Tag 8

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⚠️Eine Kurze Trigger Warnung an alle die sehr sensibel sind, in Absatz 3 wird es relativ brutal.⚠️
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Ein leises Knurren ließ Penny Harrison aus dem Schlaf schrecken. Schnell rüttelte sie Lola Neva Und Jack Thomas wach. „Was ist das?" fragte Jack verschlafen. „Ich weis es nicht, aber wir sollten verschwinden" antwortete Penny und wollte zum Ausgang gehen. „Bist du verrückt? Wir könnten sterben, wer weiß was da draußen lauert?" sagte Lola und zog ihre Verbündete im den hinteren Teil der Höhle, dann begann sie ein Loch zu graben. „Was machst du jetzt?" fragte Jack. „Ich grabe einen Gang. Durch den können wir dann sicher fliegen" antwortete Lola, doch schon bald stieß sie auf harten Stein. Sie begann an einer anderen Stelle zu graben, doch wieder stieß sie auf Stein. „Es hat keinen Sinn" schrie Penny wütend. „Doch, wir können es schaffen" antwortete Lola genau so wüten. „Wen die unsere Wand durchdringen sind wir tot, also was machen wir jetzt?" fragte Jack genauso wütend wie Penny. „Wir müssen Ruhe bewahren" versuchte Lola ihre Verbündeten zu beruhigen. „Nein, wir sind gerade kurz davor zu sterben und du tust so als könnte man einen Tunnel in Stein graben ohne eine Spitzhacke oder so was in der Art zu benutzen. Das ist die Törichtkeit eines Distrikt 12 Tributes. Ihr denkt immer der Bergbau hätte euch schlau gemacht" schrie Penny. Lola wusste, dass sich Penny gerade erst in Rage redete und dass es noch schlimmer werden würde. „Was schlägst du vor?" fragte Lola. „Ich schlage vor dass wir hier raus gehen und fliehen" schrie Penny. Im nächsten Moment brach die Wand und drei Mutationen, halb Affe halb Tiger brachen brüllend in die Höhle. Lola und Penny spannten ihre Bogen und Jack hob sein Messer. Lola und Penny schossen ihre Pfeile ab und sie durchbohrten die dicke Haut der Mutanten. Wütend brüllten sie auf. Jack bemerkte als einziger, dass es nichts brachte die Monster mit Pfeilen zu beschießen. Sie blieben zwar in der dicken Haut stecken, doch sie erreichen nie das Herz. Also schnappte sich Jack einen Speer und stach ihn in eines der Wesen. Das Monster schrie wütend auf und packte Jack mit seinen Pranken. „Jack" schrie Lola und zog den Speer aus der Brust des Monsters. „Schieß da rein" befahl sie dann Penny. Penny zielte auf das Loch welches der Speer in der Haut der Mutation hinterlassen hatte. Jack fiel zu Boden. Wütend stach Lola mit dem Speer auf dem Mutationen ein. Und Penny schoss immer einen Pfeil in die Wunden. Die Mutationen jedoch ließen sich davon nicht beeindrucken. „Ich lenke sie ab und ihr flieht" sagte Jack. „Nein, das machst du nicht, wir finden eine andere Lösung" Lola hatte Tränen in den Augen. „Lieber stirbt nur einer von uns als wenn wir alle sterben" sagte Jack und wollte los laufen. „Hört auf zu Flirten, ich kann sie nicht mehr lange aufhalten" rief Penny und schoss ihren letzten Pfeil in ein Auge der Mutanten. Jack lief auf die Mutationen zu und schaffte es an ihnen vorbei zu kommen. Sie folgten ihm durch den Wald. „Komm schnell" rief Penny, packte Lola und zog sie mit sich. Wenige Minuten später ertönte die Kanone.

Das Knurren seines Margens weckte Yuki Westwood. Es war noch relativ dunkel. „Dash, wach auf" flüsterte er. „Was ist los?" fragte Dasher Kringle der sofort hell wach war. „Lass uns zum Fluss gehen so lange es noch nicht hell ist, wir können Fische fangen und ich könnte uns ein gutes Frühstück machen" meinte Yuki. „Ok" sagte Dasher. Jetzt wo er was war konnte es nicht schaden ein gutes Frühstück zu haben. Fast lautlos schlich die beiden Jungen durch das Unterholz zum Fluss. „Wie hast du eigentlich vor Fische zu fangen?" fragte Dasher. Yuki zeigt Dasher sein Messer welches er in der Hand hiermit. „Ich sehe zwar nicht so aus, aber ich bin wirklich sehr geschickt hiermit" sagte er. „Ich sammle dan mal etwas Holz" sagte Dasher. „Sei bitte vorsichtig Dash" sagte Yuki. „Ich bin nur da drüben, außerdem habe ich für den Notfall ja das" sagte Dasher und zog ein winzig kleines Messer aus der Tasche. Man konnte es fast garnicht als ein Messer erkennen. Eher sah es aus wie ein Teil einer abgebrochenen Schwertklinge. Langsam watete Yuki in den Fluss. Die Strömung war stark, trotzdem stand er sicher. Dasher ging währenddessen in den Wald um etwas Holz zu suchen. Wenige Minuten später verließ er den Wald wieder und begann am Kies Ufer des Flusses ein Feuer zu machen. „Hey Dash" rief Yuki, „denkst du acht Fische reichen für uns zwei?" „Mit Sicherheit" antwortete Dasher und sah dabei zu wie Yuki zurück and Ufer watete. Das Feuer loderte und der warme Schein des orangen Lichts wurde vom Fluss reflektiert. Die Sonne begann am Horizont herauf zu klettern. Yuki nahm die Fische aus und spießte sie dann auf einen Stock den Dasher mit seiner Klinge bearbeitet hatte. „Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit komme" sagte Yuki während er den Fischen dabei zu sah wie sie gebraten wurden. „Ich auch nicht" fügte Dasher hinzu. „Ich bin echt nicht gut im Kämpfen, deshalb habe ich es immer den anderen Überlassen" erzählte Yuki. „Ich kann auch nicht besonders gut Kämpfen. Wir sind sozusagen beide auf uns alleine gestellt. Zusammen mögen wir stärker sein, aber egal ob wir alleine oder zu zweit sind, es ändert nichts daran, dass wir nicht gut im Kämpfen sind" sagte Dasher. „Das hast du schön gesagt" meinte Yuki und zog die Fische aus dem Feuer, „Achtung sie sind heiß"

Ein Trampeln riss Lira Dimond aus dem Schlaf. Wie lange hatte sie geschlafen? Die Sonne stand bereits hoch am Himmel. Lira sah sich um und erschauderte als sie in das Gesicht eines Tigers sah. Ein weiterer Tiger kam herbei und dann noch einer. Erschrocken stellte Lira fest, dass nur die Köpfe der Wesen die eines Tigers waren. Der Körper des Monsters war der eines Affen. Sofort rannte Lira los. Immer am Fluss entlang nach Norden. Fauchend folgten die drei Mutationen ihr. Sie konnte hören wie sie immer näher kamen. Lira rannte immer schneller. Entweder sie fand einen Baum auf den sie klettern konnte oder sie musste wohl oder übel auf die andere Seite des Flusses. Immer schneller rannte das Mädchen. Allerdings wurden auch die Mutationen immer schneller. Sie hatten Lira beinahe erreicht, da entdeckte sie einen Baum. In Windeseile kletterte sie in die Krone, doch sie hatte nicht damit gerechnet, dass die Mutationen auch klettern konnten. Sie hätte es sich denken müssen, doch dazu war sie auf Angst nicht im Stande. Die Mutationen kletterten mit Leichtigkeit hinter ihr her. Lira schrie auf als eine Pranke sich um sie schlang. Verzweifelt versuchte sie sich aus dem Griff des Monsters zu befreien, doch dafür war sie nicht stark genug. Panisch schrie sie auf, dann spürte sie wie sich scharfe Zähne in ihren Rücken bohrten. Wenige Sekunden später wurde sie auf den Boden gepresst. Die Monster bissen sich in ihr Fest und wirbelten sie durch die Luft. Lira schrie vor Schmerz als eines der Monster ihr ein Stück Fleisch aus dem Rücken riss. Ein Mal schlug Lira noch auf dem Boden auf, dann verlor sie das Bewusstsein.

Die Kanone sorgte dafür, dass Elfi Seiding mit ihrem Messer abrutschte. Sie schnitzte an einer kleinen Figur. Jetzt fehlte der Figur die Nase. Genervt ließ Elfi das Messer und die Figur falle und holte sich einen Apfel, dann schlug sie der Figur den Kopf ab und begann von vorne. Während sie die Figur bearbeitete biss Elfi hin und wieder in den Apfel. Als sie die Figur fertig geschnitzt hatte, betrachtete sie Werk. Es war ein kleines Mädchen. Elfi sah sich um, in der Hoffnung eine Kamera zu finden. Dann sah sie in einen Baum und sagte, „Sollte ich nicht überleben, bringt das zu Marry" sagte sie dann. Marry, Elfis kleine Schwester. Die für die sie freiwillig in diese Arena gegangen war. In Gedanken versunken setzte sich Elfi an den Fluss und betrachtete die Strömung.

„Was machen wir jetzt wegen den Vorräten? Wir haben nichts mehr" fragte Anthea Shafiq. „Ich schlage immer noch vor, dass wir zum Lager der Kaieros gehen" antwortete Judy McCale und brach den letzten Apfel in zwei Hälften. „Ich schlage vor wir suchen auf unserer Fluss Seite etwas" fügte Judy hinzu und gab Anthea eine Hälfte des Apfels. „An unserem Ufer gibt es kaum etwas essbares" widersprach Anthea. Judy sprang auf und lief im Kreis, „Was schlägst du vor?" fragte sie dann. „Wir gehen in den Wald" meinte Anthea. „Dann gehen wir also doch auf die andere Seite" sagte Judy begeistert und nahm sich ihr Messer. Auch Anthea nahm sich ihr Messer und die beiden durchquerten den Graben. „Vergiss nicht das Wasser ist giftig" sagte Judy als Anthea in den halben Apfel beißen wollte den sie noch immer in der Hand hielt. Frustriert ließ Anthea den Apfel fallen. Die Beiden Mädchen liefen zum Fluss und schwammen auf die andere Seite, was sehr anstrengend war, denn die Strömung war stark. „Sie nur" sagte Anthea und deutete auf einen Busch der direkt am Wasser wuchs. An dem Busch hingen kleine Kirschen. Anthea wollte gerade eine der Kirschen probieren, als Judy sie aufhielt. „Das sind Tollkirschen, die sind hoch giftig" sagte sie. Anthea ließ die Kirsche fallen. „Nehmen wir doch die" fügte Judy hinzu und deutete nach oben. Sie standen direkt unter einem Apfelbaum. „Ich kann langsam keine Äpfel mehr sehen" seufzte Anthea und begann auf den Baum zu klettern. Judy kletterte ihr hinterher. Während die beiden Mädchen Äpfel ernteten ging langsam die Sonne unter, also beschlossen sie die Nacht auf dem Baum zu verbringen.

Die Hymne von Panem erklang und die Gesichter der Toten Tribute wurden gezeigt.

Lira Dimond (@Aragornbrego) - Distrikt 7
Jack Thomas - Distrikt 12

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Es war echt schwer für mich Lira Dimond gehen zu lassen. @Aragornbrego war die erste die sich angemeldet hat. Ich werde die Fragen für Tag 9 morgen verschicken. Die Spiele sind dem Ende nahe. Möge das Glück stets mit euch sein.
LG Ella

Die Tribute von Wattpad (RPG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt