Chapter 48.

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Jungkook

Nachdem ich sicherstellte, dass Taehyung von seinem Platz auf dem Stuhl nicht entkommen konnte, bewegte ich mich wieder von seinem Schoß herunter und machte es mir zwischen seinen Beinen bequem. Ich hatte mich auf das hier schon vorbereitet. Um keine Zeit mit Vorbereitung verschwenden zu müssen, fingerte ich mich etwas selbst, auf jeden Fall genug, damit ich Taehyung ohne Probleme in mir aufnehmen könnte. Und trotzdem noch ein kleiner Schmerz damit verbunden wäre. Denn dieser so süße Schmerz gefiel mir.

In dieser Sache hatte Tae Recht. Ich war genau so ein großer Sadist, wie ein Masochist. Und heute würde ich beide meiner Vorlieben miteinander vereinen.

"Obwohl ich auf meinen Knien vor dir sitze bin trotzdem ich derjenige, dem du ausgeliefert bist. Ich kann mir sehr gut vorstellen, wie sehr du diesen Fakt hassen musst" provozierte ich den Vampir und streichelte mit meinen Händen seine angespannten Oberschenkel. Er konnte sich wohl schon denken, was ich hier vorhatte und musterte mich deswegen umso mahnender. Gab mir definitiv keinen Grund, um aufzuhören. In seinem Blick erkannte ich viele negative Emotionen und vorallem Unzufriedenheit. Wie gerne er den Spieß wohl umdrehen würde, es aber nicht konnte. Da ich ihm die Chance dazu nahm.

Vielleicht hätte er sich sogar aus normalen Handschellen befreit. Er war stark, deswegen würde es mich sicher nicht wundern, wenn es so wäre. Durch den Fakt aber, dass die Handschellen aus Eisen waren sorgte ich dafür, dass Tae dort blieb, wo er sich gerade befand.

"Oh Doll... Das wirst du bereuen, wenn ich erst einmal mit dir fertig bin" brummte er missgünstig und gönnte mir meinen kleinen Gewinn keinesfalls. Etwas anderes erwartete ich auch eher weniger. Wäre es andersherum, gefiel es mir genauso wenig, ihm so viel Kontrolle zu geben. Meinem Rivalen. Der Person, der ich diese Macht am wenigsten gönnte.

"Das wollen wir sehen, Vampir" war alles was ich sagte, ehe ich Taehyungs Hose öffnete und den Mann vor mir davon abhielt, etwas zu erwidern. Nämlich indem ich meine Hand um sein leicht erregtes Glied legte und sie leicht auf und ab bewegte. Ich tat es quälend langsam, keinesfalls genug, um dem Mann viel Befriedigung zu gewähren, doch ausreichend, damit er hart werden konnte. Denn das stellte mein Ziel dar.

Außerdem vermisste ich Taehyungs Schwanz sogar ein wenig. Hoffentlich sah er dies gerade nicht in meinen Gedanken, da ich sein Ego in diesem Moment keinesfalls noch füttern wollte. Dafür gefiel er mir so gerade besser. Mir ausgeliefert und ich derjenige mit der Macht. Ich könnte tun und lassen was ich will. Und das würde ich auch. Nachdem er mich das letzte Mal hängen ließ sowieso. Womöglich hätte er es an dem Abend nicht geschafft sich zurück zu halten und unterlies es deswegen. Tja, sein Pech.

An dem Abend wäre ich gnädiger gewesen und überließ ihm, zumindest zum Teil, die volle Kontrolle. Aber wenn er es so wohl lieber hatte, sollte er es bekommen. Obwohl ich es genau so vermisste... Einfach nur zu nehmen und zu genießen. Diese Chance bekam ich sicherlich noch früh genug. Nach dem was ich heute tun würde sowieso, da Tae sich nicht ohne Widerspruch geschlagen gab.

Jedoch genoss er es sicher, als ich meine Lippen an seiner Spitze ansetzte und diese etwas umspielte. Bevor ich meinen Plan fortsetzte, müsste er erst einmal hart sein. Dennoch sollte es mir nicht schwer fallen, diesen Zustand zu erreichen. So wie Taehyung, mit dem Moment, in dem ich die Spitze seines Gliedes mit meinem Mund umschloss, dunkel stöhnte war mir klar, dass ich den Vampir fest in meinem Griff hatte.

Also machte ich weiter. Ich besaß ein Ziel, denn es blieb sicher nicht nur bei einem Blowjob. Sein Schwanz in meinem Mund gefiel mir durchaus, obwohl er fast etwas zu groß, beziehungsweise zu lang war, als angenehm. In meinem Hintern gefiel er mir definitiv noch am besten. Zu spüren wie er mich ausfüllte, der leichte Schmerz der mit seinen ersten paar Stößen verbunden war und vorallem sein dunkles Keuchen.

Ich hasste es, wenn die Person, die meinen Hintern genießen durfte, keinen Ton von sich gab. Taehyung stellte das ziemliche Gegenteil dar. Er bewegte sich meistens in einer angenehmen Tonlage, keinesfalls zu laut, oder zu leise. Zudem besaß er einfach eine verdammt heiße Stimme. So tief, geschmeidig und keinesfalls zu rauchig oder kratzend. Oh nein. Seine Stimme war heiß. Und ihn dann für mich stöhnen oder keuchen zu hören, fuck...

"Verdammt Jungkook... Das... Hast du also vor, mh?" raunte der Vampir irgendwann, vollkommen verloren in der Befriedigung, die ich ihm gerade gab. Aber anstatt ihm eine Antwort zu geben, schmunzelte ich bloß ein wenig. Was er wohl erkennen konnte, als ich ihm meinen Blick zuwandte und um seinen Schwanz grinste. Denn als er mich erkannte, keuchte er sofort dunkel und warf seinen Kopf in den Nacken.

Durchaus ein Genießer. Obwohl ihm diese Situation ganz und garnicht passen durfte. Taehyung liebte es, die Kontrolle zu übernehmen. Die Person unter sich verrückt zu machen und in unserem Fall, wenn er mich dominieren durfte. Eine Person, die sich sonst niemandem hingab. Bis jetzt hatte es mir auch noch keiner so besorgt, wie der Vampir.

Es zuzugeben gefiel mir zwar eher weniger, jedoch durchaus ein Fakt, den auch ich kaum leugnen konnte. Tat es deswegen auch nicht. Und konzentrierte mich wieder auf Taehyungs Schwanz in meinem Mund. Der Großteil von ihm befand sich in mir, der Teil, welcher keinesfalls mehr passte, bearbeitete ich weiter mit einer Hand. Zumindest so lange, bis der Vampir erregter nicht sein könnte. Sein Glied stand, auch ohne meine Hand um diese, gerade und leicht gegen seinen muskulösen Bauch gelehnt, von dem ich ein wenig erkennen durfte.

Denn ich besaß sicher keine Geduld, ihn auch noch vollkommen zu entkleiden. Deswegen behielt er den Großteil seiner Klamotten an. Auch bei seiner teuren Hose öffnete ich bloß den Reißverschluss und holte sein bestes Stück heraus, für mehr besaß ich nicht genug Geduld.

"Du gefällst mir so doch besser als gedacht. Ich genieße es definitiv auch, wenn du dir nimmst, was du begehrst, aber das hier... Ist heiß. Sehr heiß sogar. Ich denke ich habe eine Vorliebe für dein schmerzerfülltes, hübsches Gesicht" spuckte ich meine, sogar leicht ernidrigenden Worte direkt gegen seine Lippen. Machte es mir derweil natürlich auf seinem Schoß bequem und legte eine Hand in seinen Nacken. Er konnte mir sowieso in diesem Zustand niemals entkommen.

"Erlaube dir... Lieber nicht zu viel, Doll." warnte er mich, doch in seiner Situation gerade erschien der Vampir mir eher weniger angsteingflößend. Denn gerade bekam er keine Möglichkeit, auch nur irgendetwas zu tun. Außer, dass er auf seinem netten Hintern blieb und nichts anderes tat, als das. Ich hingegen entledigte mich meiner lästigen Hose, behielt den Rest der Kleidung an meinem Körper aber an. Lag vorallem daran, dass ich keine Geduld mehr dafür besaß.

Alles was ich jetzt gerade wollte, war Taehyungs Schwanz. Ich hätte ihn gestern durchaus gerne schon vorher gehabt, da schien der Vampir hingegen lieben abzuwarten. Eine offensichtlich schlechte Entscheidung. Denn unser Abend gestern bot mir einen Grund mehr hierfür.

"Oh Taehyung. Du kannst sowieso nichts dagegen tun. Also bleib schön brav und lass mich deinen Schwanz genießen"

~

Warum bin ich schon wieder krank guys, what is disssss

I hate winterrrrr, I hate itttt

Bloodred Lips // 𝑇𝑎𝑒𝑘𝑜𝑜𝑘 ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt