Nachdem Paul Morningstar die Nacht unter einem Felsvorsprung verbracht hatte, und die ganze Nacht unter tierischem Durst und unter der Gefahr auszutrocknen wach geblieben war, wollte er heute noch einen letzten Versuch starten nach Wasser zu suchen. In der Nacht hatte er lange überlegt und ihm war klar geworden das sich vielleicht ein kleiner See oder eine andere Wasser Quelle auf einer der Inseln im Moor befand. Als er am Moor ankam schaute er sich kurz um. Als erstes beschloss er bei einer etwas kleineren Insel nachzuschauen, die zwischen zwei weiteren Inseln lag. Er grinste als er ein Bein vorsichtig auf das Moor stellte. Er hatte eine der seltenen Stellen gefunden, die etwas härter waren. Es lief also keine Gefahr davon aus, das er einsinken könnte.
Langsam legte er also einen Fuß vor den anderen auf die schlammige, moorige Oberfläche. Als er nach einiger Zeit auf der kleinen Insel ankam ließ er sich zu Boden sinken und krabbelte zu dem kleinen See der dort in der Mitte der Insel lag. Er grinste und setzte sich aufrecht ans Ufer. Langsam schöpfte er mit seiner Hand nach dem Wasser und wollte schon einen Schluck nehmen, als ein piepen erklang. Er schaute in den Himmel und sah ein kleines Sponsoren Geschenk auf sich zu fliegen. Glücklich öffnete er es und sah eine kleine Flasche mit Jodtropfen und eine ein Liter Flasche.Misa Miss ließ einen gequälten laut von sich. Sie wollte das Mitleid eines Sponsoren kriegen um Wasser zugeschickt zu bekommen. Langsam zog sie also ihre Beine an ihr Kinn und wiegte sich langsam hin und her. Sie hatte kaum mehr Kraft in ihren Muskeln. Sie konnte nicht mehr schlucken und ebenfalls hatte sie dröhnende Kopfschmerzen. Sie wusste genau das sie in den nächsten Stunden sterben würde wenn keine Hilfe bekommen würde. Und so verbrachte sie eine halbe Stunde während sie da saß und jammerte. Ihre Kehle fühlte sich rau an und so konnte sie nur leise „Wasser" flüstern. Dann ertönte ein helles piepen über ihr und sie verzog die Mundwinkel zu einem angestrengten Lächeln. Als sie ihr packet aufmachte, und eine zwei Liter Wasserflache vorfand stürzte sie sich auf die Flasche. Dann zwang sie sich jedoch langsam Schluck für Schluck zu trinken und zu warten. So trankt sie innerhalb einer Stunde die ganze Flasche leer und legte sich dann hin.
Ein knirschen weckte Quin Lui. Verwirrt schaute sie sich um, dann erkannte sie was vor sich ging. Langsam drangen kleine Nebelschwaden durch die Höhlen Spalten und als Quin versehentlich ein wenig von dem Nebel einatmete wurde ihr schummrig. Schnell weckte sie ihre Verbündete Bella Snow die sofort anfing ihre Sachen zusammen zu packen, während Quin anfing den kleinen Felsen vor dem Höhleneingang weg zu schieben. Doch als der Felsen geräumt war bemerkten sie das der Eingang verschüttet war. „Das war wahrscheinlich der Tornado" vermutete Bella „Oder die Spielmacher" antwortete Quin genervt. Der Nebel war nun schon so weit vorgedrungen das beide kaum mehr denken konnten, dennoch hatten beide eine Idee denn während Bella anfing Stein für Stein weg zu schaufeln fing Quin an einen kleinen Tunnel unter den Steinen hindurch zu graben. Bei dem Matschigen Boden war dies anfangs noch relativ leicht, doch als sie irgendwann auf harten Grund stoß gab sie auf und half ihrer Verbündeten die Steine weg zu schaufeln. Im letzten Moment schafften es die Mädchen eine kleine Lücke frei zu räumen durch die sie sich zwängen konnten. Dann wurde die Höhle in die Luft gejagt.
Langsam lief Vera Fraser durch die Arena. Nachdem sie gestern dem Jungen aus Distrikt 11 die Vorräte abgenommen hatte, hatte sie eins und eins zusammengezählt. Die Wasser Flasche war noch fast voll und von den Jodtropfen um das Wasser zu reinigen, waren nur noch die Hälfte übrig. In der Arena musste es Wasser geben! Anders konnte sie es sich nicht erklären, und so hatte sie sich auf den Weg gemacht die Wasserquelle zu suchen. Auf der Hälfte des Weges wurde sie jedoch von einem kleinen Schmetterling abgelenkt. Er war mit verschiedensten Farben verziert. Verzaubert streckte sie ihre Hand aus, und lies den Schmetterling auf ihrem Zeigefinger Platz nehmen, dann durchströmte sie ein ungeheuerlicher Schmerz. Sofort klappte Vera zusammen und glitt auf den Boden. Sie vertrieb dabei den kleinen Schmetterling, und der Schmerz lies nach. Doch als Vera sich aufrichten und weg rennen wollte war es bereits zu spät denn nun kamen tausende von den Bunten Schmetterlingen auf das Mädchen zugeflogen und ließen sich auf ihr nieder. Schreiend schlug sie um sich, und der Schmerz ließ sie verrückt werden.
Die Schmetterlinge hatten wohl ein tödliches Gift in sich, denn nur kurz nachdem Vera von einem Heulkrampf übermannt wurde wurden ihre Augenlider schwer und die Kanone ertönte.Haileen Stuart und Nick Rivera saßen in ihrer höhle und überlegten was sie als nächstes machen sollten. „Wie wäre es wenn wir einfach hier bleibe, wir haben genug Vorräte und sind hier auch so gut wie sicher." meinte Haileen. „Ich finde die Idee sehr gut" meinte Nick und sah seine verbündete an. „Stimmt etwas nicht?" Fragte Haileen und sah ihren Verbündeten besorgt an. „Es wird kälter" stellte Nick fest. Jetzt viel es auch Haileen auf. Die Höhle hatte sie schlagartig abgekühlt. Haileen reagierte sofort und riss den Rucksack auf. Das Wasser in der Wasserflasche war bereits gefroren. Fluchend überlegte Haileen was sie machen sollte. „Wollen wir vielleicht doch weiter gehen?" fragte sie dann und packte die Flasche wieder ein. „Wenn es so eiskalt ist es wahrscheinlich besser wenn wir hier bleiben. Hie ist es wahrscheinlich noch mit am wärmsten" meinte Nick. „Du hast recht" meinte Haileen. Dann stand sie auf und ging zum Höhleneingang. Der Himmel war Glasklar und ein leichter wind trieb die beißende Kälte in die Höhle. Schnell ging sie zurück zu ihrem Verbündeten. Als sie sich wieder neben ihn Setzte fiel ihr auf wie sehr er zitterte. „bist du sicher, dass es dir gut geht?" fragte Haileen, „Du siehst ein bisschen blass aus" „Ist dir nicht auch so eis kalt" fragte Nick. Tränen rannten aus seinen Augen und gefroren sofort auf seinen Wangen. „Das wird schon wieder" meinte Haileen und wollte gerade ihre Jacke geben um sie ihrem Verbündeten zu geben, da sagte er etwas was sie zusammen fahren ließ. „Ich weiß ich bin dir nie aufgefallen, aber du mir." Mit letzter Kraft zog er seine Jacke aus und gab sie Haileen. „Warum tust du das?" fragte Haileen erschrocken und gab wollte ihm seine Jacke wieder geben. „Weil ich dich liebe, seit dem Tag an dem ich dich das erste mal gesehen habe" antwortete Nick. Haileen sah ihn verdutzt an. Dann realisierte sie was er gemeint hatte. Im nächsten Moment waren Nicks Lippen auf ihren, und sie küssten sich kurz. Dann brach Nick zusammen und die Kanone ertönte. „Nein" flüsterte Haileen, als ihr klar wurde was gerade passiert war, dann brach sie auf dem Boden zusammen und weinte.
Die Trockenheit hatte sich bereits in Hope Marshall-Kenner ausgebreitet. Sie wusste, sie musste langsam Wasser finden. Sie versuchte auf zu stehen, doch sie schaffte es nicht. Ihre Beine gaben nach und sie sank zurück auf den Boden. Ein piepsen erklang und sie streckte glücklich die Hände nach dem kleinen Fallschirm aus. Schnell öffnete sie das kleine Päckchen und fand enttäuscht einen kleinen Zettel vor. Sie faltete ihn auf und las. „Welcher Han kann nicht Krähen?" stand auf dem kleinen Zettel und Hope konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen da das alles so absurd war. Sie überlegte trotzdem und dann kam ihr eine Idee „Der Wasserhahn!" rief sie und hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund. Doch als im nächsten Moment noch ein piepsen erklang musste sie wieder lächeln. Dieses Mal war das Päckchen größer und Hope fand eine volle zwei Litter Flasche und einen Leib Brot vor. Grinsend trank sie die Flasche leer und biss von dem Leib Brot ab. Dann lächelte sie in den Himmel und flüsterte „Danke".
Langsam setzte Dana Summer einen Fuß vor den anderen. Sie hatte beschlossen auf einer kleinen Insel Wasser zu suchen, da ihre Wasserflasche leer war. Als sie dann am Moor entlang ging, sah sie gerade noch ein paar Schuh Abdrücke im Moor. Sie beschloss ihnen zu folgen da dieser Weg anscheinend nicht gefährlich war und zu einer Insel führte. Auf der kleinen Insel entdeckte sie Paul Morningstar, doch sie ließ ihn schlafen, nahm ihm das Brot und seine Waffen ab, dann füllte nur schnell ihre Wasserflasche und lief wieder davon.
Auf der Suche nach Vorräten lief Nova Northernlight durch die Arena. Da entdeckte sie viele Meter vor sich Dana Summer aus Distrikt 1. Sie überlegte kurz. Sie könnte sich natürlich mit dem Mädchen verbünden, doch Dana sah nicht so aus als würde sie sich verbünden, und Nova war sich auch nicht sicher ob sie bei einen Kampf mit Dana gewinnen würde. Also beschloss sie einfach das Mädchen zu ignorieren und lief weiter, um essen zu sammeln. Sie erstach ein keines Kaninchen und breit es dann über einem kleinen Feuer in der Abenddämmerung.
Es hatte seid Anfang der Spiele kein einziges Mal geregnet und Bryony Shade war am verzweifeln. Auf der Suche nach Wasser hatte sie schon in allen hohlen Bäumen nachgeschaut die die Arena zu bieten hatte, und war schon seit einigen Stunden durch die Arena geschlurft. Doch langsam verließ sie die Kraft. Ihre Beine zitterten und hielten das Gewicht von Bryony nicht mehr aus und sie viel. Wehrlos lag sie da und sah dabei zu wie ein Einhorn auf sie zu kam, doch es wär nicht real. Das einzige was echt war, war der schmerz des Austrocknen, als das Einhorn ihren Körper durchbohrte, dann ertönte die Kanone.
Die Hymne ertönte und die Gesichter der Toten Tribute wurden gezeigt.
-Vera Fraser (@AnabethMay) (Distrikt 8)
-Nick Rivera (@CloveKentwell0815) (Distrikt 4)
-Bryony Nex Shade (@xXClaire_chanXx) (Distrikt 2)***
So Leute das wars auch schon wieder mit Tag 4. Es sind jetzt nur noch 10 Tribute übrig. Die Fragen fr Tag 5 kommen wie immer Morgen.
Habt alle noch einen Schönen Tag
LG Ella&Lina
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Die Tribute von Wattpad (RPG)
FanficDies ist eine Mit mach FF. Ihr könnt euren eigenen Tribut anmelden und ihn selber steuern. Die Idee habe ich von @TheLadyAnne. Ihr könnt gerne auch in ihrem Buch "Die Wattpader von Panem" vorbei schauen. Ihr könnt in diesem Buch auch Tribute für Fr...