Bloodred Lips // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓

Chapter 21.

Jungkook

Es war definitiv eine kleine Herausforderung, sich an Taehyungs Schwanz zu gewöhnen. Ich hatte fast vergessen, wie groß er sich in einem selbst erst anfühlte, aber vorallem, wie sehr ich dieses Gefühl vermisst hatte. Egal wie wenig ich diesen Vampir leiden konnte, im ficken war er verdammt gut und sein Schwanz perfekt. Diese sexuelle Spannung zwischen uns wurde mit der Zeit immer stärker und trieb mich in den Wahnsinn.

Eigentlich hätten wir beide wissen können, dass es erneut so weit kommen würde. Der Fakt, wie sehr wir uns gerne gegenseitig umbringen wollten, spielte uns dabei perfekt in die Karten. Denn es machte das hier heißer, gefährlicher und um einiges intensiver. Eigentlich eher widersprüchlich, dass zwei Kerle, die sich gerne tot sehen wollten, jetzt im Bett landeten. Aber so bekam Taehyung ja, was er wollte.

Wir beide wussten von meinem langen Arbeitstag morgen. Und wie könnte er mir am besten meine Nacht rauben und selbst befriedigt aus der Sache heraus kommen? Ganz genau. Er fickte mich. Die ganze Nacht lang. Zumindest so lange, wie ich ihn ließ. Das hier wäre schnell zu Ende, wenn ich es nicht wollen würde. Denn ich war sicher keine Person, die sich ausnutzen ließ, auch von einem Vampir nicht, der etwas mehr Kraft besaß, als ich selbst. Aber so wie ich Taehyung kennen lernen durfte genoss er es um einiges mehr, wenn er erkannte und hörte, wie sehr ich das hier brauchte. Wenn ich ihm befahl, mir mehr zu geben, statt darum zu betteln und es ihm damit Recht machte.

Meine Gedanken wurden jedoch nach kurzer Zeit schon, von niemand geringerem als Taehyung unterbrochen, der unsere Position ein wenig veränderte. Womöglich weil er wusste, wie gut er einen in dieser Position um den Verstand bringen konnte. Denn das tat er. Indem er meinen Oberkörper anhob und gegen seinen lehnte, spürte ich das große Glied des Vampirs umso präsenter und tiefer in mir. Fast ein wenig zu tief, sodass ich unfreiwillig meinen Kopf in den Nacken legte und mit den Augen rollte.

Ich verlor tatsächlich die Kontrolle über meinen eigenen Körper. Und das bloß, weil der Vampir mit der Spitze seines Gliedes tief genug in mich traf, um es sogar von Außen erkennen zu lassen. In Form einer kleinen Beule, die sich auf meinem flachen Bauch formte, da ich dort wenig Fett besaß und Taehyung einfach riesig war.

"Oh~" stögnte ich tatsächlich zufrieden und ohne Hemmung. Egal wie wenig es mir gefiel, dass ich damit sein Ego streichelte, wusste er es ja selbst. Es war mehr als nur offensichtlich, also gab ich mir keine Mühe und zwang mich dazu, es unbedingt vor ihm zu verheimlichen.

Taehyungs Stöße, die Art, wie er seine Hüfte nach oben, gegen meinen Hintern bewegte, in gekonnten, lang gezogenen und geschmeidigen Bewegungen, trafen genau die richtigen Punkte in mir. Weswegen es nicht lange dauerte bis ich bemerkte, wie nahe ich meinem Orgasmus kam. Griff also nach meinem Glied, pumpte es etwas auf und ab und spürte dabei jeden einzelnen Stoß des Mannes hinter mir umso genauer. Er wurde unglaublich präzise, sicherlich auch weil er genau wusste, wie kurz davor ich war, zu kommen. Hielt mich zu meinem Glück aber nicht davon ab, sondern sorgte dafür, dass er umso intensiver werden würde.

"Mach... Genau so weiter, Taehyung. Ich... Fuck, ich komme" warnte ich den Mann hinter mir vor, welcher bloß dreckig gegen meinen Hals grinste. Was ich aufgrund seiner Lippen, die sich dort befanden, deutlich spüren konnte. Und irgendwie wusste ich tief in mir schon, warum. Denn natürlich plante er etwas, um meinen Orgasmus noch besser zu machen. Beziehungsweise zusätzlich dafür zu sorgen, dass ich um einiges schneller kam. Er brauchte bloß seine Fangzähne in die Stelle meines Halses sinken, wo er vor ein paar Minuten schon herein gebissen hatte.

Dies machte den Schmerz, den ich dabei spürte, so viel süßer und besser. Genug für meinen Körper, um mich über die Klippe zu bringen. Weswegen ich meine Hand noch ein wenig mein Glied auf und ab bewegte, meinen Orgasmus heraus zögerte und dabei fest in Taehyungs Oberschenkel krallte, zumindest mit meiner freien Hand.