𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵

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Nach der kleinen Verschnaufspause bis zur Mittagspause trainierte ich mit Kuroo, Kenma, Tsukki und Bokuto an meinen Blocks und an meinen Skills als Zuspielerin. Die Grundtechniken hatte ich ja von Tooru. Doch Kenma zeigte mir seine Art und Weise des Zuspiels. Im Gegenzug half ich den anderen bei den Annahmen. Auch Noya, der danach noch dazu kam, gab noch ein paar mehr Tipps für gute und sichere Annahmen. Dann gab es auch schon Mittagsessen. Im Anschluss trainierten wir wieder in unseren Kleingruppen und spielten bis kurz nach fünf noch Übungsspiele gegeneinander. Wir waren gerade mit Aufräumen fertig geworden, da gingen die ersten auch schon Duschen, inklusive mir natürlich. Kaum war ich fertig angezogen wieder, war Tooru auch schon da und wollte sich vor dem Trainingscamp und seiner Heimreise zurück nach Miyagi noch von mir verabschieden. "Hey Herr Nekomata, wäre es möglich, dass mein Bruder vielleicht mit uns essen könnte?" "Aber natürlich. Es ist genügend für alle da!", meinte er. "Vielen Dank!", bedankte ich mich bei dem Trainer der Nekoma und lief wieder rüber zu meinem Bruder, der noch vor dem Gebäude wartete. "Hey komm rein und stell deine Tasche einfach da rüber.", wieß ich ihn ein und er folgte mir in den Speisesaal. "Hallo ich bin Yuukis Bruder, Tooru!", stellte er sich kurz vor und ich grinste ihn an. "Dich vorstellen kannst du mit 18 Jahren immer noch nicht richtig.", zog ich ihn auf. "Ey Yuuki.", gab er nur von sich und ich begann zu lachen. Er boxte leicht in meine Schulter und wir holten uns etwas zu essen.

"Scheinen ja auf den ersten Blick ganz nett zu sein. Der Typ mit der steilen schwarzen Frisur und der anderen mit den schwarz-grauen Haaren starren dich aber ziehmlich an. Mögen die dich etwa?", fragte er. "Ja, das beruht aber auf Gegenseitigkeit. Außerdem heißt der Typ mit der steilen schwarzen Frisur Kuroo und der andere heißt Bokuto. Ach ja Kuroo meinte gestern Abend zu mir, das die Schönheit wohl in unserer Familie liegt.", sagte ich zu meinem Bruder, welcher mich nur perplex anstarrte. "Ach ja hat er das wirklich gesagt?", konnte er es nicht so richtig fassen. "Ja komm mit Tooru, ich zeig es dir." Wir liefen mit unseren vollen Tellern rüber zu den anderen und setzten uns hin. "Hey Kuroo, findest du das er von der Nähe immer noch gut aussieht?", fragte ich Kuroo und er lächelte mich und meinen Bruder kurz an. "Ja dein Bruder sieht auch von der Nähe echt gut aus. Hoffe du hast nichts dagegen, das ich das einfach mal so sage?"; fragte er direkt meinen Bruder. Dieser schien gerade zu begreifen, das ich ihn nicht verarscht hatte. "Nein alles gut. Ich fasse es als Kompliment auf!", antwortete er Kuroo. "Aber schau dir Tooru und Yuuki an, man sieht sofort das sie Geschwister sind. Findet ihr nicht auch?", meinte Bokuto und schaffte es, dass uns plötzlich zehn Leute anstarrten. "Jup du hast Recht.", meinte Kuroo. "Ja man sieht, das die Gesichtszüge gleich sind!", meinte Akaashi. "Danke!", meinten wir. "Daran könnte ich mich glatt gewöhnen. Iwazumi beleidigt nur und findet es nervig, dass mir die Mädchen nachlaufen!", erzählte mein Bruder. "Das kann ich mir gut vorstellen. Ich erinnere mich noch an die Mittelschule, als Iwazumi dir einen Ball an den Hinterkopf geworfen hatte, nachdem du zehn Minuten zu spät zum Training gekommen bist, weil dich vor der Sporthalle eine Gruppe Mädchen angesprochen hatte.", erzählte Kageyama. "Du erinnerst dich noch daran, Tobio!" "Ja, ich hielt ihn davon ab, dir noch einen gegen den Kopf zu schmettern!", sagte er. "Stimmt, das habe ich sichtlich und bewusst verdrängt.", meinte mein Bruder. Kageyama und er begannen zu lachen. "Achso, ja Kageyama und mein Bruder waren ein Jahr auf der selben Schule und im gleichen Volleyball Team!", lieferte ich die Erklärung, dass alle anderen auch mitkamen. Nach dem Essen, begleitete ich meinen Bruder noch zum Bahnhof, als er sich von allen verabschiedet hatte und sich sogar bei Herr Nekomata für die Gastfreundschaft bedankte. "Yuuki, du musst wirklich nicht mit zum Bahnhof laufen!", meinte er. "Ja ich weiß. Aber ich will mitlaufen, denn wir sehen uns jetzt zwei Wochen nicht." "Stimmt, da hast du auch wieder Recht!" "Außerdem Tooru vergiss nicht, das er nicht so weit weg ist. Das sind zu Fuß gerade mal zehn Minuten da bin ich gleich wieder zurück." "Okay, ist ja gut!"
Wir kamen also am Bahnhof an und ich begleitete meinen Bruder noch zum richtigen Gleis. "Wenn was ist oder du einfach nur mit mir reden willst, ruf mich an oder schreib mir eine Nachricht. Halte mich auf dem laufenden mit Akito und schlaf bei Kageyama, bis ich vom Camp wieder zurückkomme.", sagte er nochmals. "Ja das werde ich machen. Mach dir keine Sorgen, Bruderherz ich schreibe dir, wenn irgendwas sein sollte.", entgegnete ich ihm. "Okay gut. Na komm nochmal her kleine Schwester. Der Zug fährt erst in fünf Minuten los, da ist eine Umarmung noch drin.", meinte er und ich freute mich. Schnell stellte er seine Tasche auf dem Boden und nahm mich in den Arm. Als wir uns voneinander lösten gab er mir noch eine Kuss auf den Haaransatz. Das hatte er früher auch schon immer gemacht und ich fand es damals schon immer so süß. "Bis in zwei Wochen Yuuki. Ich hab dich lieb!", meinte er und schenkte mir noch ein Lächen. "Ja bis in zwei Wochen. Ich hab dich auch lieb, Tooru. Viel Spaß im Camp.", antwortete ich ihm. "Danke Yuuki. Dir auch noch viel Spaß!", rief er noch, bevor er in den Zug einstieg und mir vom Fenster aus noch zuwinkte, bis der Zug losfuhr. Ich machte mich auf den Rückweg, nachdem ich den Zug nicht mehr sehen konnte und verbrachte den Abend noch gemütlich mit den Jungs der Fukurodani und der Nekoma Oberschule bei uns im Schlafraum. Gegen halb zwölf lösteten wir die Runde auf und gingen zu Bett. Somit neigte sich der dritte Tag im Camp dem Ende.

Zeitsprung: Trainingscamp: Tag 4

Am nächsten Morgen wurde ich von selber wach und sah, dass es gerade halb acht war. Nach einer kurzen Dusche und nach dem Wechsel meiner Klamotten, versuchte ich irgendwie die anderen, na ja streng genommen waren es nur Sugawara, Tanaka und Noya, die nicht aufstehen wollten wach zu bekommen. Kurz bevor ich aufgeben wollte klappte es doch noch und wir konnten endlich alle zusammen als Team "Karasuno" nach unten in den Speisesaal gehen und zusammen mit der Nekoma, Fukurodani, Shinzen und Ubugawa frühstücken. "Sollen wir loslegen?", fragten unsere Trainer gegen halb zehn Uhr. Die meisten waren damit einverstanden und wir trafen uns zehn Minuten später umgezogen in Sportklamotten in der Turnhalle der Shinzen-Oberschule. "Okay Übungsspiel eins ist die Karasuno gegen die Nekoma und Übungsspiel zwei ist die Shinzen-Oberschule gegen die Ubugawa-Oberschule. Die Fukurodani-Akademie hat noch Ruhezeit, aber bitte haltet euch warm und fit. Denn danach spielt ihr gegen die Karasuno-Oberschule.", gab der Trainingsleiter bekannt und wir nickten alle einmal, bevor wir uns auf die beiden Felder aufteilten und uns auf unsere Anfangspositionen stellten.

Die Pfeife ertönte für beide Spiele und die ersten Aufschläge wurden gemacht und das Übungsspiel an Tag 4 somit eröffnet. Nachdem wir jeweils einen Satz gegen die Nekoma und die Fukurodani gewonnen hatten und den zweiten Satz jeweils verloren hatten, stand nach dem Mittagessen wieder die gemischten Teamspiele an. Wir bekamen Team 4 als Gegner. Es war die Gruppe, in der Kageyama war. "Okay, dann machen wir ihn mal fertig. Oder was meinst du Yuuki?"; fragte Kuroo. "Ja stampfen wir sie mit unserer Spielweise in Grund und Boden!", entgegnete ich ihm lächlend und natürlich gewannen wir den Satz. Wir bedankten uns für das gute Spiel und gaben den anderen als Tipp, ihre Stärken nicht zu sehr in den Vordergrund zu stellen. Danach spielten wir noch einen erfolgreichen Satz gegen Team 1 um fünf Uhr nachmittags / abens endete das offizielle Training und wir konnten selber noch mit den anderen üben und uns Tipps und Tricks von den anderen Schulen holen. Natürlich ließen wir uns das nicht zweimal sagen und ich tat mich für die Tipps im Zuspiel und Blocken mit Kuroo und Kenma zusammen. Die beiden hörten sich auch meine Tipps für Annahmen an und später spielten wir einen kurzen Satz mit den anderen (Kuroo, Kenma, Hinata, Bokuto, Tsukki, Kageyama und ich) gegeneinander.

Nachdem wir nach dem Zusatztraining gegen sieben Uhr abends endlich fertig waren, sowohl körperlich als auch psychisch, entschieden wir uns noch für ein schnelles Abendessen und nach ein bisschen quatschen mit all den anderen die beim Zusatztraining noch dabei waren und Zocken mit Kenma war ich gegen kurz nach zehn echt unfassbar müde und wollte am liebsten auf der Stelle einfach schlafen. "Hey, ich bin wirklich fertig jetzt und gehe rüber um mich hinzulegen und zu schlafen. Ich wünsche euch eine gute Nacht.", richtete ich die Aussage an alle Anwesenden im Raum. "Ich komme mit.", sagte Hinata. "Ja ich auch.", kam von Kageyama. "Oh ja da schließe ich mich auch an!", gestand Bokuto schließlich auch, wie müde er war. "Gute Idee, morgen ist auch noch ein Tag. Gute Nacht.", gab Kuroo plötzlich auch von sich und wir lösten nach einem gute Nacht unsere gemütliche kleine Runde auf, um unseren Körpern nach dem anstrengenden Training ein wenig Pause und Ruhe für die Regeneration generell und insbesonders der der Musklen in den Beinen und Armen zu geben. "Gute Nacht, Leute!" "Gute Nacht!", wünschte ich meinem Team in unserem Schlafraum auch eine erholsame Nacht und einen langen Schlaf, bevor ich mich in mein Bett kuschelte und meine Augen schloss.

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1595 words

> 09. Juni 2023
> komplett neues Kapitel bzw. Einschub
> publ. 13. Juni 2023

> revised 26. August 2023