Kapitel 1

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Kiara

Ich tanzte... Alte, auch junge schmierige Männer, welche mich mit ihren gierigen Blicken auszogen, beobachteten mich, aber meine Augen waren nur auf einen gerichtet. Pablo Ortega. Seit Tagen wartete ich darauf, dass er endlich auftauchte und heute war es endlich so weit, er war hier in seinem Stripclub.

Ich fuhr mit meinen Händen von meinen Brüsten aus einen Weg hinunter über meine Taille und meine Hüfte, zu meinen Oberschenkeln. Als ich bei der Hüfte ankam, ging ich mit ausgebreiteten Beinen leicht zur Seite gedreht in die Hocke, gleichzeitig fuhren meine Hände, ohne zu stoppen weiter zu meinen Oberschenkeln, wo sie erst dort stoppten.

Lange blieben meine Hände nicht dort liegen, nur wenige Sekunden später, streckte ich sie zur Seite nebeneinander aus und drehte mich mit Schwung einmal im Kreis. Noch bevor ich hielt, ließ ich meine Knie und Hände auf dem Boden ab, so als würde ich auf allen vieren sein. Vom Publikum aus, konnte man mich seitlich sehen. In dieser Position verweilte ich nicht, da ich meinen Oberkörper auf den Boden drückte und meinen Hintern in die Luft streckte. Meine Beine waren dabei nach oben angewinkelt, ebenfalls in die Luft gestreckt und meine Arme über meinen Kopf hinaus gerade nach vorn.

Ich guckte während ich all dies tat in das Publikum, um genau zu sein, direkt in seine Augen, intensiv beobachtete er mich. Die Person, welche neben ihm saß und mit ihm sprach, schenkte er keine Beachtung. Breitbeinig mit einem Glas Alkohol in seiner Hand, saß er zurückgelehnt auf einer Couch, seine Arme waren Auf der Rückenlehne abgelegt.

Ich verweilte auch hier nicht in derselben Position, ich drückte meinen Unterkörper direkt auf den Boden, zur selben Zeit zog ich meine Arme zurück, um mich aufzurichten. Schwungvoll setzte ich mich mit gebreiteten Beinen auf, um mich mit meinem linken Bein, welches zum Publikum guckte, weiter nach links zu drehen, sodass mein Rücken zum Publikum zeigte. Sobald ich so saß, ging ich ins Hohlkreuz und legte meinen Kopf in den Nacken, gleichzeitig legte ich meine Hände auf meinen Oberschenkeln ab. Wenige Sekunden blieb ich in dieser Position.

Ich richtete mich minimal auf, dabei ließ ich meinen Kopf einmal kreisen, weshalb meine dunkelbraunen lockigen Haare hinterherflogen, und fuhr mit meinen Händen meine Oberschenkel auf und ab. Als ich mit meinem Kopf kreisen fertig war, stemmte ich meine Hände zwischen meinen ausgebreiteten Beinen und sprang mit ausgestrecktem Hintern auf, dennoch war ich weiterhin nach unten gebeugt. Eine Hand war bei all dem noch an Ort und Stelle, die andere ließ ich, während ich aufsprang, zwischen meinen ausgebreiteten Beine an meine Pussy wandern. Ich strich über sie, bevor ich mich gerade hinstellte und meine Arme kurz ausgebreitet in die Luft streckte.

Wie auf die Sekunde genau, ging die Musik aus. Die Männer fingen an zu klatschen, zu pfeifen und mir Geldscheine entgegenzuwerfen. Verführerisch lächelnd lief ich auf den Anfang der Bühne zu, um die Geldscheine einzusammeln. Die Kommentare, welche mich geil machen sollten, dafür aber anwiderten, ignorierte ich dabei.

Nachdem ich die Geldscheine aufgehoben und aufgerichtet hatte, warf ich einen Luftkuss in die Menge, dabei guckte ich wieder nur ihn an, bevor ich mich umtrat und von der Bühne ging.

Ich lief auf die Umkleide zu, um mich für den nächsten Auftritt fertig zu machen, kurz vor der Tür, kam mir einer meiner Arbeitskolleginnen entgegengelaufen. »Du warst großartig, von uns allen hier bist du die Beste«, sagte sie begeistert noch während sie lief. Ich zwang mir ein Lächeln auf, sie war mir einfach zu nett und ich war nicht hier, um Freunde zu finden, sondern mich für meine Leiblichen Eltern zu rächen.

»Danke und das ist für dich.« Ich hielt ihr die Hunderter in meiner Hand hin, sie riss ihre Augen auf und schüttelte sofort mit ihrem Kopf. »Das kann ich nicht annehmen, wir kennen uns nicht wirklich und...« Ich drückte ihr die scheine in ihre Hand, wodurch sie sich selbst unterbrach. »Du kannst und du wirst, wenn du mich jetzt entschuldigen würdest, ich muss mich umziehen.« Ich lief an ihr vorbei auf die Tür zu.

KIARA - Wenn Rache süß istWo Geschichten leben. Entdecke jetzt