39. Kapitel

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Mystic Falls, Virginia

Lexi wollte von Elena und mir, während wir Stefan wieder im Lockwood-Keller einsperrten, einen genaue Zusammenfassung von dem, was alles so passiert war.

Nachdem wir fertig waren, sah die Blonde meinen Bruder schweigen an.

„Da hat Klaus wirklich ganze Arbeit geleistet.",murmelte sie abwesend und blickte anschließend zu mir. „Und der war mal dein Lover? Da muss er ja extrem heiß sein, um den schlechten Charakter auszugleichen."

„Lass uns bitte nicht darüber reden.",antwortete ich verzweifelt und vergrub meinen Kopf beschämt in meinen Händen.

Stefan saß immer noch angekettet und regungslos auf dem Stuhl und hatte den Kopf zum Boden gerichtet.

„Klaus hat ihn manipuliert seine Menschlichkeit abzuschalten.",informierte Elena, Lexi.

Diese nickte verstehend:„Naja, dann müssen wir ihn wohl überreden sie wieder anzuschalten.....Aber ich muss euch warnen, es wird nicht hübsch."

„Wir halten das aus.",sagte ich zu der Blondine und beobachtete wie sie auf Stefan zu ging und seine Ketten mit ihrem Fuß anstieß.

„Aufwachen Schlafmütze.",trällerte die Frau gut gelaunt, woraufhin mein Bruder seinen Kopf aufrichtete und uns nacheinander ansah.
Anschließend blickte er auf seinen Körper hinab und blickte diesen verwirrt an.

„Wie fühlst du dich?",fragte Lexi fröhlich.

Mein Bruder fing an, an den Ketten zu rütteln und bewegte deswegen den Stuhl.
Als er bemerkte, dass dies nichts brachte sah er aufgebracht zu Lexi:„Lass mich hier raus."

Die Blonde hob beschwichtigend die Hand:„Shssch wir versuchen hier in deinen Kopf zu gelangen."

Sein Blick glitt weiter zu der Doppelgängerin:„Elena, wärst du so gut?"

„Nein.",gab die Brünette entschlossen von sich.

Auffordernd blickte er nun mich an:„Du lässt mich doch nicht hängen, Vic. Wir sind Familie, ich bin dein Bruder."

„Lexi wärst du bitte so freundlich und würdest anfangen.",bat ich die beste Freundin meines Bruders ohne einmal unseren Augenkontakt abzubrechen.

Die Vampirin trat ein paar Schritte nach vorne während sie sprach:„Erster Schritt: Wir fordern ihn heraus. Wir werden seinen Blutdurst auf die Probe stellen und ihn mit der Versuchung kämpfen lassen."

Mein Zwilling lachte spöttisch auf:„Das wird nicht funktionieren Lexi, das kannst du nicht machen."

„Ihr habt das über den nicht so schönen Teil gehört?",versicherte sich Lexi bei uns.

„Ja wir haben dich gehört.",antwortete Elena überzeugt.

Die Frau beugte sich vor Stefan und kam mit ihrem Gesicht ganz nah an seins.

„Was tust du da?",fragte der Vampir verwirrt.
Gespannt lehnte ich mich vor, das wollte ich auch gern wissen.

Unbeirrt blickte ihm die Frau weiterhin in seine Augen.

Panisch sah mein Bruder auf einmal auf seine Hände und fing an wie wild zu Zucken und vor Schmerz zu stöhnen.

Mir ging ein Licht auf.
Lexi war in seinem Kopf und ließ ihn höchstwahrscheinlich irgendetwas sehen, was ihn panisch machte.

Forgotten Salvatore Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt