Tag 2

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Hi, kurz ein paar Worte zum Anfang, Lina und ich haben im Moment sehr viel zu tun, deshalb werden wir erst mal nur alle zwei Wochen Updates bringen, ich hoffe das ist nicht all zu schlimm für euch. Jetzt aber erst mal zu Tag 2 😊
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Kaen Bruscart-Chucklin saß hinter einem kleinen Busch und beobachtete das Füllhorn. Die Karrieros schliefen friedlich. Als die Sonne langsam hinter dem Hügel auftauchte fiel ihm etwas auf. Zwischen den Vorräten der Karrieros entdeckte er den Hasen des Mädchens aus Distrikt 11. Ohne lange zu Überlegen lief er los, doch er hatte nicht damit gerechnet, dass eines der Mädchen bereits wach war. Gerade als er das Füllhorn erreichte segelte ein Messer knapp an seinem Ohr vorbei. Kaen beschleunigte seine Schritte. „Bleib stehen!" schrie sie ihm hinterher. Der Junge drahte sich allerdings nicht um. Als er das Stofftier erreicht hatte segelte ein weiteres Messer auf ihn zu. Geschickt duckte er sich weg, schnappte sich den Hasen, dann griff er nach einem der Messer das ihn verfehlt hatte. „Das das brauchen wir noch" meinte das Mädchen, noch immer konnte Kaen sie nicht erkennen. „Den Hasen oder das Messer?" fragte der kleine Junge frech. „Beides" antwortete das Mädchen ungeduldig. „Ah ok Bitteschön" antwortete Kaen und warf das Messer in ihrer Richtung, wo es sie getroffen hatte wusste er nicht, da er sofort davon rannte.

Myllyieckent Mayileen Hunthecathzae und Kaj Collins Daenerys kauerten hinter einem Busch in der Nähe des Füllhorns und beobachteten das Geschehen. „Jetzt hat der Zwöflchen geklaut" „Wir bekommen Zwölfchen schon wieder Elfchen" versicherte Kaj und sah seine Verbündete an. Elfchen nickte und wischte sich die Tränen weg, „Wir messen ihm folgen" sagte sie dann entschlossen. „Wir können ihm nicht einfach nachlaufen" meinte Kaj, doch Elfchen hatte sich bereits auf den Weg gemacht in die Richtung in der der Junge aus Distrikt 12 gelaufen War. Kaj schüttelte den Kopf machte sich dann aber auf den Weg seiner Verbündeten zu folgen.

Calea Callan saß im Eingang des Füllhornes und verband eine Verletzung an ihrem Bein. Wütend sah sie in die Richtung in die der Junge aus Distrikt 12 verschwunden war. „Mistkerl" lästerte sie in sich hinein. „Was ist den mit dir passiert?" fragte Stheno Breccia die hinter in der Füllhornöffnung auftauchte. „Der kleine aus 12 hat den Hasen geklaut" antwortete Calae stumpf und zog den Verband fest. „Du hast ihn davon kommen lassen?" fragte Stheno wütend und sah auf ihre Verbündete hinab. „Was sollte ich deiner Meinung nach machen?" fauchte Calae wütend, „Es rennt sich nicht gut mit einem Messer im Bein" „Entschuldigung, aber du hättest ihn trotzdem töten können" sagte Stheno. „Leute schaut mal was wir tolles haben" rief plötzlich die Stimme von Blaze Rypsey aus dem Füllhorn. Die anderen beiden Karrieros drehten sich zu ihr um. Begeistert hielt Blaze ein Zelt in die Höhe. „Für den Fall, dass wir mal etwas länger auf Jagt sind ist das doch mega praktisch" meinte sie. „Das ist auch sehr praktisch, sollte das Füllhorn wie letztes Jahr verschwinden" meinte Calae. „Was den Jungen aus 12 angeht, sollten wir uns etwas vor ihm hüten. Er ist zwar Außendistriktler, hat aber doch einige herausragende Fähigkeiten. Ihr hättet sehen solle wie er mit dem Messer umgehen kann" meinte Calae. „Du hast recht, flink ist er auch" fügte Stheno hinzu und begann die Vorräte und Waffen im Füllhorn zu sortieren. „Ach Quatsch" meinte Blaze, „Er ist nur ein kleiner Junge, selbst wenn er Talent hätte, ist er nur ein Kleiner Junge der uns sofort ins Netz gehen würde, wenn wir es richtig anstellen" meinte Blaze. „Wir sollten eigentlich niemanden unterschätzten, alle haben ihre Stärken und schwächen" meinte Stheno.

Ruby Fawn Hales lief am Ufer der kleinen Insel entlang. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen. Ein leichter Wind wehte den Salzigen Geruch des Wassers über die Insel. Sie hatte keine Ahnung wie weit sie noch am Ufer entlang gehen könnte bevor die Insel zu Ende war. Plötzlich nahm sie aus dem Augenwinkel eine Bewegung war. Erschrocken drehte sie sich um, doch da war niemand. Schnell lief Ruby weiter. Wenn jemand in ihrer nähe war, musste sie möglichst schnell weg. Während sie lief entdeckte sie etwas weiter entfernt Mika Rodriguez gehen. Auch Mika musste sie gesehen haben. Kurz sahen die beiden Mädchen sich argwöhnisch an. Beide schienen nicht wirklich zu wissen was sie tun sollten, doch beide wussten, dass sie dem anderen nicht trauen konnten. Nach wenigen Minuten unterbrach Ruby den Blickkontakt und rannte los. Sie konnte höheren wie Mika ebenfalls los lief, doch sie war sich sicher, dass das Mädchen aus Distrikt 7 in die andere Richtung lief.

Lauthals lachend saßen Misa Mias und Wednesday Pamesan in der Sonne. „Hast du gesehen wie die Gerannt ist?" fragte Misa und begann noch lauter zu lach. „Und die andere erst" lachte Wednesday. Lachend versuchte Misa auf zu stehen, doch kaum dass sie stand brach sie lachen wieder auf dem sandigen Boden zusammen. „Wir hätten aber schon auch mehr machen können, als sie nur zu erschrecken" meinte Wednesday, als sie sich langsam wieder eingekriegt hatten. „Da hast du recht" meinte Misa, „aber es ist schon zu spät, sie sind weg". Wednesday zuckte die Schultern und begann Räder zu schlagen. „Ist dir so Langweilig?" fragte Misa. „Ja" antwortete Wednesday zwischen zwei Rädern.

Raylee Rosé Baird saß alleine am Ufer. Die Sonne stand bereits tief am Horizont. Den ganzen Tag war nichts sonderlich spannendes passier. Keine Kanonen, keine anderen Tribute. Währe da nur nicht dieser schrecklich durst der sie schon seit dem Mittag plagte. Hätte sie doch etwas getrunken bevor sie die Arena betrat. Es war unglaublich heiß in der Arena und alles Wasser welches in ihrer Reichweite war, war salziges Meerwasser. Kurz überlegte das Mädchen. Sie hatte nicht die besten Dinge um nach Grundwasser zu graben, doch ihr blieb kürzer oder länger nichts anderes übrig. Entschlossen begann sie mit ihren Händen ein Tiefes Loch zu graben, doch immer wenn sie sand heraus geschaufelt hatte fiel neuer Sand in das Loch. Nach einigen Minuten jedoch hatte Raylee den dreh raus und schaffte es tatsächlich so weit zu graben, dass der Sand langsam Feucht wurde. Allmählich wurde es auch etwas kühler. Mit beiden Händen tief im Sand überlegte sie kurz, dan spürte sie etwas ihren Finger streifen. Erschrocken zog sie die Hände aus dem Loch und stellte erstaunt fest, dass sie tatsächlich Grundwasser gefunden hatte, und es tatsächlich sogar sehr nah an der Erdoberfläche lag. Sofort began das Mädchen zu trinken, stellte jedoch nach dem ersten schlock fest, dass langsam der Sand unter ihr sich in Bewegung setzte. Als sie dies realisierte war es jedoch bereits zu spät und der Boden Brach unter ihren Füßen weg.

Die Hymne von Panem erklang, doch am heutigen Tag blieb der Himmel lehr, keine Toten waren zu bedauern.

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So ihr lieben, das wars auch schon wieder mit diesem Kapitel, Die neuen Fragen kommen wie immer am Montag
Habt noch einen schönen Sonntag
LG Ella und Lina

Die Tribute von Wattpad (RPG)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt