Kapitel 24

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„Das weißt du doch schon", antworte ich und drücke meine Hüften nach oben. Verwirrt schaut mir Matteo in die Augen und zieht seine Augenbraue hoch. „Beim Trinkspiel", antworte ich. Seine Lippen formen sich zu einem Lachen. „Ich dachte du hättest gelogen - naja, zumindest ich habe es teilweise", grinst er und legt seine Lippen auf meine. „Du hast geschummelt", sage ich durch den Kuss und drücke Matteo nach oben.

„Kommen wir zu meiner vorherigen Frage zurück", flüstert er und legt seine Lippen an meinen Hals. Langsam nicke ich, was seinen Körper verhärtet.
„Mit wem?", wird er ernst. „Das ist doch egal", sage ich, „bitte bewege dich einfach." „Matteo, bitte", flehe ich und drücke ihn zu mir nach unten. „Nein", flüstert er gegen mein linkes Ohr, ehe seine Zunge über dieses gleitet und mir einen Schauer über den ganzen Körper jagt.
Ein leises Stöhnen kommt über meinen Mund, was Matteo sehr belustigend findet. „Mit Vadik", kommt es stockend von mir. „Und wie war es so?", fragt Matteo. Was wird das denn jetzt? Eine Fragestunde?

„War ganz okay schätze ich", sage ich und fahre mir mit meinen Händen über das Gesicht. Ich kann langsam nicht mehr. Mein ganzer Körper fühlt sich an wie Feuer. „Kannst du jetzt bitte weitermachen?", flehe ich ihn schon wieder an und schaue in seine Augen. „Warum war es nur ganz okay?", fragt er.
Ich gehe gleich und mach es selbst.

Kurzzeitig zögere ich. Ich weiß nicht, ob Matteo alles - also wirklich alles über mein Leben wissen sollte. Auf der anderen Seite macht er jedoch nicht weiter, wenn ich ihm keine Antwort gebe.
„Ich bin bei ihm nie gekommen, okay?", sage ich mit hochrotem Gesicht. Ich will nicht mit Matteo über mein Sexualleben reden. Leise schnaubt er auf. „Und dafür schämst du dich? Vadik sollte sich eher schämen", wird er wütend. Oh Mann.

„Ich will wirklich nicht zickig klingen, aber wenn wir noch weiter über Vadik reden, anstatt das du mich hier eigentlich zum Weinen und Stöhnen bringen solltest, mache ich es selbst", knurre ich. Eine seiner Augenbrauen schnippt nach oben und er nähert sich meinem Gesicht. Er drückt mir einen feuchten Kuss auf die Lippen. „Keine Angst, kleines. Du wirst ab heute nicht mehr selbst Hand anlegen müssen - nie wieder", lacht er dunkel, „ich bin ab sofort der Einzige - der Einzige, der dich so fühlen lassen darf."
Verschwitzt drücke ich meinen Kopf nach hinten. Matteos Hände legen sich um meinen Nacken und drücken mich wieder hoch. „Schau mich an", stöhnt er. Außer Atem lege ich meine Arme um seinen Nacken und spreize meine Beine weiter. Matteos Hände legen sich auf meine Hüfte und er drückt sich noch tiefer hinein. „Matteo!", stöhne ich und seine Hände legen sich auf meine Schultern.

„Nicht", raunt er und stoppt in seiner Bewegung. „Was?", frage ich und streiche die Haare von der Stirn. Doch genau, nachdem diese Worte meinen Mund verlassen haben, merke ich wie Matteo größer in mir wird. Meine Augen weiten sich dabei und ich rutsche auf dem Bett nach hinten. Matteo zieht mich wieder zu sich herunter und streicht sich dabei seine klitschnassen Haare nach hinten. „Mach das lieber nicht, sonst komme ich bei deiner Stimme sofort", sagt er, greift nach meinen Beinen und legt diese über seine Schultern. Sobald er dies gemacht hat und sich schneller bewegt, beginnt mein Blick zu verschwimmen.

„Bleib bei mir", keucht Matteo und hält mein Gesicht fest. „Soll ich langsamer machen?", fragt er und streicht über meine Wangen. Schnell schüttle ich meinen Kopf. „Ich glaub ich schaffe es nicht mehr", flüstere ich und merke, wie der Alkohol wieder meine Sicht benebelt. „Na dann", grinst er dunkel und nimmt an Tempo zu. „Ich will dein Gesicht sehen, wenn du kommst", grinst er und leckt sich über seine Lippen. Während Matteo sein Tempo anzieht, stöhne ich immer öfter in den Kuss. „Gleich", keuche ich in den Kuss und Matteo wird wieder langsam.
„Nein!", sage ich und komme wieder zu mir.

„Matteo!", sage ich laut und drücke mich ihm näher. „Bitte nicht", flehe ich und schaue in Matteos dunkle Augen. Gestresst falle ich auf die Matratze und höre sein dunkles Lachen. Die Hitze meines Körpers baut sich weiter auf und Matteos kalte Hand legt sich auf meinen Unterleib, der bei der Kälte aufzuckt. Meine Hand umfasst die von Matteo, um mich an dieser hochzuziehen. „Was soll das werden?", fragt er und hilft mir nach oben. „Wenn du es nicht machst, muss ich es tun", keuche ich und bewege mich auf Matteos Schoß weiter. Matteo kneift seine Augen zusammen und fällt nach vorne auf mein Dekolleté. „Urgh...", stöhnt er laut. Matteo zuckt in mir auf und ich greife nach seinem Gesicht, bevor ich meinen Muskel zusammenziehe und Matteo komplett in mich aufnehme. Zur gleichen Zeit erreichen wir unseren Höhepunkt, wobei er seine Augen aufreißt, seinen Mund öffnet und dabei seine Augenbrauen zusammenzieht. Schweißperlen laufen seine Stirn herunter.

„Fuck!", stöhnt er laut und zieht mich mit sich auf die Matratze. Laut atmend schauen wir uns an, bis er mir einen dicken Kuss auf den Hals drückt. Völlig aus der Puste lasse ich meinen Kopf fallen und streiche mir die Haare aus dem Gesicht. Meine Sicht fängt wieder an zu verschwimmen und mein Kopf fängt an zu dröhnen.
Das war eindeutig zu viel Alkohol heute.

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