bogenschützin vetschwindet.

Etwas später klingelt es und unsere Pizzen sind da. Wir setzen und vor den Fernseher und schauen einen Film. Langsam werden meine Augenleider schwer und ich lehne mich an Yelenas Schulter. "Ich habe dich vermisst Lena." "Ich dich auch Y/n." Sagt Yelena noch, dann sind meine Augen zugefallen.

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