Avengers Oneshots

7. Winterwidow (4/5)

Y/n Pov:

15 Minuten später sind wir vor einem grossen Gebäude angekommen. Wir halten an und Nat bringt mich sofort hinein.
T: "Ich habe schon Fury benachrichtigt."
Wer ist Fury? Was passiert jetzt mit mir?
N: "Keine angst, Fury tut dir nichts und wenn doch, töte ich ihn."
Ich muss einfach lächeln. Ich habe viel glück, bei Nat sein zu können.

Wir sitzen alle in einem grossen Sitzungszimmer. Ich bin sehr nervös und schaue auf meine Hände und spiele mit meinem Ring herum. Plötzlich wird die Tür aufgemacht und ich zucke zusammen.
F: "Ihr habt mich gerufen."
T: "Romanoff hat eine mächtige Winterwidow bei sich aufgenommen, ohne uns etwas zu sagen."
Nun wendet sich Fury mir zu. Sofort werde ich nervöser. Behruigend legt Nat eine Hand auf meine Hände.
N: "Ja wir haben Y/n vor knapp 3 Wochen aus dem Red Room geholt. Sie war oder ist immernoch stark traumatisiert und ich wollte sie nicht belasten."
T: "Hydra ist hinter Y/n her. Vor 5 Tagen haben sie Y/n angegriffen und es gab einen Kampf. Ich habe die Videoaufnahmen da."
Der grosse Bildschirm an der Wand wird eingeschaltet und der ganze Kampf ist zu sehen.
F: "Y/n hat also Kräfte. Was für Kräfte sind das? Kannst du sie uns demonstrieren?"
Ich schüttle den Kopf. Auf keinem Fall würde ich sie jemandem anderen als Nat, Yelena, Kate und Clint zeigen.
N: "Fury, Y/n ist seit sie geboren ist im Red Room oder bei Hydra gewesen. Sie ist sehr unsicher. Y/n muss zuerst vertrauen aufbauen, ihre Kräfte wurden missbraucht, da ist es doch kein wunder wenn sie diese nicht gerne zeigt."
F: "Romanoff wir sollten sie zu Shield bringen."
N: "Damit ihr sie dort in eine Zelle sperrt? Nein danke!"
F: "Gut behaltet sie hier."
Mit diesen Worten geht er. Nun sind wieder alle Blicke auf mich gerichtet.
B: "Y/n darf ich dich untersuchen?"
Ich schaue zu Nat.
N: "Ich bin immer bei dir."
Also nicke ich und gehe mit Natasha in das Labor.
B: "Leg dich bitte hin."
Natasha ist bei mir und drückt meine Hand.
B: "Zieh bitte die Jacke aus."
Wiederstrebend gehe ich seiner bitte nach. Ich sehe wie Nat auf meine Narben an Armen und Schultern starrt. Der Red Room und Hydra haben wirklich keine gelegenheit ausgelassen um mich zu verletzen.

Bruce macht ein paar Scanns und Test, bevor er beginnt Kabel überall auf mir zu verteilen. Langsam bekomme ich Panik. Was wenn Dreykov recht hatte und die Avengers böse sind? Wird er jetzt Strom dadurch leiten?
N: "Ganz ruhig Y/n wir werden dich nicht verletzen."
Plötzlich kommt Bruce mit einer Spritze. Ich springe auf und verziehe mich in eine Ecke des Raumes.
N: "Süsse, alles ist gut. Wir werden dich nicht verletzen."
Ich panike weiter in der Ecke. Plötzlich bin ich wieder bei Hydra. Sie legen über meinen ganzen Körper Kabel. Sie knebeln mich und leiten Strom durch die Kabel. Mein ganzer Körper schmerzt.
N: "Y/n, du bist hier bei mir, nicht mehr dort. Du bist in sicherheit."
Langsam nehme ich die Umgebung wieder wahr. Ich liege in Natashas Armen, meinen Kopf an ihre Schultern gelehnt.
Y/n: "Es hat sich so echt angefühlt Nat. Es war so schrecklich."
N: "Ich weiss, aber es ist vorbei. Ich passe ab jetzt auf dich auf."
Langsam wird es besser und ich behruige mich.
N: "Willst du es nochmal versuchen?"
Ich nicke schüchtern.
N: "Ich bleibe immer bei dir."
Vorsichtig legt Nat mich zurück auf die Liege und Bruce verkabelt sie neu.
B: "Diese Kabel messen nur, was dein Herz macht, die können nicht mehr."
Natasha drückt beruhigend meine Hand. Es ist mir trotzdem nicht ganz geheuer.

Endlich ist die Untersuchung fertig, zumindestens fast.
B: "Ich würde jetzt noch gerne Blut abnehemen."
Panisch schaue ich zu Nat. Langsam kommt sie zu mir und umarmt mich.
N: "Ganz ruhig, nichts wird dir passieren, ich passe jetzt auf dich auf."
Auf einmal sticht es kurz. Ich zucke erschrocken zusammen und eine Träne rollt meine Wange runter.
N: "Gut gemacht. Wie wäre es, wenn ich dich jetzt auf dein Zimmer bringe?"
Ich nicke und Nat zieht mich auf die Beine. Wir laufen eine weile, durch den riesigen Tower. Aprupt bleiben wir vor einer Tür stehen.
N: "Das ist mein Zimmer und das gegenüber Wandas."
Nat öffnet die Tür und lässt mich rein. Mein Blick fällt als erstes auf die Ballettsatange.
N: "Y/n, wenn du bei mir bleiben willst, muss ich dich Adoptieren, sonst wirst du mir weg genommen. Wie fändest du das?"
Y/n: "Toll!"
N: "Dann ist ja gut."

Natasha Pov:

Ich verlasse das Zimmer, um Y/n etwas zeit für sich zu gönnen. Unten sitzen die anderen bereits im Aufenthalstraum warten.
N: "Was ist bei der Untersuchung raus gekommen?"
B: "Sie besitzt stark ausgeprägte Kräfte."
W: "Wo ist Y/n überhaupt?"
N: "In meinem Zimmer."
T: "Fury hat gesagt, dass er um 16:00 noch vorbei kommen will, aber wieso hat er nicht gesagt.
N: "Tony, weil Y/n minderjährig ist, muss ich sie Adoptieren oder?"
T: "Ja, ich bestelle jemanden, der das regelt."
Ich nicke ihm zu und wende mich um zu Y/n zu gehen.
W: "Darf ich euch Gesellschaft leisten?"
N: "Klar, ich glaube Y/n sollte nichts dagegen haben."

Es stellte sich heraus, dass Y/n wirklich nichts gegen Wanda hat, sogar ganz im Gegenteil. Y/n bewundert Wanda für ihre Gedankenlesen-Künste. Ich habe mich dan um 15:00 verabschiedet und Y/n hat weiter mit Wanda gedankenlesen geübt. Um 15:50 bin ich die Zwei holen gegangen um pünktlich um 16:00 im Sitzungszimmer zu sein.

Y/n sitzt zwischen Wanda und mir. Leider ist sie wieder extrem nervös und schaut nur auf ihre Hände. Um punkt 16:00 betritt Fury das Zimmer gefolgt von ein paar Agenten. Wanda verkrampft sich und lehnt sich zu mir rüber.
W: "Er will Y/n."
F: "Romanoff, ich habe ein wenig über Y/n recherchiert und habe heraus gefunden, dass du sie nicht Adoptiert hast. Also kannst du nicht darüber entscheiden, was mit ihr passiert."
Wütend springe ich auf und schiebe Y/n hinter mich.
N: "Du bekommst Y/n nicht. Du wirst sie nicht in eine Zelle sperren, weil sie zu 'gefährlich' ist!"
F: "Ich schätze schon."
T: "Wartet kurz. Herr Coulslon, kommen sie bitte herein."
Eine etwas dickerer Mann betritt den Raum.
C(oulslon): "Unterschreiben sie bitte hier um Y/n zu adoptieren."
Furys Agenten wollen ihn daran hindern, mir die Papiere zu geben, aber Wanda hält sie zurück. Sofort unterschreibe ich und dann Y/n.

Ich schaue Fury hasserfüllt an.
F: "Das wird ein Nachspiel haben Romanoff. Sie haben gerade einen grossen Fehler begannen. Y/n ist gefährlich und gehört in eine Zelle."
Plötzlich beginnen sich die Möbel zu verändern.
F: "Was zur Hölle-"
N: "Wanda, Y/n hat eine Panikattacke. Bring sie bitte in mein Zimmer."
Sofort nimmt Wanda Y/n hoch und trägt sie weg.
F: "Sie ist gefährlich!"
N: "Sie ist ein Kind, dem schlimmes wiederfahren ist!"
T: "Fury, dass ist jetzt nicht mehr dein Buisnes, solange Y/n keinen Ärger macht!"
Wütend verlässt Fury das Zimmer. Ich lasse mich erschöpft in meinen Stuhl sinken. Clint legt mir behruigend eine Hand auf die Schulter.
C: "Komm wir schauen nach der Kleinen."
N: "Du hast recht."