„Jetzt entspann dich mal! Es ist doch nicht das erste Spiel, was du spielst", versuche ich Markus, meinen Freund, zu beruhigen, während ich auf seinem Bett sitze und etwas belustigt ansehe. „Ja schon, aber es geht um mehr als nur einen Sieg", antwortet er und kontrolliert zum 100 Mal an diesem Tag seine Schuhe. Seufzend stehe ich auf und gehe auf ihn zu. Prompt liegen meine Hände auf seinen und somit stoppe ich seine Bewegung. „Markus Von Theumer, pack jetzt deine Schuhe ein und dann gehen wir zum Spiel. Wenn du jetzt nicht aufhörst, dann machst du dich nur noch mehr wahnsinnig!", bestimme ich, „Atme jetzt tief ein und wieder aus!". Anders als erwartet tut er was ich sage, wirkt danach aber nicht besser, weshalb ich ihm die Schuhe wegnehme und sie in die Tasche packe. Verwirrt sieht er mir an. „Setzten", sage ich nur und schubse ihn auf sein Bett. Bestimmend setzte ich breitbeinig auf seinen Schoß und lege meine Hände an seine Wangen. „Du bist verdammt gut und ich weiß, dass du das schaffst. Also hör auf, dich wahnsinnig zu machen", sage ich harsch, aber auch einfühlsam. „Und deswegen setzte du dich auf meinen Schoß?", fragt er jetzt verwirrt – ich weiß genau, dass er sich gerade beherrschen muss und das ist das was ich wollte. Ablenkung. Und jetzt kommt die Motivation – „Wenn ihr gewinnt, mache ich heute Abend da weiter, wo ich gleich aufhören werde", sage ich und beginne seinen Hals zu küssen. Viele kleine Küsse verteile ich, bis er keuchen muss. Das ist der Moment, wo ich aufhöre und aufstehe. „Fick dich"
„Gewinn und du darfst mich ficken"
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Das Spiel verlief bis jetzt gut. Es stand 2:1 für uns und Markus gab eine gute Form ab. Die anderen natürlich auch, aber ich interessiere mich halt mehr für meinen Freund.
Das gegnerische Team hatte gerade den Ball und lief fast ohne Hindernisse vor zum Tor. „Wo seid ihr denn alle?", murmle ich zu mir selber, als ich keine Abwehr unsererseits entdecken kann. Plötzlich spüre ich einen Präsenz neben mir, doch ich will meine Augen nicht vom Spiel und auch nicht von Markus ablassen. „Schön dich hier zu sehen", sagt derjenige neben mir plötzlich und ich erstarre sofort. Mein Ex – eindeutig! Auch wenn es unhöflich sein mag, wie sind nicht im Guten auseinander gegangen, weshalb ich es nicht einsehe ihm zu antworten. Stumm verfolge ich das Spiel und beobachte Markus, welcher sich genau auf den Ball fokussiert. Die Hand auf meinem Oberschenkel lässt mich dann doch zu meinem Ex schauen, welcher mich nur widerlich angrinst. „Nimm deine Hand weg", knurre ich und schlage sie ebenso weg, ehe ich wieder zu Markus schaue, welcher gerade den Ball hält. Ein stolzes Lächeln huscht mir sofort über die Lippen, als ich die Hand wieder spüre und nochmal in seine Richtung schaue. „Lass es jetzt, Julian", ermahne ich ihn nochmal, doch er packt nur zu. Es wird mir unangenehm und ich entschließe mich einfach zu gehen. Irgendwohin, wo er sich nicht trauen würde mich anzufassen, weil mich jemand kennt. „Du willst es doch auch", grinst er nur, doch bevor ich was erwidern kann, fliegt der Fußball knapp an Julians Kopf vorbei. Erschrocken gucken alle in die Richtung aus der der Ball kam. Zum Torwart. „Nimm deine Wichsgriffel von ihr, du scheiß Hund oder ich schneid sie dir ab!", brüllt Markus nur.
Oh mein Gott...-
Sie hatten gewonnen. Natürlich hatten sie das, wäre mir auch ein Wunder gewesen, wenn sie es nicht geschafft hätten.
Ich stehe am Rand hinter der Menge, welche sich gerade um die Kerle bildet und warte darauf Markus zu entdecken. Irgendwie war es ja schon Attraktiv, wie er das übers gesamte Feld geschriehen hat, nur weil ich angefasst wurde. Das nur ist eindeutig überflüssig in diesem Satz!Die Menge wird mit der Zeit nicht kleiner und ich bin gerade dabei Markus zu schreiben, dass er nachher noch zu mir kommen soll, wenn er will, als mir mein Handy weggenommen wird. „Das du dich nicht durchquetscht, um mir zu meiner grandiosen Leistung zu gratulieren, nehme ich persönlich", meint der Blonde grinsend und zieht seine Hand weg, als ich versuche mein Handy wiederzuholen. „Vergiss es, ich bin beleidigt", grinst er nur und kommt mir näher. „Du weißt genau, dass ich Menschenmengen nicht ab kann und egal wie gut du warst, solange es dir gut geht, werde ich mich durch keine Menschenmenge quetschen, nur um zu dir zu kommen", erwidere ich simpel, „Das heißt aber nicht, dass ich deine Leistung sehr gut fand"
„Ich weiß, wollte dich nur ärgern", grinst er und drückt seine Lippen auf meine. Sofort muss ich in den Kuss grinsen und löse mich wieder von ihm. „Können wir das ausführlicher machen, aber bei dir?", raue ich gegen seine Lippen und grinse, „Ich hab da nämlich noch eine Rechnung offen bei dir"
„Sehr gerne", grinst er ebenso und verbindet unsere Lippen wieder miteinander. „Ich fand das vorhin übrigens sehr attraktiv von dir", nuschle ich in den Kuss.
„Denkst ich lass zu, dass dich jemand anfasst? Das darf nur ich und jetzt halt die Klappe und küss mich"-----------------------------------------------------------------------------------
Solche Aktionen lieben wir:)
Frohe Weihnachten:)
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DWK Markus OneShots
RandomDer Titel sagt eigentlich alles:) Gerne auch OS Wünsche:) Viel Spaß beim lesen:) !Die Rechte der Charaktere, außer der ausgedachten, gehören Joachim Masannek!