-Diana-
Freitag 17. Oktober
Ich blinzelte träge. Meine Augen waren verklebt und brannten höllisch, mein gesamter Körper fühlte sich an, als würde er in Flammen aufgehen. Fuck, wo war ich?
Falscher Alarm. In meinem Zimmer
"Mum, Dad?", stieß ich krächzend hervor, mein erster Impuls der, der sicherging dass es meiner Familie gut ging. Logischerweise keine Antwort, ich hatte kaum hörbar gesprochen. Mit wackeligen Knien stand ich vom Bett auf und bewegte mich langsam zur Tür, während ich mich fragte, wieso ich so neben der Spur war.Mit trägen und beinahe schon schwerfälligen Schritten kam ich auf die Küche zu und fühlte, wie die Bilder der gestrigen Nacht zurück in meine Erinnerung schossen. Das Blut und mein sterbender Dad. Hektisch suchte mein Blick den Boden ab.
Keine Spur der Blutlache oder gar die einer Leiche. "Mum, Dad?", meine Stimme war dieses Mal lauter, kräftiger.
"Diana!", meine Mutter kam aus ihrem und Dads Schlafzimmer gelaufen. Sobald sie bei mir stand, legten sich ihre schlanken Arme um mich und gaben mir den Halt, den ich, besonders in diesem Moment dringend benötigte. "Was ist passiert?", fragte ich atemlos, als ich mich von der Umarmung gelöst hatte.
"Ich weiß es nicht genau, mein Schatz... Dad ist fast verblutet und dann kam so eine Art goldener Rauch in den Raum, der Blutfluss wurde gestoppt und du wurdest ohnmächtig. "Bitte was?", ich legte fragend den Kopf schief, wollte sie mich verarschen?
"Es hört sich surreal an, war aber genau so! Glaub mir, Dee", meine Mum sah mich eindringlich an, ihre Hände umfassten fest meine Schultern, während sie mir tief in die Augen starrte. Ich schüttelte sie ab und schüttelte ungläubig den Kopf.
"Ich bin eine Multa genes, keine verdammte Heilerin", sagte ich- komplett mit der Situation überfordert. Meine üblichen Kräfte belasteten meinen Alltag so auch schon genug, es musste nicht auch noch wundersame Wunschfeenmagie dabei sein.
Mum seufzte. "Glaub was du willst...", murmelte sie schließlich und schaute zu Boden.
"Wie geht es Dad?", fragte ich schließlich eindringlich. So, als würde es mir gerade erst einfallen, dass mein Vater fast gestorben wäre. "Er ruht sich aus. Du hast die Blutung zwar gestoppt, die Wunde ist aber immer noch da. Du kannst zu ihm wenn du möchtest", sagte Mum schließlich und versuchte ein zuversichtliches Lächeln.
Warum war sie mir nicht so wichtig wie Dad?
Diesen Gedankengang ignorierend nickte ich heftig zustimmend und rannte ins Schlafzimmer meiner Eltern.
"Hi Dad", bracht ich atemlos hervor, da dieser kurze Sprint -auch wenn er nicht besonders anspruchsvoll war-, meinen noch erschöpften Körper ziemlich anstrengte. Vielleicht war doch etwas dran an der Sache, die Mum mir erzählt hatte.
Mein Dad lächelte schwach. Er saß mehr oder aufrecht im Bett, er trug kein Shirt und die Decke lag gerade so viel über seinem Körper, dass man den schneeweißen Verband darunter hervorblitzen sehen konnte. Ich verschränkte die Arme und lehnte mich in den Türrahmen. "Offensichtlich hat Mum doch noch etwas Verbandszeug auftreiben können", bemerkte ich schmunzelnd und musterte das müde Gesicht meines Vaters.
Er wirkte erschlagen aber nicht so, dass er sich nicht wieder erholen könne.
-Lily-
Ein harter Schlag auf meinen Kopf, ein scharfes Brennen in meiner Nase und Schwärze. Bodenlose Schwärze.
Mit dröhnendem Kopf und rasendem Puls fuhr ich auf.
Ich lag im Park an derselben Stelle, an der ich am Mittwoch meine Besinnung verloren hatte.
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Ich hab Dienstag eine Zahnspange bekommen... Alter tut das gschissn weh -.-
Ahja, kurze Frage: Ich verwende in letzter Zeit öfter Schimpfwörter. Ist euch das lieber, oder soll ich es eher "redegewandt" umschreiben? Für mich geht beidesKritik, Feedback?
Byee
All the love
AC.xx12. November 2022
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Forever you and me
FanfictionEylen, war endlich glücklich. Sie hatte Peter, ihren Vater, die Avengers und ihre Tochter Diana, doch ob sich dieses Glück nicht von einem altbekannten Feind, einer zerrütteten Beziehung zwischen Mutter und Tochter und wichtigen Fragen in der Liebe...