Das Interview

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Distrikt 1:
Novalee Caine betrat die Bühne und setzte sich in den Sessel gegenüber von Caesar Flickerman. „Warum nennen dich in deinem Distrikt alle eine Mörderin?" fragte Caesar sofort. „Ich werde als Mörderin bezeichnet, da ich vor 3 jahren den besten Schüler der Akademie umgebracht habe, in einem Schwertkampf, wo er mir diese lange narbe auf meinem Gesicht verpasst hat,  und noch 2 schüler dazu, da die mich aufgehalten haben, ich war in Rage deswegen wusste ich nicht was ich tat, ihnen drei habe ich am ende ein NC in die Brust geritzt. Seitdem nennen mich alle Schüler ein Miststück oder Mörderin. Aber die Lehrer sehen in mit eine Waffe, und somit wurde ich zur besten Schülerin." Caesar sah sie nur verstört an, dann fragte er die nächsten Frage, „Wie sieht es bei dir mit Freunden aus, hast du viele Freunde?" „In der Akademie definitiv nicht, soviel steht fest. Und außerhalb auch nicht. Wer will denn auch seine Zeit mit einer Mörderin verbringen, die nur Trainiert und auch nicht dazu lesbisch ist. Die einzige Person die ich als "Freundin" bezeichnen kann ist meine feste Freundin." „Wie kam es zu dieser außergewöhnlichen Frisur?" fragte Caesar weiter und sah Novalees Haare an. „Diese Frisur trage ich als Andenken an Mal com, da dieser auch so eine getragen hat, ich fühle mich nach al denn jahren immer noch sehr schuldig, und will wenigstens etwas haben was mich mit ihm verbindet nicht nur diese grausamen erinnerungen." „Danke Novalee" sagte Caesar, dann ging sie von der Bühne.

Harper Jones betrat die Bühne. „Wie kam es zu der Null im Einzeltraining?" fragte Caesar, kaum, dass sich Harper ihm gegenüber hin gesetzt hatte. „0 ist eine solide Zahl, man kann sie nicht deuten. Entweder bin ich wirklich so schlecht, oder ich bin schlau genug, dass ich meine wahren Talente verstecke, bis zur Arena" antwortete Harper. „Hast du etwas, was du in der Zukunft mal erreichen möchtest?" fragte Caesar weiter. „Ich wollte früher immer schon eine Praxis eröffnen und Ärztin werden" antwortete Harper lächelnd. „Was sind deine Pläne für die Arena?" „Ich habe keinen, das kann ich ehrlich sagen. Aber Pläne im Chaos zu schmieden ist sowieso dumm. Sobald ich die Arena betrete werde gelten Regeln nicht mehr, es ist alles möglich. Also wäre ein Plan äußerst unklug, da man damit nur seine Zeit, die man mit trainieren verwendet, verschwenden würde" „Danke Harper" sagte Caesar, dann verließ Harper die Bühne.

Angel Allison betrat die Bühne. „Hattest du einen Grund dafür dich freiwillig zu melden?" fragte Caesar sofort. „Ich habe mich freiwillig gemeldet, um eine Show zu bieten und für Unterhaltung zu sorgen.
Natürlich wäre es vorteilhaft zu gewinnen, doch das ist für mich nur Nebenranggig. Im Vordergrund steht der Spaß, denn was wären die Hungerspiele ohne einen Tribut, der für gute Unterhaltung und Spannung sorgt? Richtig, absolut gar nichts." antwortete Angel. „Du hast sehr viele Namen, haben die Alle eine Bedeutung?" „Die Frage müsste ich an meine Mutter weiterreichen, die den Namen ausgewählt hat, doch mein Vater meinte einmal zu mir, dass die Namen die Bedeutung «Der Bote Gottes hilft dem entschlossenen Krieger» tragen. Hoffen wir mal, dass diese Bedeutung seine Richtigkeit hat und sich rechtzeitig in der Arena offenbaren wird." sagte Angel und setzte ein siegessicheres Lächeln auf. „Was denkst du erwartet dich in der Arena?" „Mh, das ist eine sehr gute Frage. Ich persönlich erwarte eine außergewöhnliche Arena, mit einem interessanten Verlauf von Ereignissen - blutigen Kämpfen, rücksichtslosen Gegner sowie Mutationen und eine Umgebung, die meine Überlebensinstinkte auf die Probe stellen wird. Die Arena wird zum Schlachtfeld werden und inmitten des Chaos ich. Es wird auf jeden Fall spannend werden, dafür setze ich mit meinem Leben." Mit einem Nicken verabschiedete Caesar Angel. Der mit einem Lächeln von der Bühne ging.

Distrikt 2:
Phoenix Archer betrat die Bühne und setzte sich in den Sessel gegenüber von Caesar. „Hast du Angst vor dem was dich in der Arena erwartet?" fragte er sofort. „Nicht wirklich, vielleicht es eine Herausforderung und vielleicht sterbe ich aber die Chancen stehen genauso gut das ich gewinnen kann. Ich lasse mich einfach mal darauf ein und ignoriere jegliche Gefüle dazu. Wenn ich nervös werde, sinken meine Chancen für den Sieg automatisch." antwortete Phoenix. „Wie fand es deine Familie, als du gezogen wurdest?" „Meine Eltern hat es wohl kaum interessiert, sie waren wohl eher enttäuscht das ich und nicht einer meiner Brüder gezogen wurde. Meine Brüder jedoch sind ziemlich besorgt um mich, als sie mich noch einmal besuchen kamen bevor ich weggebracht wurde, hat einer von ihnen sogar fast geheult." antwortete Phoenix und sah ins Publikum. „Ok, anderes Thema, ist die Haarfarbe natürlich?" „Ja, sie sehen zwar oft unnatürlich aus, vorallem weil meine Eltern beide dunkle Haare haben, aber sie sind natürlich und ich wurde so geboren.
Ich verstehe nicht wieso Leute sich ihre Haare färben, daher würde ich meine nicht mit so einem Mittel anrühren. Das liegt aber wahrscheinlich auch daran das ich sehr zufrieden mit meinen roten Haaren bin." antwortete Phoenix, nahm ihren Zopf und legte ihn so über ihre Schulter, dass die außergewöhnliche Farbe gut zusehen war.

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