-Eylen-
Mittwoch 5. November
"36-A!", O'Connel tobte vor Wut. Seine riesige Hand umschloss den Revolver mit einer solchen Kraft dass seine Knöchel schneeweiß hervortraten.
Ich wiederum ballte meine Hände zu Fäusten. Die Hitze durchfuhr mich mit einem angenehmen Schauer. Um meine Beine herum tanzten kleine Flammen welche bloß ein leichtes Kribbeln in mir auslösten."Mum!", rief Diana mir erneut zu. Mein Kopf schnellte zu ihr herum. Sie und Peter wurden anscheinend von der Wucht der Explosion aus dem Stand gerissen und hockten aneinandergeklammert im hinteren Teil des Raumes.
Schnell aber richtete sich meine Aufmerksamkeit wieder auf mich selbst als mich ein stechender Schmerz durchfuhr. Akyla! Anscheinend hatte die Hitze ihre Fesseln -die Spinnweben- geschmolzen und sie hatte meinen Moment der Unaufmerksamkeit genutzt, um mir einen schlanken Dolch in den Oberschenkel zu rammen.
Wutentbrannt wirbelte ich herum und blickte Akyla in die scheinbar toten roten Augen die hämisch glänzten. "Hab ich dir etwa wehgetan? Das wollte ich ja gar nicht...", gurrte die Weißhaarige mit vor Ironie triefender Stimme.
Mit einem zornigen Schrei schleuderte ich einen Feuerball auf sie welcher sie mit sich riss, ihren schlaffen Körper Risse in die Wand schlagen ließ und bewusstlos auf den Boden kegelte. Zufrieden blickte ich Akyla an. "Verrotte in der Hölle, Miststück", knurrte ich mit einer unheimlichen Genugtuung.
Nicht lange war ich außer Gefahr denn schon stürzte Sarim auf mich zu, wohl in der Absicht das Vorhaben seiner Schwester zu beenden. Ich hetzte dem Muskelpaket einen Glutregen auf den Hals, schwang den Stuhl welcher mitten im Raum stand und zog ihm diesen -solange er noch mit den brennend heißen Glutstücken beschäftigt war- über den Hinterkopf.
"Elle, pass auf!", brüllte Peter mir von der Seite aus zu. Eine Sekunde zu spät reagierte ich erst. O'Connel hatte mich schon mit einem Würgegriff gegen die Wand genagelt. Erfolglos zerrte ich an seinen Handgelenken und spürte wie mir die Luft ausging.
Meine Bewegungen wurden langsamer, mein Blick unscharf und an O'Connels zufriedenem Gesichtsausdruck konnte ich erkennen, dass er mit seinem Sieg rechnete."Vergreif dich nicht an meiner Mutter du räudiger Mistkäfer!" Dianas Stimme schrillte mir in den Ohren. Bevor er reagieren konnte hatte der Lockenkopf ihn mit vor Kälte blau schimmernden Händen von hinten die Finger ins Gesicht gegraben und riss ihn von mir fort.
Der Leutnant brüllte vor Schmerzen als Diana ihm -wahrscheinlich unbeabsichtigt- mit ihren gefrorenen Handflächen die Haut vom Gesicht abzog.
Blutend und sich windend ließ sie ihn auf den Boden zurückfallen als ich mich von seinem Klammergriff erholte.Wenige Sekunden später war ich schon wieder auf den Beinen und blickte verächtlich auf den hünenhaften Mann hinunter. "Jetzt passt dein Äußeres wenigstens zu deiner Seele", giftete ich.
Ein tosender Lärm ließ mich herumwirbeln.
Die Avengers hatten nicht so viel Gnade mit dem Raum wie ich und rissen anstatt der Tür gleich eine ganze Wand ein.In Kampfposition, bereit jeden Gegner zu Boden zu bringen standen sie in einer Reihe da:
IronMan, BlackWidow, CaptainAmerica, ScarlettWitch, Quicksilver, Falcon, Thor, der Wintersoldier, Loki, Bruce als Hulk und Hawkeye.Sie alle waren gekommen um uns beizustehen. Nur gab es da ein Problem:
"Äh, grundsätzlich sind wir schon fertig...", murmelte ich zerknirscht.--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
hehe
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Byee
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AC.xx18. August 2023
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Forever you and me
FanfictionEylen, war endlich glücklich. Sie hatte Peter, ihren Vater, die Avengers und ihre Tochter Diana, doch ob sich dieses Glück nicht von einem altbekannten Feind, einer zerrütteten Beziehung zwischen Mutter und Tochter und wichtigen Fragen in der Liebe...