Bevor wir anfangen: Einige haben ja schon Sommerferien und fahren in den Urlaub oder noch mal auf Klassenfahrt. Sollte dies der Fall sein und ihr könnt nicht antworten, dann sagt mir bescheid, dann steure ich euren Tribut für die Zeit in der ihr nicht da seit. Aber sagt dann Bitte auch Bescheid wenn ihr wieder antworten könnt.
So jetzt geht's los mit Tag 4!
Fröhliche Hungerspiele und möge das Glück stets mit euch sein 🍀
***Elithebeth Sencen saß noch immer in der Höhle in der Wüste fest. Der Regen wollte gar nicht mehr aufhören. In der Decke über ihr hatte sich der Regen bereits durch das Gestein gefressen und tropfte nun unaufhaltsam auf den Boden vor ihr, wo sich bereits eine kleine Pfütze gebildet hatte. Langsam plagte Elithebeth der Hunger. Wenn sie nicht bald etwas unternehmen würde, dann würde sie in der Höhle entweder verhungern oder von dem Regen getötet werden. Sie brauchte einen Plan. Verzweifelt versuchte sich Elithebeth zu konzentrieren, doch der Mangel an Nahrung und Wasser machte es ihr beinahe unmöglich. Wenn sie noch eine Nacht durchhalten würde, dann würde der Regen sicher aufhören, doch was dann? Das Knurren ihres Magens hallte durch die kleine Höhle und ließ sie etwas zusammen Zucken. Um das beklemmende Gefühl des hungernd zu verbannen zog Elithebeth die Knie zum Kinn und schlang die Arme um sie. So zusammen gekauert an die wand gelehnt saß sie da und wartete, dass es aufhörte zu regnen.
Dialya Monch saß im Schnee und überlegte wie sie weiter vorgehen sollte. Ein leises grummeln ließ sie aufhorchen. Doch es war nur ihr Magen, also beschloss sie erst einmal zu schauen was sich in dem Rucksack befand, den sie seit vier Tagen mit sich herum trug. Mit zitternden Händen versuchte sie den Reißverschluss zu öffnen, doch das war gar nicht so einfach, denn sie konnte ihre Finger kaum spüren. Doch als sie es geschafft hatte, war sie erleichtert darüber was sie darin fand. Aus dem Rucksack viel ein dickes Paar Handschuhe und eine Packung Trockenobst, so wie eine kleine Wasserflasche. Sie aß etwas von dem Trockenobst, dann packte sie es wieder in den Rucksack und zog die Handschuhe über. Dann überlegte sie wie sie weiter vor gehen sollte. das erste was ihr in den Kopf kam war ein Iglu, doch das war auf jeden Fall zu auffällig. Also blieb ihr nichts anderes übrig als weiter zu gehen und wo anders nach einem sicheren Versteck zu suchen. Zitternd vor Kälte machte sich Dialya also auf den Weg weiter durch die klirrende Kälte. Sie war bereits ein paar Minuten gegangen, da entdeckte sie einen Felsen. Er sah aus wie eine winzig kleine Hütte. Schnell lief sie zu dem Felsen und fand tatsächlich einen kleinen Eingang der in einen unterirdischen Raum führte, in dem es tatsächlich auch wärmer war als draußen. Erleichtert, endlich ein sicheres Versteck gefunden zu haben ließ sich Dialya auf den steinernen Boden nieder und schloss erleichtert die Augen.
Josette Connor schlich so leise wie sie konnte durch den Wald. Noch immer hatte sie keine Waffen und ohne Waffen war es ihr beinahe unmöglich sich entweder zu verteidigen, oder etwas zu jagen. Während sie also durch den Wald schlich, hielt sie Ausschau nach spitzen Steinen und langen Grashalmen. Einen langen Zweig hatte sie bereits gefunden. Ihr ziel war es einen möglichst stabilen Speer her zu stellen, den sie sowohl im Kampf, als auch zum jagen benutzen konnte. Nach einigen weiteren Minuten die sie durch den Wald gegangen war, fand sie endlich einen spitzen stein. Schnell packte sie ihn in ihre Jacken Tasche. Zu dieser kalten Zeit war es allerdings nicht ganz so einfach einen langen Grashalm zu finden, da kaum etwas wuchs. Doch auch das hatte sich bald erledigt. Als Josette alles zusammen hatte was sie brauchte, kletterte sie auf einen Baum, wo sie begann den Speer zusammen zu bauen und die Spitze noch etwas zu schärfen. Dann kletterte sie von dem Baum wieder hinab und begann etwas mit der Waffe zu üben.
Nach dem guten Essen welchen Flinn O'Kelly und Ida Garcia am Vorabend hatten, hatte sich die Trockenheit auf ihren Zungen breit gemacht. "Wir brauchen Wasser" meinte Ida. "Das ist mir schon klar, aber woher sollen wir das her nehmen?" antwortete Flinn. "Wir könnten zum Fluss gehen und von dort Wasser holen" schlug Ida vor. "Oder wir graben nach Grundwasser, dann haben wir dazu noch ein gutes Versteck. Hat letztes Jahr auch jemand gemacht" meinte Flinn. "Das ist gar keine so schlechte Idee, aber wie willst du bitte ein so tiefes Loch graben?" fragte Ida uns sah ihren Verbündeten mit hochgezogenen Augenbrauen an. Flinn sah sie an als würde sie scherze machen, dann deutete er auf die Sichel in ihrer Hand. "Damit?" fragte Ida hob lachend ihre Sichel, "Damit brauchen wir Tage, bis wir damit fertig sind, sind wir verdurstet" "Gut, dann mache ich es eben selbst, aber wenn du mir irgendwann aus Mitleid hilfst, pass bitte auf, dass du mich mit dem dummen Ding nicht aus versehen abstichst" sagte Flinn trotzig und begann mit seinen Händen ein Loch zu graben. Es dauerte nicht lange, das war das Innere des Loches mit dem Blut aus seinen Schnittwunden verschmiert. Ida schob ihn zur seit, "Ich mache weiter" sagte sie, und begann mit der Sichel Schicht um Schicht der kalten Erde ab zu tragen. Währenddessen kühlte Flinn seine Wunden im Schnee.
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Die Tribute von Wattpad (RPG)
FanfictionDies ist eine Mit mach FF. Ihr könnt euren eigenen Tribut anmelden und ihn selber steuern. Die Idee habe ich von @TheLadyAnne. Ihr könnt gerne auch in ihrem Buch "Die Wattpader von Panem" vorbei schauen. Ihr könnt in diesem Buch auch Tribute für Fr...