Niemals 2/2(little🌶️)

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Jane

Jane

Elf-Meter für uns.
Leon hatte meiner Freundin ein Foul gegeben und wir haben Freistoß bekommen. Dieser Freistoß entscheidet das Spiel und den Wetteinsatz. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe, warum.
Erklärung oder Sex. Ich will gewinnen. Ich will diesen Wetteinsatz gewinnen. Ich will ihn nicht gewinnen lassen, weil mich schon interessieren würde, was alle an ihm finden. Außerdem würde er so bekommen, was er anscheinend will und das will ich nicht. Warte was- er will mich!?
„Jane, mach du das", sagt Emma zu mir und reißt mich damit aus meinen Gedanken, ehe sie mir den Ball gibt.
Wenn ich diesen Ball nicht ins Tor schieße, haben wir verloren und ich muss mit ihm schlafen. Abgeneigt wäre ich ja trotzdem irgendwie nicht.
Trotzdem. Ich will gewinnen.
Es steht eins zu eins. Ich muss einfach gewinnen, um unser Team zu pushen, sein Ego zu erniedrigen und meine Jungfräulichkeit zu retten.
„Denk an unsere Abmachung", grinst der blonde mich an, als ich den Ball auf den Punkt gelegt habe und starr in seine Augen gucke. Egal was ich machen werde, er wird es wissen, also muss ich es geschickt anstellen. Rechte Ecke antäuschen, linke Ecke schießen. Und genauso mach ich es. Nur hat es nichts gebracht. Markus ist schneller als ich dachte und hält den Ball. Die Kerle gröllen und ich? Ich stehe wie ein Kartoffelsack auf dem Feld. „Macht nichts, dann ist die Saison für uns beendet", versucht Jana mich aufzumuntern. „Meine Jungfräulichkeit auch", murmle ich, doch es hört niemand.

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Als ich aus der Umkleide nach draußen komme, lehnt der blonde noch an seinem Motorrad. „Ey Jenny!", ruft er und sieht mich dabei genau an. „Ich heiße Jane du Flachwichser", knurre ich und gehe auf ihn zu. „Soll ich dich nachhause fahren? Als kleiner Trost"
„Wenn du mich fährst ist es ehr eine weitere Strafe", knurre ich ihn an und will weiter gehen, doch plötzlich bin ich zwischen ihm und dem Motorrad gekeilt. „Denk an unseren Wetteinsatz. Ich hab gewonnen, also würde ich sagen du steigst jetzt auf und wir fahren zu mir", grinst er mich an und setzt sich dann auf sein Maschinchen. „Fick dich Von Theumer, ich weiß echt nicht wieso du das willst", antworte ich und steige trotzdem auf. Das wird mein Untergang. Aber ich weiß schon, wie ich ihn wieder von mir los kriege.

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„In deiner Werkstatt wirklich?", frage ich ungläubig nach, als er das Tor aufschließt und ich an ihm vorbei gehe. Blitzschnell stehe ich wieder zwischen ihm und diesmal einer Wand. „Ich bin Weise schon vergessen? Ich wohne hier, weil mir der Schuppen vom Jugendamt finanziert wird", grinst er und zieht mich mit nach oben. Oben drüber ist doch wirklich eine Wohnung, die verdammt gut aussieht. Ohne zu zögern schupst er mich auf die Couch und zieht sein Shirt aus. „Ich weiß eh warum du das machst", sage ich und er stoppt in seiner Bewegung. „Was?"
„Frischfleisch", antworte ich und sehe trocken in seine Augen. „Was?", ist wieder das einzige was er sagt. „Ich bin Jungfrau, deswegen willst du mich vögeln"
„Scheiße Jane nein. Ich weiß ehrlich nicht was schlimmer ist", gibt er zu und lässt sich neben mich fallen, „dass du das denkst oder der eigentliche Grund"
„Was ist denn der eigentliche Grund?", frage ich nach, aber eigentlich würde ich es gar nicht erfahren, weil ich habe nicht gewonnen. „Marlon hat gesagt er hat schon mit dir geschlafen und meinte ich krieg dich niemals ins Bett"
„ICH BIN EINE WETTE!?", kreische ich plötzlich und schlage Markus mit einem Kissen zusammen. „Es tut mir ja leid!", sagt er und hält sich schützend die Hände über den Kopf, ehe er nach einem Kissen greift und mich ebenfalls verprügelt. „Da wäre mir die Jungfrauensache lieber gewesen", sage ich nach einer Weile und höre auf. „Marlon meinte, er hätte mir dir geschlafen"
„Ja genau, den würde ich nicht mal mit der Kneifzange an mich ran lassen" – beide müssen wir lachen, ehe wir stoppen und uns beide in die Augen sehen. „Aber ist Wette nicht wette?", frage ich nach und sehe Verlegen auf den Boden. „Oh scheiße Jane, du willst von mir gevögelt werden!", lacht Markus und beugt sich abrupt über mich. „Kein Problem", grinst er und beginnt mich zu küssen. Es fühlt sich noch besser an, als vor paar Tagen im Regen. Stürmisch steckt er mir seine Zunge in den Hals und obwohl ich dachte, dass niemals zu wollen, will ich es. Ich will ihn. Jetzt sofort.
Gierig greife ich nach dem Gürtel und versuche ihn nebenbei öffnen. Es dauert nicht lange bis unsere Klamotten überall verteilt liegen und Markus sich an meinem Eingang positioniert. „Bist du dir sicher, dass ich?", fragt Markus zögerlich nach. „Ich dachte es zwar nie, aber ja", antworte ich und ziehe ihn wieder runter in einen Kuss. Währenddessen dringt Markus langsam und vorsichtig in mich ein. Es tut weh. Es tut verdammt weh, doch er macht langsam, nimmt Rücksicht auf mich und so wird es schnell angenehm. Markus erhöht behutsam sein Tempo und dringt fester in mich ein. Es tut immer noch weh, aber es fühlt sich auch gut an und dass er es ist macht es irgendwie besser, auch wenn ich das nie gedacht hätte.

War es vielleicht doch niemals Hass?

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DWK Markus OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt