51.Kapitel

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Wir tanzen ein bisschen und verschütten dabei fast unsere Getränke. Ich erkenne Liam dort hinten zwischen den vielen Schülern. Ich winke ihm zu und er kommt schnell auf mich zu. „Da bist du ja! Ist alles gut?" . Ich nicke „Ja klar „.Er geht so schnell wie er gekommen ist.
Nach ein paar Minuten lass ich die Mädels alleine und gehe in die Küche um ein Schluck Wasser zu trinken.Mittlerweile ist es auch schon 2Uhr und viele sind schon gegangen. Mit meinem Wasser in der Hand gehe ich kurz hoch um mein Zimmer zu kontrollieren. Ich drücke die Türklinke runter und es ist zu. Zum Glück! Ich wollte da keine Leute drin haben. Payton und Charlotte hab ich zwischendurch gesehen aber Jodi nicht. Komisch. Ich sollte mal draußen gucken!
Draußen angekommen sitzt Jodi dort mit ein paar aus unserem Jahrgang und sie wirken noch sehr nüchtern. Das beruhigt mich. Ich drehe mich um und laufe direkt in Lio rein. „Oh gott tut mir leid". „Ach nicht so schlimm. Wir müssen jetzt los.". „Aso schade. Aber wir sehen uns ja in der Schule und den Rest beim Schüleraustausch"
„Jap wir sehn uns". Alle  vier verabschieden sich und gehen dann auch schon los. Ich räume schon ein paar Becher weg die irgendwo rumstehen. Die Party ist noch im vollem Gange obwohl schon viele gegangen sind. Ich rede noch mit Dylans Freunden ein bisschen,die in der Küche sind um sich was zu trinken zu holen. Sie erzählen mir paar Geschichten von Dylan. Es kommen noch ein paar Freunde von ihnen dazu und ich lass sie alleine. Mary fängt mich ab und wir tanzen bis uns die Füße weh tun. Wir schauen bei Mike vorbei und reden noch mit ihm. Payton,Charlotte und Jodi ziehen mich auf die Tanzfläche .Wir bewegen uns zur Musik und singen laut mit. „Ich geh mal gucken was Dylan macht"rufe ich über die laute Musik hinweg. Ich gehe zur Couch aber dort ist er nicht mehr. Komisch. Ich suche in der Küche und im Wohnzimmer aber dort ist er nicht und seine Freunde wissen auch nicht wo er ist. Meine Brüder haben ihn auch nicht gesehen. Vielleicht ist er auch draußen. Ich dränge mich durch die nur noch wenigen Menschen durch das Wohnzimmer nach draußen. Mein Blick schweift über unseren Garten aber hier ist auch niemand. Ich will gerade wieder gehen bis ich Stimmen höre. „Oh mein Gott bitte mach weiter"ertönt eine weibliche Stimme. Nun stöhnt eine männliche Person. Ich gehe langsam über unseren Garten und um die Ecke.
Das was ich da sehe raubt mir den Atem. Mein Herz bleibt stehen und hört auf zu pochen. Ich traue meinen Augen kaum. Ein lautes Kreischen verlässt meinen Mund und schlage meine Hände auf den Mund. Mein ganzer Körper zittert. Ich spüre nichts nur,Wut,Enttäuschung,und das Gefühl hintergangen zu werden. Meine Welt bricht zusammen.
Dylan ist mir fremdgegangen!

Me and my crazy brothersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt