Die Tribute von Wattpad (RPG)

Tag 2

Lily Sanders irrte durch den Schneesturm, der nun schon die ganze Nacht lang tobte. Wo sie sich befand, wusste sie nicht. Erschöpft und frierend blieb Lily stehen und sah sich um. Um sie herum war alles weiß. Die Schneeflocke tanzen durch die Luft. Kurz überlegte Lily was sie machen sollte, dann beschloss sie erst ein Mal zu schauen was in ihrem Rucksack war. Sie setzte sich in den Schnee und nahm ihren Rucksack vom Rücken. Da die Rucksäcke in diesem Jahr nicht besonders groß waren, erwartete sie nicht viel. Langsam öffnete sie den Reißverschluss und griff in den Rucksack. In dem Rucksack befand sich eine winzige Packung Cracker und eine kleine Wasserflasche, deren Inhalt bereits gefroren war. Dann drehte sie den Rucksack um, in der Hoffnung, dass noch etwas drinnen war, und tatsächlich: eine kleine Decke. Die Decke war tatsächlich nicht sehr groß, dennoch, hielt sie gut warm. Schnell packte Lily die Cracker und die Flasche wieder ein, dann setzte sie den Rucksack wieder auf und wickelte sich in die Decke ein. Dann überlegte sie erneut kurz. In dem Sturm würde sie sich nur zurecht finden, wenn sie zum Füllhorn zurück gehen würde. Also machte sich auf den Weg in die Richtung aus der sie gekommen war, ohne wirklich zu wissen, ob es die richtige war.

Violet Olivers irrte ziellos durch den Sturm, als plötzlich knapp neben ihr ein Blitz einschlug. Erschrocken sprang Violet zur Seite, als ein weiterer Blitz neben ihr ein schlug. Sie überlegte nicht lange und rannte los. Immer wieder schlugen Blitze um sie herum in den Boden ein und hinterließen schwarze Löcher die in der Kälte dampften. Deren nächste Blitz schlug direkt vor Violet ein. Erschrocken blieb sie stehen. „Angst vor ein paar Blitzen?" fragte eine Stimme hinter ihr. Blitzschnell drahte sie sich um und zog ihre Machete heraus. Ihre Angreiferin war Novalee Caine. In einem Blitz der neben ihr einschlug, konnte Violet ihr Gesicht genau erkennen. Gehässig und die Machete gerückt. Genau in dem Moment in dem Novalee ihre Machete in Violets Herz bohren wollte schlug ein Blitz genau zwischen ihnen ein und traf die Machete. Der Plastik Griff verhinderte, dass Novalee einen Stromschlag bekam, doch die metallische Spitze der Machete die Violet bereits berührte gab einen starken Stromstoß von sich und schleuderte Violet durch die Luft. Der Donner der darauf folgte erschütterte den Boden unter Novalees Füßen. Langsam ging Novalee zu Violet die auf dem Boden lag, alle viere von sich gestreckt und mit Haaren die in alle Richtungen abstanden. Mit einem Hieb schlug Novalee ihr den Kopf ab. Dann nahm sie ihre Machete an sich und schnitze mit einem Messer NC in das Gesicht ihres Opfers, dann trat sie gegen den Kopf, der Wie ein Fußball durch die Luft flog. Dann drehte Novalee sich um. Sie stand vor einem Berg. Schnell machte sie sich auf den Weg zu einer dunklen Stelle die durch den Sturm schimmerte. Sie hatte gehofft, es sein eine Höhle, doch es war keine. In der Hoffnung eine Höhle zu finden lief sie um den Berg herum, doch sie fand keine, also suchte sie Zuflucht unter einem Felsvorsprung. Zitternd kauerte sie sich unter dem Felsvorsprung zusammen und wartete, dass der Sturm vorbei ist.

Aurora Hofferson und Mayla Yavanis liefen durch den Sturm. Die Schneeflocken die ums sie herum tanzten raubten ihnen die Sicht. Die Kanone ertönte. „Wer das wol war?" fragte Aurora. „Wir Werden es heute Abend erfahren" antwortete Mayla. „Solange wir gute Sicht haben" meinte Aurora die Schwierigkeiten hatte sich in der Kälte nicht zu verirren. Plötzlich stürzten die beiden in ein tiefes Loch. „Bist du ok?" fragte Mayla sofort. „Mir gehts Gut" Antwortete Aurora. In dem Loch war es Wind still. Kurz verharrten die Mädchen in dem Loch, dann sprang Mayla auf. „Was ist denn?" fragte Aurora sofort. „Wir müssen hier raus, hier fällt ja immer noch Schnee und der wird uns gnadenlos verschütten" antwortete Mayla. „Schau mal wie wenig Schnee hier rein fällt. Da werden wir nicht so schnell verschüttet" meinte Aurora. Kurz dachte Mayla über die Worte ihrer Verbündeten nach, dann setzte sie sich wieder hin und sah den kleinen Schneeflocken dabei zu wie sie langsam hinab segelten. Eine Zeit lang schwiegen sie. Dann rutschte eine kleine Schnee Masse in das Loch. „Es wird langsam gefährlich" sagte Mayla. „Es war nur ein bisschen" meinte Aurora. „Wenn wir sterben ist es deine Schuld" sagte Mayla dann Und verschränkte die Arme.