Forgotten Salvatore

38. Kapitel

Mystic Falls, Virginia

„Du lebst?",eine geschockte Elena stand vor uns, die Augen weit geöffnet.

„Überraschung.",erwiderte Lexi trocken.

Elena ließ ihren Blick kurz zu mir gleiten und entdeckte anschließend Stefan, der bewusstlos gegen das Auto gelehnt war, gegen dessen Fensterscheibe Lexi seinen Kopf gerammt hatte.

„Wie ist er entkommen? Ich dachte er wäre im Lockwood-Keller?",fragte die Doppelgängerin überrumpelt.

„Er konnte sich irgendwie befreien. Wahrscheinlich waren die Ketten zu locker.",antwortete ich. „Wir haben vor uns um das Problem zu kümmern und bringen ihn zurück."

Entschlossen blickte Elena uns an:„Ich komme mit."

Ich seufzte und verschränkte meine Arme.
Natürlich musste sie mitkommen.

Lexi schien von dieser Idee ebenfalls nicht so begeistert zu sein und atmete ergeben aus:„Das macht es zwar ein bisschen komplizierter, aber okay steig ein."

Sie hatte Recht.

Es war einfacher von Leuten umgeben zu sein, die nicht bei jeder kleinsten Bedrohung sofort sterben würden.

Es ging zwar keine direkte Gefahr von Stefan aus, jedoch sollten wir seinen jetzigen Zustand nicht unterschätzen.

Elena ließ sich das nicht zweimal sagen und setzte sich einfach auf den Fahrersitz während Lexi und ich meinen Bruder in den Kofferraum beförderten.

Anschließend setzte ich mich ins Auto und wir fuhren los.

Die Fahrt verlief daraufhin eher schweigend, da niemand so wirklich wusste, was er sagen sollte,

„Wir sind da.",verkündete Elena.

Jeder schnallte sich ab und verließ das Auto.

Lexi und ich hoben Stefan aus dem Kofferraum und trugen ihn runter in den Keller.

„Lasset den Spaß beginnen.",murmelte Lexi leise.