Jungkook
Verdammte scheisse. Mein Hintern fühlte sich nach genau dem an, was gestern passiert war. Taehyungs Schwanz hinterließ seine Spuren und dieses Mal um einiges deutlicher, als bei unserer ersten gemeinsamen Nacht. Dieses Mal schaffte ich es nicht mehr, mein Humpeln zu verstecken und musste mir deswegen eine Ausrede ausdenken. Bei verschiedenen Patienten verschiedene Ausreden, die mir gerade so einfielen.
Ich ließ sicherlich keinen wissen, dass ich gestern einfach ein bisschen zu hart und ausgiebig von einem Vampir mit einem großen Schwanz gevögelt wurde. Meine Nachbarn bekamen davon eine Geschmacks, beziehungsweise Hörprobe. Außerdem würde ich Yoongi davon erzählen müssen. Da er mir kaum glaubte, dass ich von jemand anderem meiner Blind Dates gevögelt wurde. Bis jetzt gab es nur Taehyung als Ausnahme. Nicht einmal Yoongi glaubte mir, dass sich so etwas in der Schnelligkeit wiederholte. Also blieb am Ende die Wahrheit übrig. Egal wie wenig sie mir gefiel.
Denn das letzte was Tae verdiente, war sein Ego auch noch auf diese Art und Weise gestreichelt zu bekommen.
Tja, wenn man vom Teufel, in dem Fall in der Gestalt eines Vampires sprach. Gerade als ich die Tür zum Pausenraum öffnete und eigentlich meinen besten Freund erwartete, der sich über mein Humpeln und die folgenden Ausreden machte, erkannte ich tatsächlich den Untoten vor mir sitzen. Er hatte es sich mehr als nur bequem gemacht, saß mit etwas gespreizten Beinen, um seine Dominanz zur Geltung zu bringen und lässig zurück gelehnt in einem der durchaus unbequemen Stühle. Deswegen schmerzte mein Hintern sonst schon oft genug. Tae aber machte es sich deutlich bequem, breitete sich aus und hielt in einer Hand einen Plasmabeutel aus dem Keller des Krankenhauses.
Ein Vampir fand diesen Ort sicherlich mit Leichtigkeit. Obwohl es mich erstens wunderte, dass ihn dies nicht in den Wahnsinn trieb und er, mit einem verlorenen Verstand einen Beutel nach dem anderen herunter kippte und zum anderen, wieso er überhaupt hier saß. Laut meines Wissens konnten sich Vampire tagsüber nie bewegen. Taten sie es, verbrannten sie am Ende elendig. Ob diese Information auf dem neusten Stand war, wusste ich eher weniger. Immerhin fand ich sie im Internet und sie galt als Mythos. Denn laut Internet, gab es diese Wesen auch nicht.
Blöd nur, dass einer direkt vor mir saß.
"Was hätte ich anderes erwarten sollen. Aber hör auf... Dir Plasmabeutel aus dem Krankenhaus zu stehlen, Taehyung" beschwerte ich mich, ging auf den Vampir zu und wollte gerade nach seiner Hand greifen und den Beutel aus dieser nehmen, da kam alles ein wenig anders. Da ich seine Bisswunde und die dort entstandenen Knutschflecken nicht vor hatte, der ganzen Welt zu präsentieren, damit diese mich für einen Verrückten hielten, vorallem im Krankenhaus, trug ich einen Rollkragenpullover. Bei dem Wetter kaum etwas besonderes.
Anscheinend gefiel es dem Vampir aber eher weniger, dass ich seine Markierungen versteckte. Weswegen er meinen Körper packte, mich auf sein Schoß zog und den Kragen des Pullis packte, damit er meinen Hals für sich entblößen konnte.
"Gut, dann... Höre ich auf. Unter einer Bedingung natürlich." Ich wusste, worauf er hinaus wollte, rollte deswegen als Antwort also genervt mit den Augen.
"Dieser hübsche Hals gehört mir. Genau so wie dein süßer Hintern" hauchte er, direkt gegen meine Lippen und wanderte mit seiner freien Hand zu meinem Hintern, damit er diesen etwas kneten konnte. Mit der anderen zog er weiter an dem weichen Stoff meines Pullovers, lehnte sich provokant zu der markierten Haut meines Halses vor und leckte über seine Bisswunde.
"Ich bin mir sicher, dass du das gerne so hättest." raunte ich unzufrieden und rollte erneut mit den Augen, als ich seine nasse Zunge spüren durfte. Und wie er mit dieser über meinen Hals wanderte, beziehungsweise besser gesagt die zwei deutlich erkennbaren Stellen seiner Fangzähne, die sich gestern dort befunden hatten.
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Bloodred Lips // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓
Fanfiction𝒀𝒐𝒖 𝒍𝒐𝒐𝒌 𝒑𝒓𝒆𝒕𝒕𝒚 𝒘𝒊𝒕𝒉 𝒃𝒍𝒐𝒐𝒅 𝒂𝒍𝒍 𝒐𝒗𝒆𝒓 𝒚𝒐𝒖𝒓 𝒇𝒂𝒄𝒆 𝐾𝑖𝑚 𝑇𝑎𝑒𝒉𝑦𝑢𝑛𝑔 weilte schon seit Jahrhunderten als Vampir auf der Welt. Nur hatte er ganz sicher nicht damit gerechnet, auf einem Blind Date mit einem unglau...