[ 87 ]

66 8 0
                                    

"Satori? Baby?", rief ich in die Wohnung, nachdem meine Schuhe ausgezogen und die Türe geschlossen hatte. "Yuuki, hey ich bin in der Küche!", ertönte seine Stimme. Ein Lächeln schlich sich über meine Lippen. "Kommst du?", fragte er. "Ja, ich komme!", sagte ich und nahm wieder meinen Rucksack und meine Sporttasche, da ich sie noch ausräumen musste. "Schatz, lass mich kurz...!", weiter kam ich nicht. 

Um in mein Zimmer zu kommen, musste ich durch die Küche und das Wohnzimmer. Er sah mich auch schon ein bisschen verwirrt an, da ich den Satz nicht beendet hatte. "Was ist denn los, Yuuki?", fragte er immer noch verwirrt. "Du sieht....jesus....warum siehst du so..unfassbar hot gerade aus?" Er lachte. "Danke, Baby!", meinte er. "Nein wirlich, ich glaube das ist die Kombination aus diesem T-shirt und der Kochschürze.", sagte ich und stellte meinen Rucksack und die Sporttasche in den Flur und lehnte mich gegen den Kühschrank. Er wollte sie gerade ausziehen, da das Essen fertig war. "Baby, nein. Lass sie bitte an. Ich fühl das gerade voll, bitte!", sagte ich. "Okay, ich lass es an. Aber dafür möchte ich jetzt auch einen Kuss haben." Ich begann zu grinsen und lief auf ihn zu. Er drehte sich zu mir und legte seine Lippen auf meine. "Ich liebe dich." - "Ich liebe dich auch, Baby! Na komm lass uns essen und dann erzählst du mir, wie es bei Tooru heute war.", meinte er und ich nickte.

Wir begannen zu essen und währenddessen erzählten wir uns von unserem Tag. "Wow, Baby darf er wirklich morgen wieder nach Hause? Und sein Zimmergenosse ist so schlimm?" "Ja, ich werde ihn gegen 15Uhr abholen und ja, der war so unfassbar anstrengend, das kannst du dir gar nicht vorstellen." Er begann zu lachen. Da fiel mir wieder was ein: "Hey Baby, das wollte ich dir noch sagen. Unser Training entfällt morgen, weil die Halle besetzt ist wegen einer Veranstaltung der Drittklässler für die neuen Schüler, die nächstes Jahr kommen sollen." "Oh das trifft sich ja perfekt. Wenn ihr beide dann zu Hause seit, soll ich auch vorbeikommen nach der Schule noch für ein paar Stunden?" "Ja, Baby auf jeden Fall. Das wäre mega.", freute ich mich sehr über seine Vorschlag. "Okay, gut dann komme ich noch vorbei!", sagte er und war auch sehr zufrieden.
Den restlichen Abend ließen wir noch ganz entspannt ausklingen. Satori ging noch kurz duschen, während ich meine Sportklamotten noch in die Waschmaschine schmiss und meine Schultasche für morgen herrichtete. Als Satori fertig war, sahen wir uns noch einen Film an und kuschelten noch ganz viel, bevor ich kurz bevor wir ins Bett gingen noch meine Sportklamotten zum Trocknen aufhängte. Da ich sie morgen ja nicht brauche, das wir kein Training haben, kann ich sie auch mal Lufttrocknen lassen. Nachdem das dann auch erledigt war, putzten wir noch schnell Zähne und gingen dann endlich schlafen. Der Tag war wirklich so anstregend und ich wollte nur noch in Satoris Armen gekuschelt, einschlafen. "Gute Nacht, Baby!" "Gute Nacht, schlaf gut!" 

Ich spürte eine Kuss auf meiner Stirn. Langsam öffnete ich meine Augen. "Guten Morgen, Baby. Zeit zum Aufstehen!", wurde ich von Satori begrüßt. "Guten Morgen, Schatz! Gib mir noch kurz zwei Minuten dann komm ich.", meinte ich. "Ist in Ordnung lass dir noch ein wenig Zeit.", sagte er. Ich begann erstmal vollständig wach zu werden, um mich in Anschluss noch zu schrecken. Ein paar Minuten später  hatte ich es auch aus dem Bett geschafft und saß nun an der Kücheninsel. Satori hatte uns schon etwas zum Frühstück gemacht. "Na bist du jetzt wach? Baby?", fragte er mich und grinste dabei, während er vor mir stand und meinen Kopf streichelte. "Ja so langsam wird es.", meinte ich und lehnte meine Kopf gegen seinen Bauch. Er begann wieder zu grinsen und wartete bis ich meinen Kopf hob, um ihm in die Augen zu sehen. Er lehnte sich ein wenig zu mir herunter und gab mir einen Kuss. 

Danach begannen wir zu essen. "Danke, Baby für dieses wirklich mega gute Frühstück.", sagte ich zu ihm. Er lächlte mich an und meinte:" Aber natürlich. Sehr gern für dich immer, weißt du doch!", meinte er. "Geh dich ruhig umziehen, ich mach das in der Küche hier.", sagte er und ich nickte dankend. Ich sprang kurz unter die Dusche und zog kurz meinen Bademantel da, da Satori nach mir gerufen hatte. Er wird wohl gleich zum Bus gehen. 

Somit lief ich um die Ecke und sah ihn ein wenig komisch an. "Was ist los, Yuuki? Stimmt was nicht?", fragte er. "Ja tatsächlich stimmt was nicht, Baby!", meinte ich und musste mich richtig zusammen reißen, das ich nicht zu lachen begann. "Baby, sag mir bitte, was los ist, wenn du dir dein Lachen schon so verkneifen musst!", sagte er. "Okay, ist ja gut. Baby, willst du denn gar nicht deine Schulinform anziehen?", fragte ich ihn. Er sah an sich nach unten. "Ach du scheiße, ich hab voll vergessen, das ich mich noch gar nicht umgezogen habe.", sagte er. "Warum eigentlich? Du bist doch sonst schon immer soweit angezogen, dass du nur noch Essen musst.", war ich ein wenig verwirrt. Aber nicht nur jetzt, sondern schon seitdem ich aufgestanden war. Ich dachte er weiß das und zieht sich noch um. Doch offentsichtich hat er das ein wenig verpeilt. "Oh ja stimmt. Ich war zwar schon duschen heute früh, aber du hast so tief und fest geschlafen und sahst dabei so süß aus, da ich dich vorher nicht wecken wollte, hätte ich meine Handytaschenlampe benutzt, um meine Schuluniform zu suchen. Deswegen habe ich den Schlafanzug wieder angezogen. Mein Gehirn hat dann wohl gemeint, das ich schon umgezogen bin. Danke jedenfalls. Wegen dir, habe ich mir diese Peinlichkeit erspart. Also danke, Baby.", meinte er am Ende noch. "Sehr gern, Baby. Ich will ja nicht, das du in der Schule und im Bus mit Schlafanzug aufkreutzst.", sagte ich zu ihm. Er nickte lediglich, rannte in mein Zimmer und zog sich schnell um. Ich zog mir in der Zwischenzeit schon mal meine Unterwäsche an, sodass ich mich gleich ein wenig schminken konnte und dannach noch gemütlich Zähne putzen und Haare föhnen. 

"Okay, Baby. Jetzt bin ich fertig.", meinte er. "Ja jetzt lass ich dich gehen!", meinte ich und musste kurz grinsen. "Gut danke nochmal Baby, dafür. Ich bin jetzt dann weg und komme heute Nachmittag nochmal." "Ja das passt. Schreib mir davor nur kurz, wann du ungefähr da bist, dann mach ich dir was zu Essen.", sagte ich zu ihm. "Ja das mache ich, danke. Ich liebe dich, Baby. Bis heute Nachmittag!", gab er mir noch einen Abschiedskuss und öffnete die Wohnungstüre. "Perfekt. Ich liebe dich auch, Baby. Bis später!", verabschiedete ich ihn noch und schloss die Türe hinter mir. Ich machte mich noch zu Ende fertig und verließ dann eine gute halbe Stunde nur mit meinem Rucksack, die Wohnung. 

Ab der zweiten Hälfe des Schulweges lief ich zusammen mit Kageyama, Tsukki und Suga, die nun einen Umweg laufen müssen, da auf ihrer Stammstrecke irgendwelche Bauarbeiten stattfinden und sie da nicht durchkommen. Nach der Begrüßung war das sofort das zweite was sie mir erzählt hatten. An der Schule angekommen stießen wir zu Noya und Hinata hinzu. "Guten Morgen, Leute!", sagte Noya. "Guten Morgen!", begrüßte uns auch Hinata. "Guten Morgen!", wurden die beiden auch von uns begrüßt. "Hat jemand von euch schon Daichi gesehen?", fragte ich in die Runde. "Nein noch nicht, aber wir suchen ihn jetzt!", sagte Sugawara. "Ja na kommt gehen wir ihn suchen. Ich will wissen, was gestern bei seinem Arzttermin herauskam!", sagte Noya. Wir nickten.

________________

1260 words

> 09. August 2023
>publ. 28. August 2023

𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt