Mit einem weichen Blick schaut er auf mich herunter und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Na kleines", raunt er und animiert mich zum Tanzen, indem er seine Hände an meine Taille legt. „Was machst du denn hier?", frage ich. Er öffnet seinen grinsenden Mund und formt mit seinen Lippen Wörter, die ich durch die Musik nicht verstehe. „Was?", frage ich und seine Mundwinkel zucken nach oben. Seine Hände lösen sich von meiner Taille, ehe er meine Arme um seinen Nacken legt.„Brauchte was zu trinken", sagt er, bevor er seine Lippen an meinen Hals legt. Der Alkohol fängt an zu wirken und meine Sicht wird nebelig. Unbeholfen kralle ich mich in Matteos Rücken, bevor er sich grinsend meinem Gesicht nähert. Seine Augen sind verschwommen und seine Locken fallen ihm in sein Gesicht. Wie in einer Trance bewegen wir uns zur Musik und Matteo kommt mir immer näher. Meine Finger gleiten durch seine Locken und seinen Kopf, legt er in meine Hände. Meine Finger gleiten sanft über seine Wangen, bevor seine Augen langsam aufgehen. „Non ce la faccio più! (Ich halt's nicht mehr aus!)", stöhnt er leise und legt seine Lippen sanft auf meine. Sofort fallen meine Augen zu und ich schlinge meine Arme fest um seinen Nacken. Matteo beugt sich nach unten und legt seine Hände an meinen unteren Rücken, bevor er seinen Kopf nach rechts verlegt und seine Lippen stärker auf meine drückt. Hitzig drücke ich meine Zunge in seinen Mund und Matteo schnappt hörbar nach Luft.
Langsam drückt er uns aus der Menge und in die Nische, in der Aven und ich zuvor saßen. Sofort setzt er sich auf das Leder und zieht mich auf seinen Schoß, ohne den Kuss zu unterbrechen. Meine Hände legen sich auf seine Schultern und ich setze mich breitbeinig auf seinen Schoß.
„Warte", stöhnt er auf und löst sich von mir. Matteo öffnet sein Sakko und holt einen kleinen Zettel aus der Innentasche. „Hier", sagt er und zeigt die Strichliste von unserem damaligen Wetttrinken hoch. „Ich will meinen versprochenen Lapdance", grinst er frech. „Hier?", frage ich und fahre durch meine Haare. Sein Grinsen vertieft sich, ehe er nickt. „Du willst, dass das alle sehen?", frage ich erneut.Sein Grinsen verschwindet, bevor er seine Augenbrauen nachdenklich zusammenzieht.
„Darf ich danach auch?", brüllt ein betrunkener Mann, der vor unserer Nische steht. Seine Hand streckt er nach meinem Hintern aus, doch Matteo kommt ihm zuvor. „Mio! (Meiner!)", brüllt er wütend und schreckt den Mann auf. Sofort drückt er sich nach vorne und legt seinen Arm um mich. „Verpiss dich!", faucht er und der Mann torkelt davon. „Genau das meine ich", sage ich und drücke Matteo wieder nach hinten.
„Wir fahren zu mir", grinst er und drückt mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor er mich mit ihm nach oben zieht.„Wohin fahren wir nochmal?", frage ich immer noch beduselt und fahre das Fenster runter. „Zu mir", sagt Matteo und schnallt sich an. Mit quietschenden Reifen fährt er zum Ende des Blocks. „Musst du so schnell fahren?", frage ich und halte mich am Haltegriff fest. „Ich platze gleich", sagt Matteo und zeigt auf seine gewölbte Hose. Ein lautes Lachen platzt aus meinem Mund und Matteo grinst vor sich hin.
„Ich habe es mir anders überlegt. Ich habe doch keine Lust mehr", sage ich ernst. Matteo ballt seine Hand zur Faust und streicht sich gestresst die Locken aus dem Gesicht. Hitzig knöpft er sein Hemd auf und fährt einarmig in die Einfahrt zu seinem Haus. Nachdem wir in die Einfahrt gefahren sind, schnallt er sich ab und legt seinen Kopf nach hinten auf das Kopfteil. „Mach das nicht", stöhnt er und es wird spürbar wärmer im Auto.Die Hitze mischt sich mit seinem Pfefferminzduft und es wird langsam stickig. Angespannt ziehe ich mein Kleid zurecht und öffne die Autotür. Bevor ich jedoch aus dem Auto springen kann, legt sich Matteos Hand auf meinen Oberschenkel und stoppt mich in meinem Vorhaben. Sofort drehe ich mich zu ihm um und blicke in seine glasigen Augen und auf seinen schweratmenden Brustkorb.
„Ach verdammt", ächze ich auf und der Alkohol verschwimmt mir die Sinne. „Dir kann man nicht widerstehen", lache ich und steige zusammen mit Matteo aus dem Wagen.Vor der Eingangstür gibt er ein Passwort ein und hält mir die offene Tür auf. Mit langsamen Schritten und mit dem Klacken seiner Schuhe auf den Fliesen kommt er mir immer näher, bis er seine Arme um meine Taille legt und seinen Mund an meinen Hinterkopf drückt. „Wir machen es nicht hier im Flur", sage ich grinsend und Matteo schiebt mich in die Nähe der Treppen. Seine Hände gleiten nun meinen Körper runter und seine Lippen nähern sich meinem Ohr. „Natürlich nicht. Ich finde es sowieso besser, wenn du bettelnd, errötet und verschwitzt unter mir liegst", lacht er dunkel, was mich zum dann doch zum Erröten bringt.
Was soll das heute werden? Der hat mich heute komplett unter Kontrolle, dass gefällt mir aber gar nicht. Ich beuge meinen Kopf nach oben und drehe mich zu seinem Ohr.
„Das fände ich besser, wenn DU so unter mir liegen würdest", stöhne ich in sein Ohr, sodass sich seine Nackenhaare aufstellen. Perfekt.
Ich will mich wieder von ihm lösen, doch sein Griff ist immer noch fest um meine Taille. Alles okay bei dem? Sein Griff festigt sich weiter um mich, während er die Wand geschockt anstarrt. Genauso soll es sein.
„Du solltest das lieber lassen ...", gibt er stockend von sich. „Warum?", frage ich. Keine Antwort.Meine Lippen gleiten zu seinem Hals, an dem ich vereinzelte Knutschflecke verteile und dabei Matteo ein Stöhnen entlocke. „Das hättest du jetzt lieber nicht machen sollen", lacht er dunkel und zieht mich an meinen Haaren leicht nach hinten und grinst mir gefährlich ins Gesicht. „Kleines ... ich werde dich zum Schreien bringen", wird er nun ernster.
Oh Gott. Was hat er gerade gesagt?Ohne mich auch nur noch einen Blick zu würdigen, zieht er mich an meiner Hand in Richtung Schlafzimmer. Er zieht mich vor sich, wirft die Tür mit einem Tritt zu und drückt mich auf das Bett mit seinen Knien. An seinem weißen Hemd öffnet er die letzten Knöpfe und rollt die Ärmel hoch. Scheiße - war das heiß. Ohne darauf zu achten, schlucke ich bei diesem Anblick und werde rot. „Wirst du davon schon scharf?", fragt Matteo und beugt sich über mich. Währenddessen blickt er mir immer noch in die Augen. Plötzlich presst er seine Lippen auf meine und beißt mir in die Unterlippe. Leise stöhne ich auf und drücke ihn von mir. Weit geht er jedoch nicht weg. Seine Hände, die an meiner Seite ruhten, machen ihren Weg unter mein Kleid, was er nach oben schiebt.
Aufdringlich hält er seinen Blickkontakt zu mir, ehe er sich langsam in mich hineindrückt. „Verdammt!", stöhnt er laut und krallt seine Hände neben mich in das Bettlaken. Schmerzhaft verziehe ich das Gesicht. Es gibt doch einen Unterschied zwischen Vadik und Matteo - und das ist die Größe.
„Alles okay, kleines?", fragt er und beugt sich zu mir herunter, wobei er sich kein Stück mehr bewegt. „Hattest du schonmal?", fragt er.
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NUDES? I
Romance𝑪𝒐𝒄𝒐 𝑨𝒖𝒈𝒖𝒔𝒕𝒊𝒏𝒆 & 𝑴𝒂𝒕𝒕𝒆𝒐 𝑫𝒂𝒍 𝑩𝒐𝒏 ✎║✓ (schon bearbeitet) ➸ ♡ 1. Teil der NUDES? Reihe ✧・゚: *✧・゚:* ✧*:・゚✧ ✧・゚: *✧・゚:* ✧ ゚: *✧ ゚: *✧ ゚: *✧ Hast du schon einmal eine Nachricht bekommen, ob du jemanden Nudes schicken kannst? W...