15. Kapitel

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Mystic Falls, Virginia

Ich lag seit ein paar Stunden in meinem Bett und beobachtete wie sich mein Arm von Minute zu Minute verfärbte.
Mein Hirn fühlte sich an wie Matsch und mein Körper, als wurde ich von Millionen von Autos überfahren.

Ich seufzte, als ein Klopfen ertönte und Stefan eintrat.

„Victoria, du siehst furchtbar aus.",bemerkte mein Bruder geschockt, als er mich sah.

Ich lächelte schwach:„Sagt man sowas zu seiner im Sterben liegenden Schwester? Das zeugt von sehr schlechten Manieren, Mr. Salvatore."

„Bonnie hat möglicherweise ein Heilmittel gefunden.",ließ mein Zwilling die Bombe platzen. „Die Hexen haben ihr Klaus' Namen genannt. Er muss ein Mittel kennen."

Ich richtete mich schwach in meinem Bett auf:„Wieso sagst du mir das?"

„Weil ich deine Hilfe brauche."

„Ich wiederhol das jetzt mal für mich; Du willst, dass mein Anblick Klaus' Herz erweicht, damit er uns verrät wo das Heilmittel ist?",fragte ich mit schwacher Stimme, als Stefan das Auto vor Alarics Wohnung stoppte. „Ich hab auch noch so etwas wie Stolz."

„Dein Stolz geht mir am Arsch vorbei, Vic. Er wird deiner Heilung nicht im Weg stehen.",antwortete mein Zwilling und schnallte sich und mich ab.
Anschließend half er mir aus dem Wagen und stützte mich auf dem Weg zur Tür.

„Gott, ich fühl mich wie eine alte Frau.",murmelte ich und verzog mein Gesicht.

Ich begann auf einmal wie wild zu husten und erschrak, als sich auf einmal Blut auf meiner Hand befand.

„Komm, beeilen wir uns.",sprach Stefan nun etwas panischer und zog mich an sich heran, damit er unser Gehtempo verschnellern konnte.

Als wir an der Tür ankamen, öffnete Stefan diese und zog mich in die Wohnung.

„Hallo, Kathrine.".sprach mein Bruder.

Aufgebracht erhob sich die Frau vom Bett:„Seit 2 Tagen habe ich- Oh Gott, Victoria, du siehst schrecklich aus."

Ich lächelte schief:„Das hat mir auch schon Stefan gesagt, danke für die Blumen."

„Es gab Komplikationen.",seufzte mein Bruder. „Klaus ist nicht tot und Damon und Victoria wurden von Tyler gebissen."

„Fantastisch."

„Weißt du wo Klaus ist?",fragte ich erschöpft. „Wir müssen ihn finden."

Kathrine antwortete nicht, stattdessen zog sie Stefan und mich mit Vampirgeschwindigkeit an die uns gegenüberliegende Wand.

Vor Schmerz stöhnte ich auf und rollte meine Augen, als Kathrine uns mit einem Finger den Lippen deutete leise zu sein.

Keine Sekunde später öffnete sich die Haustür.

Die Doppelgängerin fing an zu sprechen:„Klaus, du bist zurück. Schau mal wer beschlossen hat dir einen Besuch abzustatten."

Ich sah zu Klaus, der mit Elijah in die Wohnung kam.

„Ihr beide taucht immer wieder auf, hab ich recht?",amüsierte sich Klaus.

Forgotten Salvatore Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt