Charlie Daniels lag in ihnen Versteck tief unter der Erde und schlief, bis ein lauter werdendes Grollen sie schließlich aufweckte. Verwirrt sah Charlie sich nach dem Ursprung des Geräusches um, dann kam auch schon eine Ladung Erde und Sand den Tunnel herunter gerieselt. Der Ausgang war verschüttet. Charlie atmete tief ein und aus um sich die Panik zu nehmen, allerdings schien das nicht wirklich zu helfen. Entweder sie grub sich einen neuen Tunnel oder sie suchte eine andere Lösung. Hier unten versauern kam für sie nicht in frage. Charlie setzte sich wieder auf ihre Sandbank und öffnete ihren Rucksack. Sie nahm das Brot heraus underachieving ein kleines Stück davon ab. Sie musste ihre Vorräte einteilen, da nicht mehr viel übrig war. Nach dem sie ein wenig gegessen hatte sah sich Charlie an was sie außer dam Brot noch hatte. eine Sichel, zwei Flaschen Wasser, Trockenfleisch, eine Machete, Äpfel und einen Dolch. Das war nicht viel, das wusste Charlie, doch sie musste es irgendwie benutzt um aus dem Loch über ihr zu kommen. Wer auch immer so dumm war und sich kerzengerade in die Erde gegraben hatte. Charlie füllte schnell ihre fast leeren Wasserflaschen, dann packte sie alles wieder ein. Es war nicht einfach für sie eine Lösung zu finden, doch schon bald hatte sie eine Idee. Erneut öffnete Charlie ihren Rucksack und nahm die Machete heraus. Den Dolch hatte sie sich in den Gürtel gesteckt. Sie schulterte den Rucksack und haute die Klingen der Waffen in die sandigen Wand. Es war nicht einfach, doch nach einiger Zeit hatte es Charlie zum Loch geschafft das über ihrer noch glühenden Feuerstelle war. In dem engen Schacht war es gar nicht mehr so einfach die Klingen gezielt in die Erde zu stechen. Das einig gute an diesem Weg nach draußen war, dass sich Charlie sowohl mit dem Bein als auch mit dem Rucksack halten. Das hatte den Vorteil, dass sie immer wieder Pausen einlegen konnte. Beinahe zwei Stunden brauchende Charlie um aus der Höhle in die verschneite Wüste gelang und als sie draußen war brach der Rest der Höhle ebenfalls zusammen. Es war gut, dass sie so schnell wie möglich raus gegangen war, sonst wäre sie jetzt so gut wie tot. Erschöpft sank Charlie in den Schnee und sah in den Himmel. Wie gut die Luft hier oben doch war. Doch sie wusste, dass sie schon bald ein neues Versteck finden musste, oder sie eröffnete die Jagt. Die Jagt auf andere Tribute.
Claire Walker saß am Strand. Bei sich hatte sie zwei Rucksäcke und zwei Schlafsäcke. So wie alle möchten Waffen. Doch ihre Gedanken waren bei Naira. Tränen Tannen ihr über die Wangen. Claire hatte eine Freundin verloren. Naira hatte ihr das Leben gerettet, doch sie selber hatte es nicht geschafft Naira zu retten. Sie war von sich selbst angeekelt. Alles was Claire jetzt noch tun konnte war Rache nehmen. Sie nahm das Schwert in die Hand. Die Klinge schimmerte silbern in der aufgehenden Sonne. Dann sah Claire in einem Busch in der Nähe sitzen. Es war ein Mädchen mit langen blonden Haaren. Sofort erkannte sie Nylea Yavanis. Claire stand auf und schlich sich von hinten an Nylea heran. Gerade wollte Claire zustechen, als Nylea aufstand und zum Meer ging. Claire würde ihr garantiert nicht in diese eisige Hölle folgen. Stattdessen setzte sie sich wieder in den Sand und begann ihre Vorräte zu sortieren. Da fiehl ihr das Zitat von ihrem Meister ein. „Wir wissen erst wie viel uns ein Mensch bedeutet, wenn dieser von uns gegangen ist." Jetzt wusste sie was er damals damit gemeint hatte. Sie hatte über die Tage nie wirklich bemerkt wie viel Naira ihr eigentlich bedeutete. Sie war nicht nur einer der wenigesn Personen die ihre kalte Fasade durchbrochen haben und ihr Vertrauen gewonnen haben und dieses nicht ausgenutzt haben, sie war auch immer an ihrer Seite geblieben. Erneute Tränen rannen Claire über die Wangen. Aber sie musste jetzt kämpfen. Und dann fielen ihr die Worte ihres Meisters ein, ,,Wenn du eine Person gern hast, gib alles für sie, kämpf für sie, stirb für sie, töte für sie." Sie öffnete den Rucksack vom Füllhorn. 3 Wasserflaschen. Sehr gut. 4 Brötchen und ein paar Äpfel. Das letzte was Claire aus dem Rucksack zog verwirrte sie sehr. Kleber?! Warum zum Teufel braucht man in dieser Arena so etwas. Schnell packte Claire alles in den größeren der beiden Rucksäcke und versteckte den nun leeren Rucksack und einen der Schlafsäcke unter dem Busch aus dem Nylea so eben geflüchtet war, dann setzte sie sich hinter einen anderen Busch und sah zwischen den Zweigen auf das glänzende Wasser.
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Die Tribute von Wattpad (RPG)
FanfictionDies ist eine Mit mach FF. Ihr könnt euren eigenen Tribut anmelden und ihn selber steuern. Die Idee habe ich von @TheLadyAnne. Ihr könnt gerne auch in ihrem Buch "Die Wattpader von Panem" vorbei schauen. Ihr könnt in diesem Buch auch Tribute für Fr...