Provokation 🌶️

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ChiaraMachart25 :)

Spice

Xenia

„VERDAMMT XENIA BLEIBT STEHEN!", brüllt er durch den ganzen Flur des Schulgebäudes, während er mir hinterher rennt.
Eventuell- wirklich nur ganz eventuell - habe ich mich in die Jungs umkleide geschlichen und seine schwarze Kette, welche er jeden Tag trägt, genommen habe. Ich habe sie mir ausgeliehen! Natürlich hätte ich sie ihm wieder gegeben, aber zwischen Markus und mir ist es sowieso nur reine Provokation.
Entweder klau ich ihm irgendwas - meistens nur irgendwelche Schulsachen -, er schießt mich mit einem verdammten Fußball ab oder klaut mir ebenso etwas. Es ist nur Provokation, doch gestern war zu viel. Er hat meine Jacke mitgenommen und sie mir nicht wieder gegeben. Deswegen habe ich mich in die Umkleide geschlichen und seine Kette geklaut- ausgeliehen.
„XENIA", brüllt er wieder, während ich die Treppenstufen nach oben in den letzten Stocks der Schule sprinte und irgendeine Gelegenheit suche, umzudrehen und ihn abzuhängen. Hier oben auf dem Flur ist eigentlich niemand, außer ein paar Schüler die lernen wollen. Wir haben gleich die 8. Stunde, da sind die meisten Schüler eben schon weg.
Zu meinem Leid finde ich keine Möglichkeit und sitze prompt in der Falle. Außer Atem lehne ich mich mit den Rücken gegen die Wand. „Du sitzt in der Falle", sagt er ebenso außer Atem und kommt Kof schüttelnd auf mich zu. „Stimmt, aber deine Kette habe ich trotzdem noch", entgegne ich grinsend und halte meine Hände - mit der Kette - hinter meinen Rücken. „Ich gehe dir auch an den Arsch, also bringt deine Versteck Aktion nichts", sagt er und drückt mich plötzlich noch mehr gegen die Wand. Leider klingelt es zur Stunde und da wir eh schon zu spät sind, lasse ich die Kette vor seiner Nase baumeln. Sofort schnappt er sie und macht sie sich um. „Hat mal wieder Spaß gemacht, aber ich will meine Jacke noch wieder haben", murre ich und verschränke die Arme vor der Brust. „Du musst nur mit zu mir kommen, Babe, dann kriegst du sie wieder", grinst er und kommt mir näher. Ich will an ihm vorbei gehen, doch er zieht mich zurück. „Vergiss es", grinst und küsst mich. Natürlich erwidere ich den Kuss, doch versuche mich zu lösen. Markus lässt das jedoch nicht zu, sondern dirigiert mich in das leere Klassenzimmer und zieht die Tür hinter uns zu. „Was wird das? Wir haben Unterricht", murmle ich zwischen zwei Küssen, als er mich plötzlich auf den Lehrertisch hebt. „Markus!", ermahne ich ihn, doch er denkt gar nicht dran aufzuhören mich weiter zu verführen. „Was denn? Du warst frech, ich hab Druck und verdammt Sport können wir hier auch machen", grinst er und beginnt meinen Hals zu küssen. „Wir kriegen eine Fehlstunde", meine ich, doch mir entweicht ein Stöhnen, als er in meine Schulter beißt. „Au, du Arsch", keuche ich und schlinge meine Beine um ihn. „Ich vögle dich jetzt, in Ordnung?", grinst er und beginnt meine Bluse aufzuknöpfen. Zum Vorschein kommt ein weißer Spitzen BH, der ihm sofort den Atem raubt. „War es schon jemals nicht in Ordnung?", stelle ich die Gegenfrage und ziehe ihm sein Shirt über den Kopf. „Nein", grinst er und küsst mich wieder.
Seine Hände sind gleichzeitig über all an meinem Körper, während er Küsse auf meinem Körper verteilt und ich meinen Kopf in den Nacken werfe. Meine Atmung wird schwerer und das ziehen in meinem Unterleibt wird stärker. Seine Hand wandert runter zu meinem Schritt. Seine Finger fahren meine Innenschenkel entlang und dann Sanft über meine Mitte. Ein Keuchen entfährt mir, was sein Mund komplett verschluckt. Ohne zu zögern steckt er zwei seiner Finger in mich und entlockt mir einen sofortigen Schrei. Nur durch seinen Mund auf meinem ist es nicht so laut wie eigentlich. Intensiv fingert er mich und bringt mich damit innerhalb von Sekunden zu meinem ersten Höhepunkt. Ich hasse es wenn er das macht, weil es dann viel zu schnell vorbei ist. Noch bevor ich komme, zieht er seine Finger aus mir raus und zieht seine Hose aus. In Windeseile platziert er sich in meiner Mitte. Er küsst mich. Intensiv. Und genauso Intensiv dringt er im mich ein. „Fuck, Xen", raunt er und zieht meine Unterlippe zwischen seine Zähne. Meine Hände fahren über seinen Rücken, während er mich auf einem verfluchten Lehrertisch nimmt. Hart. So wie immer. Markus drückt mich soweit nach hinten, dass ich fast auf dem Tisch liege und seine Kette baumelt mir im Gesicht rum. Scheiße- wieso steh ich auf sowas-
„Scheiße", fluche ich und werfe den Kopf in den Nacken. Unsere Lippen arbeiten gegeneinander, während er immer wieder in mich stößt und durch sein Vorspiel komme ich schnell meinem Höhepunkt näher. „Markus", stöhne ich und mit dem nächsten Stoß ist es um mich geschehen. Ich bin gekommen. Auf einem Lehrertisch. In einem leeren Klassenraum. In der Schule. Während wir Unterricht haben.
Und im nächsten Moment ist mir bewusst, dass ich schnellst möglich die Pille danach brauche, denn Markus ist gerade in mir gekommen.
„Ich liebe dich", murmelt er außer Atem gegen meine Lippen. „Ich liebe dich auch", lächle ich.
Kurz beruhigen wir uns und versuchen unseren Atem zu regulieren, ehe wir uns langsam anziehen. „Kannst du noch laufen?", fragt er und macht seine Hose zu. „Ja", antworte ich und ziehe meine Hose hoch. „Schade, dann musst du wohl doch noch mit zu mir kommen", grinst er und kommt mir näher. „Wollte ich doch sowieso. Ich will meine Jacke wieder haben, Schatz", murre ich und küsse ihn, als wir plötzlich Schritte hören, die gefährlich nah kommen. „Fuck! Fuck, fuck, fuck!", flucht Markus und zieht sich sein Shirt über. „Scheiße", fluche ich und werfe mir meine Bluse über. Als der Schlüssel ins Schloss geht, zieht Markus mich in die hintere Nische des Raumes. Gott sei Dank, sind wir im Kunstraum - nur hier gibt es diese Nische.
Markus presst den Zeigefinger auf seine Lippen und deutet mir an leise zu sein, als die Tür aufgeht. Skeptisch langsam laufen die Hackenschuhe durch den Raum und ich bete, dass wir nicht erwischt werden. Markus sieht ebenso aus als würde er beten, was mich zum schmunzeln bringt. Ich kann nicht anders und stelle mich auf Zehnspitzen ehe ich meine Lippen auf seine lege. Markus grinst, doch bevor er erwidern kann ertönt ein räuspern und wir fahren erschrocken auseinander. Schnell ziehe ich meine Bluse zu, welche noch geöffnet ist und erblicke Frau Schwarz. Natürlich - die strengste Lehrerin der Schule muss uns erwischen.
„Natürlich, der Herr von Theumer und die liebe Xenia Kuhns. Rausreden bringt euch nichts, ich bin nur hier, weil ich euch gehört habe", sagt sie und schiebt ihre Brille peinlich perfekt nach oben. „Richtig anziehen und dann ab zum Direktor. Dein Vater wird sich freuen Xenia" - und mit diesen Worten geht sie nach vorn. „Deine Schuld! Mein Vater bringt mich um", fauche ich ihn leise an und knöpfe meine Bluse zu. Ich gebe ihm nicht die Schuld, immerhin hätte ich was dagegen sagen können, aber auf der anderen Seite war es einfach nur gut und es Wert.
„Und was ist mit mir? Ich habe dich in der Schule gefickt! Dich! Die Tochter des Direktors! Dein Vater wird mich hassen", faucht er mich ebenso an. „Trotzdem liebe ich dich", schmunzle ich und drücke meine Lippen auf seine. „Ich liebe dich auch", grinst er und erwidert. Ein weiteres räuspern lässt uns auseinander fahren. „Jetzt!", zischt Frau Schwarz
„Ja", seufzen wir beide gleichzeitig und müssen Grinsen.
Egal was, mit ihm ist alles besser.

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DWK Markus OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt