Chefsache

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spielt ungefähr nach dem 6. Teil

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„Hey Nika, der Chef will dich sehen" - Benedikt, einer von meinen Kollegen spricht mich gerade an, als ich das Telefon weglege. „Okay", stottere ich leicht. Ich habe meine Probezeit fast geschafft und haben deshalb gerade doch etwas Angst was mein Chef von mir will. „Kaylie übernimmst du?", frage ich meine Kollegin, welche gemeinsam mit mir vorne den Empfang der Werkstatt macht. „Ja klar geh ruhig", lächelt sie mich an. Ich lächle nur zurück und bewege mich dann zum Büro vom Chef.
Als ich davor stehe atme ich nochmal tief ein, ehe ich anklopfe und ein stumpfes herein ertönt. „Benedikt hat gesagt, ich soll zu dir kommen, Markus", sage ich zu meinem blonden gutaussehenden Chef. Natürlich ist es gefährlich seinen Chef gutaussehend zu finden, aber was solls. Ich habe eh schon verkackt. Ich erinnere mich nur zu gut an meine erste Betriebsfeier.

-Flashback-

„Ich glaube ich sollte nachhause", sage ich zu meinem Chef, als ich merke wie langsam doch die Luft raus ist. „In deinem Zustand kannst du nicht mehr fahren. Außerdem sind wir die letzten beiden. Komm du kannst bei mir auf der Couch schlafen", sagt mein Chef, herr Von Theumer zu mir. „Seit wann duzten sie mich?", frage ich geschockt nach, lasse mich allerdings von ihm mitziehen. „Seitdem ich dich nicht auf meiner Couch, sondern in meinem Bett haben will"

-Gegenwart-

Jaa ich hatte Sex mit meinem Chef, aber das muss ja keiner von den anderen wissen. Kaylie hat eh ein Auge auf ihn geworfen, aber die Betriebsfeier ist bereits ein paar Monate her, meine Probezeit ist außerdem heute zu Ende.
„Ja solltest du. Nika deine Probezeit ist vorbei", sagt der Blonde gestresst. „Kündigst du mich?", frage ich ängstlich nach und er hält mir nur einen Briefumschlag hin. „Deinen Vertrag", lächelt er dann. „Danke, ich werde dich nicht enttäuschen", lächle ich ihn an. „Davon bin ich nie ausgegangen", antwortet er mir, steht auf und schließt die Tür seines Büros. „Hast du ja auch noch nie", raunt er dann und kommt mir näher, als plötzlich seine Lippen auf meinen Liegen. Herr Gott ich küsse schon wieder meinen Chef. Aber heilige wir sind beide 26 und er sieht so unverschämt gut aus. „Wir sollten das lieber nach Feierabend in deine Wohnung verlegen.", sage ich, als ich mich löse und Schritte höre. „Hast recht.", bekomme ich als Antwort. Markus gibt mir den Vertrag, welchen ich noch unterzeichne, als es auch schon an der Tür klopft. „Ja", sagt der Blonde und ein Mann kommt herein, den ich erstens noch nie gesehen habe und zweitens der Markus verdammt ähnlich sieht. „Oh störe ich?", fragt der Mann freundlich lächelnd. „Nein Frau Lingmann wollte gerade an die Arbeit gehen Dad", lächelt Markus. Heilige das ist sein Vater!? „Genau, ich würde heute direkt Überstunden machen Herr Von Theumer", sage ich und zwinkere Markus leicht zu, der meine Geste natürlich sofort versteht. „Sicher. Ich hätte auch noch eine wichtige Aufgabe für sie. Ich gebe sie ihnen nachher. Bitte gehen sie jetzt" - ich nicke nur und verschwinde aus dem Büro. Im Flur höre ich noch ein „Neue Mitarbeiterin?" von seinem Vater und ein „ja" von Markus. „Alles okay?", fragt Kaylie mich. „Bin ab sofort fest angestellt", grinse ich. „Sehr schön. Du kannst du heute bisschen länger machen? Ich müsse ehr abhauen, meiner Tochter geht es nicht gut", antwortet sie mir fragend, wobei man sieht, dass es ihr sichtlich unangenehm ist. „Natürlich, ich wollte eh länger machen"
„Danke!"

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„Frau Lingmann wir sehen uns gleich oben", raunt Markus mir plötzlich von hinten ins Ohr, als ich im Frühstücksraum meine Tasche nehme. „In Ordnung Herr Von Theumer", schmunzle ich vor mich hin und bekomme den Wohnungsschlüssel in die Hand gedrückt. Markus hat direkt über seiner Werkstatt seine Wohnung, was mehr einem Apartment gleicht, doch es ist wunderschön. In seiner Wohnung lasse ich mich auf der Couch nieder und keine 5 Minuten später kommt er durch die Tür. „Schlafzimmer", sagt er nur und sofort hüpfe ich auf, um von ihm an meinem Po ins Schlafzimmer geschoben zu werden.
Seine Hände lässt er zwar meinem Hintern, dreht mich allerdings um und küsst mich. „Viel zu lange hab ich dich nicht gevögelt", raunt er in mein Ohr und wirft mich aufs Bett. „Du hast recht es wird Zeit", antworte ich ihm und knöpfe meine Bluse auf. „Gott", seufzt er und stürzt sich auf mich, was mich zum kichern bringt.

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„Das war gut", sage ich außer Atem, als ich nach unserem Vergnügen in Markus Bett liege. „Ich wäre ja für noch eine Runde, aber vorher müssen wir noch etwas klären", sagt er. „Und was?", frage ich verwirrt nach und sehe ihn an, während ich meine Finger über seine Brust fahren lassen. „Wann ziehst du endlich zu mir und lernst meine Eltern kennen?"
„Bald", hauche ich gegen seine Lippen und hauche ebenso einen Kuss darauf. Markus grinst und dreht uns um, für eine zweite Runde.

Achso, von meinem 6 Monaten Probezeit warten 1 Monat Chef anschmachten, 2 Monate Chef daten und die restlichen 3 Monate eine heimliche Beziehung mit dem Chef führen. Also ja, ich bin schon eine Weile mit ihm zusammen.

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random

DWK Markus OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt