Die Tribute von Wattpad (RPG)

Tag 1

Danke an M4d_L1na für die tollte Karte.

Die Tribute wurde in die Arena gefahren. Alles war weiß. Das goldene Füllhorn war mit einer glitzernden Eisschicht überzogen. Um das Füllhorn lagen nur wenige Waffen. Der Countdown begann herunter zu zählen.
10...
9...
8...
7...
6...
Einige Tribute sahen sich nach ihren Verbündeten um. Andere sahen sich gegenseitig grimmig an.
5...
4...
3...
2...
1...
Einige Tribute verschwanden sofort in der flachen Landschaft.

Amory Price sprintete los. Sie rannte so schnell sie konnte und kam als erste am Füllhorn an. Sofort schnappte sie sich einen einzigsten Dreizack der am Füllhorn gelehnt stand und rannte einem Strom von Tributen entgegen. Dem ersten der ihr direkt entgegen kam stach sie den Dreizack direkt ins Herz, es war Michael White. Dann rannte sie wieder zum Füllhorn, um das Blutbad nicht zu verpassen. Als sie gerade auf einen der Tribute am Füllhorn los gehen wollte packte sie jemand von hinten und schmiss sie zu Boden. Als Amory die Person erblickte die sie gerade um geschmissen hatte erkannte sie Oliver O'Sullivan. Er trat mit seinem Fuß auf ihren Bauch doch Amory ergriff diese Chance und packte sein Bein. Ehe Oliver sich versah lag er auf den Boden und hatte einen Dreizack im Bauch. Plötzlich breitete sich ein breites Grinsen auf Olivers Gesicht aus was ihn verriet und so zog Amory den Dreizack aus ihm und schleuderte ihn hinter sich. Ein ekelerregendes Geräusch erklang und als Amory sich umdrehte sah sie ihren Dreizack im Kopf von William Walsh stecken. Amory packte ihren Dreizack und rannte weiter. Mit einigen Schwierigkeiten kletterte sie auf das vereiste Füllhorn und sah von oben auf das Gemetzel hinab.

Cyntia Farewell lief zum Füllhorn. Die meisten Waffen waren schon in den Besitz der Karrieros über gegangen. Das einzige was Cyntia in ihrer Nähe noch finden konnte war ein ziemlich kleiner Rucksack. In der Hoffnung, dass sich in dem Rucksack etwas nützliches befand, machte sie sich auf den Weg an den Rand des Gemetzels, wo sie Ausschau nach ihrer Verbündeten Rey Hale hielt. Es dauerte nicht lange, da entdeckte sie sie.
Rey Hale war in einen Kamp mit Ashton Street aus Distrikt 7 verwickelt. Beide hatten keine Waffen. Ashton, schlug Rey zu Boden und schlug wie wild geworden auf sie ein. Mit all ihrer Kraft versuchte Rey sich zu verteidigen. Mit einem gezielten Tritt in seine Magengrube, stieß sie ihn schließlich von sich. Mühsam rappelte sie sich auf und nahm sich ein Messer das neben ihr auf dem Boden lag und stach es Ashton ins Herz. Dann lief Rey zu Cyntia.

Jan Floorwalker stand am Rand des Gemetzels. In seiner Hand hielt er eine Machete. Auf dem Füllhorn sah er Amory Price sitzen. Kopfschüttelnd sah er sich nach einem seiner Verbündeten um. Da sah er auch schon Evelyn Churchill und Phoenix Archer auf sich zu laufen. Bei sich hatten sie einen wirklich kleinen Rucksack. „Wo ist Novalee?" fragte Jan. Phoenix zuckte nur mit den Schultern. Zwei Mädchen, bewaffnet mit Messern kamen von beiden Seiten auf sie zu gerannt. Sofort ergriffen die drei die Flucht ins Weiße. „Ich hoffe sie wird uns finden wenn wir so weit draußen sind" meinte Evelyn. „Wird sie schon. Sie ist schlau" antwortete Jan. Immer wieder sahen sich die drei nach möglichen Verfolgern um, doch sie waren alleine in der weißen Landschaft.

Novalee Caine ließ ein gestörtes Lachen von sich, an den Gedanken Leute endlich wieder sterben zu sehen. Es war lange her, das sie gemordet hatte, und das schöne rote Blut geschmeckt hat, und sie freute sich wieder auf die starren und ausdruckslosen Gesichter ihrer Opfer. Vorsichtig kletterte sie zu Amory auf das Füllhorn. Sie war nun über dem Eingang des Füllhorn und schaute schon auf das Gemetzel hinab. Doch da lief Saito Takaoko auf das Füllhorn zu. Oh mein Lieber, du wirst nun leider deinen Letzten Atemzug atmen. Sie machte sich zum Absprung bereit. Als er unter ihr war sprang sie auf ihn hinab und bohrte ihm ein Loch mit einem stumpfen Gegenstand, direkt ins Herz. Dann schnappte sie sich ein kleines messer und ritzde im ganz groß NC auf die Brust und stach das Messer in sein Herz, obwohl er schon tot war, spritzte Blut heraus. Sie nahm dem erschlaffen Körper die Waffe ab und trat mit dem Fuß immer wieder auf den Kopf. Das Blut spritzte die Wand hinauf und tropfte auf die anwesenden hinab. Novalee wollte sich ein Schwert schnappen, doch es gab keines. Deshalb musste sie sich mit einer Machete zufrieden geben, dazu noch 1 messer und einen Dolch, den sie in ihrem Gürtel verstaute. Sie wollte gerade auf ihr neues Opfer losrennen, das so schien als ob sie sich verhädert hatte, doch dann wurde sie aus dem Hinterhalt auf den Boden gerammt und sah in das grässliche Gesicht von niemand anderem als Harry Swan. Dieser Junger war eine Plage, und echt schlecht. Sie wehrte sich nicht und schaute diesen Jungen mit einem Gestörtem Gesichtsausdruck an, und lachte dann aufeinmal gestört auf. Aufeinmal begann er jedoch zu husten und spuckte ihr einen Wall Blut ins Gesicht. Dann den Dreizack aus seinem Bauch ragen. Amory war vom Füllhorn auf Harry hinab gesprungen und hatte ihm ihren Dreizack durch den Rücken gestoßen. Dann stieß Novalee Harry von sich und grinste Amory fies an, die das Lächeln genauso fies erwiderte. Dann sah sie Lizz Roberts an einem kleinen Rucksack zu schaffen machte, der aussah als ob er wenig bepackt wär. Novalee lief pfeifend zu ihr. Als sie bei ihr ankam, nahm sie ihren Kopf und knallte ihn ein paar mal brutal gehen die Wand des Füllhorns. Sie lachte, über ihre schwachen Gegner über diesen herrlichen Tag, einfach über alles. Sie nahm sich den Rucksack und schulterte ihn auf. Dann machte sich noch kurz ein paar Handzeichen zu Amory. Diese nickte. Wie sollte sie Evelyn, Phoenix und Jan so schnell finden, in dieser weißen Ödnis? Aber der Orientierungssinn war nicht das Problem.Während sie durch die Landschaft lief, sah sie aus dem Augenwinkel einen Schatten. Dummer Junge, dachte sie. Ohne das dieser es bemerkte lief sie lautlos im Schnee auf ihn zu. Sie nahm keine Waffen hinaus, nein sie hatte etwas anderes vor. Novalee war um genau 3 Köpfe größer als er. Sie nahm seinen Kopf, als wäre nichts und knallte ihn auf einen spitzen Stein, der sich in seine Schädel bohrte. Sie lächelte Schelmisch und nahm ihr Messer und ritzte ihm ein NC in die Brust wie bei ihrem anderen Opfern.Dann erkannte sie ihn. Oscar Lam. Novalee, war eine Killermaschine, so wie ihre Lehrer sie darauf trainiert haben. Sie würde alle stolz machen.