Die Tribute von Wattpad (RPG)

Tag 2

Nachdem Bella Snow und Quin Lui die Nacht in einer kleinen Steinhöhle verbracht hatten, übermannte sie nun die Langeweile. „Wir könnten das Versteck wechseln. Was ist, wenn noch andere der Tribute auf die Idee kommen sich hier zu verstecken? Dann sind wir geliefert!" sagte Bella nachdenklich doch ihre Verbündete schüttelte den Kopf. „Ich glaube wir sind hier wirklich sicher! Die meisten der Tribute haben inzwischen wahrscheinlich selbst ein gutes Versteck gefunden, und wenn nicht haben sie jetzt wahrscheinlich wichtigere Dinge zu tun. Die Nacht ist vorbei, und jetzt haben sie wahrscheinlich alle Hunger und Durst. Die meisten haben ja nicht so viele Vorräte wie wir" beschwichtigte Quin Bella und zwinkerte. Dann fügte sie noch hinzu „Apropo Vorräte, ich denke wir sollten sie mal unter uns aufteilen, for denn fall das wir getrennt werden, damit jeder genug Sachen hat!". Und dann fing sie an den Rucksack auszuräumen. „Nein! Die Sachen können wir doch wenn schon auch in unserem anderen Versteck sortieren und aufteilen oder nicht?" räumte Bella ein „Ja schon, nur das wir noch kein Versteck haben in dem wir das machen könnten!" sagte Quin und untersuchte eine Packung Kräcker. „Ich fühle mich hier aber nicht wohl!" betonte Bella noch einmal doch Quin schienen die Gefühle ihrer Verbündeten egal zu sein denn sie antwortete „Bella das sind die Hungerspiele. Du würdest dich auch nicht sicher fühlen wenn du jetzt zuhause in einem warmen kuschligen Bett liegen würdest und eine Decke hast die dich wärmt wenn dich 23 Jugendliche töten wollen!". Daraufhin schnappte sich Bella ihre Waffen, die Kräcker Packung die Quin gerade neben sich gelegt hatte und rannte davon.

Dana Summer schlich nun schon seit mehreren Stunden den beiden Tributen aus Distrikt 4 hinter her, was ihr auf dem Schlammigen Moorboden sehr schwer viel. Schließlich blieb Dana stehen und dachte nach, ohne die Beiden vor sich aus den Augen zu verlieren. Wenn sie ihnen weiter hinter her Schlich, würde es nicht lange dauern und sie hatten sie entdeckt, dann würde aus der Verfolgerin die Verfolgte werden. Kurz überlegte Dana, dann entschied sie sich zum Füllhorn zurück zu gehen. Vielleicht hatte sie ja das Glück und sie konnte noch etwas finden. Entschlossen drehte sie sich um und lief in die Richtung zurück aus der sie gekommen war.

Langsam öffnete Akira Knox die Augen. Sie hatte die Nacht über auf einer Palme verbracht. Schläfrig wie sie war, merkte sie erst nicht, das sie beobachtet wurde, doch als sie sich langsam aufrichtete, meldete sie es. Wohl eher spürte sie wie sich die Axt in ihren Rücken grub.
Zufrieden lächelte Vera Fraser, während sie dabei zusah wir das kleine Mädchen aus Distrikt 5 denn Baum hinunter stürzte. Schnell rannte Vera zu der Leiche, und nahm die Axt wieder an sich. Dann durchsuchte sie das Mädchen noch nach Vorräten und Waffen. Zufrieden nahm sie denn Bogen in Beschlag. Dann machte sie sich davon. Mit dem Bogen war es nun eindeutig leichter zu jagen. Selbst wenn Vera nicht all zu gut mit ihm umgehen konnte, erlegte sie Schluss endlich zwei kleine Hasen, die sie dann über einem kleinen Feuer röstete. Nur Wasser fand sie nicht. Und das könnte bal zu einem Problem werden.

Nova Northernlight hatte die Nacht am Füllhorn verbracht und saß nun entspannt in der Füllhornöffnung und frühstückte. Es war ein schöner Morgen. Die Stille die sich nach dem Blutbad auf die Arena gelegt hatte war erfüllt von den Geräuschen der Natur. Vögel flogen zwitschernd durch die Luft und Grillen zirpten im Feuchten Gras. Nova lächelte. Es war ein Meer von Geräuschen die sie von Zuhause kannte. Dann ertönte die Kanone. Wie aus dem nichts begann der Boden unter ihr zu beben. Erschrocken sprang das Mädchen auf. Erst begriff das Mädchen nicht ganz was passierte, bis der Torf über den Rand der Füllhorninsel Trat und begann die Insel zu verschlingen. So schnell wie möglich packte Nova ihr hab und gut, sie wie einen Rucksack und einen kleinen Beutel, dann machte sie sich auf den Weg durch das Tobende Moor auf das sichere Ufer.

Hope Marshall-Kenner war noch immer unterwegs durch die Arena. Sie fühlte sich Schutzlos, doch sie wollte nicht zum Füllhorn zurückkehren, da sie angst hatte dort überfallen zu werden. Unsicher sah sich das Mädchen um. Nichts und Niemand war in ihrer nähe, sie war ohne Vorräte und Waffen aufgeschmissen in der weiten Ödnis. Sie konnte nicht einmal etwas finden, was sie benutzen könnte um sich zu verteidigen. Das leise Grummeln ihres Magens durchfuhr die Stille. Hätte sie doch wenigstens gestern früh etwas mehr gegessen, doch jetzt konnte Hope es nicht mehr ungeschehen Machen.

Bryony Shade lief alleine Durch die Arena. Die Geräusche der Natur die in ihren Ohren klangen beruhigten sie. Plötzlich blieb sie im Torf stecken. Kurz verfiel sie in Panik und versuchte sich frei zu kämpfen, doch so sank sie nur noch tiefer ein, also versuchte sie sich zu beruhigen. Mit zitternden Händen schnallte sie den Rucksack fester, um zu verhindern, dass sie ihn verlor, dann machte sie sich ganz leicht. Vorsichtig begann sie immer wieder einen Schritt nach vorne zu machen, worauf sie wieder stehen blieb. Dies wiederholte das Mädchen mehrmals, dann hatte sie es geschafft. Mit einem letzten Schritt befreite sie sich und viel mit dem Gesicht auf den Feuchten Boden. Schnell rappelte sie sich wieder auf und lief weiter, da sie jeder Zeit angegriffen werden konnte, und das mit jedem Preis verhindern wollte.

Auch Haileen Stuart und Nick Rivera waren unterwegs durch das Moor. Sie waren nun schon die ganze Nacht unterwegs gewesen und waren sehr erschöpft, doch sie wollten um jeden Preis vermeiden, im offenen Feld zu schlafen. „Wenn wir nicht bald ein Versteck finden bleibt uns nichts anderes übrig, als einfach hier im offenen Gelände zu schlafen" meinte Nick. „Du hast recht, aber es ist trotzdem zu gefährlich. Wir könnten jeder Zeit im Moor versinken, oder von anderen auf gespießt werden" meinte Haileen. „Du hast ja auch recht, aber..." begann Nick, doch Haileen unterbrach ihn wieder, „Nein, wir werden erst Schlafen wenn wir ein Versteck gefunden haben, und wenn ich dich an der Kapuze durch den Dreck schleifen muss" Nach diesenWorten trat Stille ein. So liefen sie nun. In der Stille und ohne sich auch nur eines Blickes zu würdigen. Dann nach einigen Minuten Tauchten einige Felsen vor ihnen auf, zwischen denen man sich perfekt verstecken k0nnte. „Hab ich dir nicht gesagt wir finden was?" fragte Haileen triumphierend. „Nein hast du nicht" murmelte Nick etwas wütend, doch er lächelte, endlich konnte sie ein wenig schlafen und nicht angst haben aufgespießt zu werden.

Nach dem Paul Morningstar die Nacht in einer Höhle verbracht hatte, wurde er nun von seinem knurrenden Bauch geweckt und er merkte was für einen Hunger und Durst er hatte. Noch etwas verschlafen packte er seine Macheten und machte sich auf den Weg etwas jagen zu gehen. Zwar hatte er immer noch seinen Laib Brot, den wollte er sich aber lieber aufbewahren. Also lief er quer durch die karge Landschaft und erlegte sogar einen kleinen Hasen.
Mit dem Hasen um die Schulter hängend machte er sich nun auf dem Weg nach Wasser. Nachdem er das suchen aufgegeben hatte lies er sich auf den Boden gleiten und nahm das Kaninchen aus.

Nur ein paar Kilometer war gerade Misa Miss dabei jagen zu gehen. Nur ohne Erfolg. Mit einem Baseballschläger war jagen eindeutig schwerer. Klar man musste seine Beute schließlich tot hauen. Doch nach einigen Stunden konnte sich Misas Ausbeute sehen lassen. Sie hatte es geschafft ein kleines Eichhörnchen zu erlegen, und war nun dabei ein Feuer anzuzünden. In der Abenddämmerung die gerade hereinbrach, würde der Rauch nicht so auffallen.

Die Hymne von Panem erklang und die Gesichter der toten wurden gezeigt.
-Akira Knox (Distrikt 5)

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Das war's auch schon wieder mit Tag 2, dieses Jahr werden keine weiteren Fragen kommen, die nächste kommt erst wieder am 1.1.24, trotzdem wird es noch ein weiteres Kapitel in diesem Jahr geben, lasst euch überraschen 😊
Hab alle noch einen schönen Tag
LG Ella&Lina