41. Rosen und Wölfe

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Bevor es weiter geht. Ihr Lieben das Buch hat jetzt 1Tsd Reads ich kann nicht mehr. Also echt danke danke danke😍🎉 Ich hoffe das Kapitel gefällt euch.

Oh es war defenitiv sein Zimmer. Der gleiche würzige, geruch nach fremden Kräutern und Leder und noch etwas anderem das Molly nicht bennen konnte, umgab sie sobald sie die Tür leise hinter sich schloss.

Sie blieb kurz stehen und hielt die Luft an in der Hoffnung ihr wild schlagendes Herz zu beruhigen. Sein Bett war dort, direkt vor ihr, keine Zehn fuß von ihrem Standort entfernt und er lag darin. Seine Räumlichkeiten, waren anders als der rest der Burg, es war klar zu sehen das der Rest der Burg einst König Ferdinand gehört hatte oder aber Lord Fanhauten der darin den rest des Jahres wohnte wenn ihr Erzeuger es nicht nutzen wollte.

Doch das Zimmer, sein Zimmer zeigte eindeutig, das er darin lebte. Creme farbene Felle breitetn sich vor dem breiten Bett aus. Eine Holzkiste, die verdammt schwer aussah stand vor dem Bett auf besagten Fellen, sie war mit komischen Schnitzerreien verziehrt. Und jemand höchstwahrscheinlich er selbst hatte in den schweren Ramen des Bettes Runen und andere Symbole geschnitzt, die Molly im dunkeln nur dank ihrer guten Augen erkennen konnte.

Sie mochte es irgendwie, sie fuhr mit ihren Fingern über das Holz es brachte sie zurück in ihre Kindheit wo ihr Atah ihr beigebracht hatte was jede Rune, seines folkes Bedeutete, nicht das sie sich jetzt noch an ihre bedeutung erinnern konnte.

Das Licht des Mondes strahlte durch die Fenster, und beläuchtet seinen Nackten oberkörper. Mollys Mund wurde trocken, bei Kundra wie konnte man nur so aussehen?! Und er gehörte ihr... Warte was??? Nein auf keinen fall! Was dachte sie da? Sie war hier um ihn zu töten nicht um mit ihm zu schlafen!

Sie hatte es versprochen, sie konnte nicht einfach so mit ihm schlafen! Nein, Nein das ging nicht! Sie festigte den Griff um ihr Messer, ihre Handflächen waren auf einmal feucht. Nein sie wollte, ihn nein musste ja musste ihn Umbringen. Er atmete tief ein und Molly machte vor Schreck einen Satz zurück, zusehr in  ihre Gedanken vertieft. Molly starrte ihn für einige Sekunden an dann nickte sie sich selbst zu und begann zu überlegen wo sie am besten zustechen sollte. Denn er hatte vielleicht einen Körper, der Mollys Knie weich werden ließ doch ihre Freiheit und die Freiheit der anderen Beschenkten war unbezahlbar!

Also trat sie wieder auf das Bett zu, trotz der kleinen Stimme in ihrem Hinterkopf, die sie anflehte es nicht zu tun und hob die Klinge an... So konnte sie ihn nicht niederstrecken, er lag in der mitte des großen Bettes und sie war zu klein als das sie die Kraft aufwenden konnte ihn von ihrem Standpunkt neben des Bettes abzustehen.

Also schob sie sich vorsichtig, ganz vorsichtig mit einem Knie auf die Matratze, er rührte sich nicht aus seiner Schlafenden position. Mit hilfe ihrer anderen Hand die sie auf der Matratze abstützte, damit sie nicht vorn über Kippte, zog sie ihr anderes Bein ebenfalls aufs Bett.

Sie schob sich noch etwas näher an seine Schlafende form und lehnte sich dann über ihn, das Messer erhoben. Wo sollte sie jetzt zustechen? Sie versuchte sich an Ser Leons trainig zu erinnern, aber das hatte sich eigentlich nur um Selbstverteidugung gedreht. Ums parieren von Schlägen.

Sie biss sich auf die Unterlippe und schob mit ihrer freien Hand ihr Haar zurück hinter ihr Ohr und lauschte für einige Sekunden einfach nur seinem Herzschlag. Sie hörte draußen im Flur einige torkelnde schritte die sich aber genau so schnell wieder entfernten wie sie gekommen waren.

Dann wanderte ihr Blick zu seinem Adams Apfel als er  schluckte und Molly hätte sich am liebsten mit der flachen Hand gegen die Stirn geschlagen, es hatte beim ersten mal schon funktioniert also würde es beim zweiten mal auch funktionieren.

Sie holte aus, die Spitze des Messers war gerade so weit gesenkt das die Klinge nur ein paar milimeter von seiner Kehle entfernt war, da packten Hände ihre Handgelenke in einem Schraubstockartigen griff und seine eis blauen Auge öffneten sich.

Die BastardprinzessinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt