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"Hey hört mal her ihr beiden.", sagte ich und sah sie an. Satori und auch Tooru sahen vom Boden auf. Ihre Blicke trafen mich sofort. 

"Hey, jetzt schaut doch nicht so streng. Was soll das denn? Erstens wolltet ihr mir doch damit nur eine Freude machen. Das habe ich sofort verstanden. Das war ehrlich gesagt am Anfang auch echt eine süße Sache. Und Zweitens könnt ihr doch gar nichts dafür, das es so ausgeartet ist. Vater meinte, das er muss komplett ausrasten musste, oder? Das könntet ihr doch gar nicht beeinflussen. Zudem kennen wir auch seine wahre Absicht nicht, warum er nun plötzlich doch in Tokyo ist. Er kann euch genau so gut auch angelogen haben.", schlussfolgerte ich. "Ja du hast ja Recht, Schwesterchen!", sagte Tooru. Auch Satori sah es ein, das nicht die beiden sich entschuldigen müssen, sondern Vater muss sich bei mir entschuldigen. Schließlich hat er seinen Fehler vor Tooru und Satori ja zugeben. Haben sie auf dem Rückweg gesagt. Das war auch einer der Gründe, warum ich so in Gedanken versunken bin. Neben den üblichen Gedanken eben.

"Hey Baby!", sagte Satori. Er sah mich mit seinen rotbraunen Augen an. Ich sah ihm direkt in die Augen. Er war besorgt. Das Funkeln, wenn er mich ansieht, es ist gerade nicht da. Er verrät mir dadurch immer, das er sich entweder Sorgen um mich macht, Angst um mich hat oder es ihm selber nicht so gut geht. "Ja!", antwortete ich. "Geht es dir auch wirklich gut?", fragte er nochmal. Er hielt meine Hände in seinen. Satoris Nase hat endlich aufgehört zu bluten. Ich bin sehr froh darüber. "Ja mir geht es wirklich wieder besser. Ich würde nicht sagen das es mir super gut geht, aber es ist wieder in Ordnung. Du musst dir echt keine Sorgen mehr machen, okay? Ich würde dir immer sagen, wenn es mir nicht gut geht. Das weißt du Baby!", sagte ich zu ihm. Er sah mich an. Dann begann er kurz zu Lächlen. Es ließ mein Herz ein wenig höher schlagen. Wie sehr ich diese Lächlen an ihm liebe. Er sieht dabei so hinreisend aus. Es ist unbeschreiblich schön. Satori hat auch keine einfache Mittelschulzeit gehabt, das weiß ich. Deswegen freue ich mich jedes Mal so sehr, wenn er lächelt. Und ich weiß auch, das ihm das oft noch zu schaffen macht. Aber wir unterstützen uns gegenseitig und ziehen uns wieder nach oben. Das macht man so, wenn man sich liebt. Keine Ahnung, ob der Spruch genauso ging, aber ich habe ihm aus meinen Liebesfilm. Trotz alle dem ist die Message dahinter auf jeden Fall wahr. 

"Ja das stimmt. Dafür bewundere ich dich wirklich, Baby. Ich bin sehr froh, das du mir immer sagst, wenn es dir nicht gut geht. Du weißt ja. Ich muss immer nachfragen, wie es dir geht.", meinte er und wurde ganz leicht rot. Ich begann zu lächlen. "Ich weiß Baby. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Du weißt ja, Baby. Ich liebe dich genau so wie du bist. Also ändere dich ja nicht. Scheiß auf die Meinung anderer. Wir haben uns. Das reicht vollkommen. Mit dir fühle ich mich immer stark. Du gibst mir das Gefühl ich bin etwas ganz besonderes. Du behandelst mich wie deinen allergrößten Schatz. Das schätze ich so sehr an dir. Genau das gleiche will ich auch für dich sein.", meinte ich und er sah mich perplex an. Damit hat er absolut nicht gerechnet. Ich grinste wieder. Wie sehr ich es doch liebe, ihn in Verlegenheit, in Schock oder Verwirrtheit zu versetzen. Seine Gesichtsausdrücke sind dabei immer unbezahlbar. Ich liebe sie einfach, genau wie ihn. "Yuuki...ich...!", begann er. Dann grinste er und sagte:" Yuuki, du bist echt unglaublich. Ich liebe dich so unfassbar sehr. Glaub mir, sojemand wie ich für dich bin, bist du für mich auch. So lange ich bei dir bin, werde ich dich immer beschützen, dich zum Lachen bringen, dich lieben und dich so akzeptieren, wie du bist.", sagte er und legte dabei eine Hand an meine Wange. Mit seiner anderen Hand hielt er und beide meiner Hände fest. Sie waren so warm. So liebevoll umklammerten seine Finger meine Hände. Die Stelle an der seine Hand auf meiner Wange weilt, wird gerade so unfassbar warm und ein bisschen Gänsehaut durchströmte meinen Körper. 

Ich lächelte ihn an. "Auch ich liebe dich so unfassbar sehr. Ich will für immer an deiner Seite sein, Satori Tendou!", sagte ich und befreite eine meiner Hände. Ohne zu zögern, legte ich sie um seinen Unterarm. Er begann ebenfalls zu lächeln. "Und ich will für immer an deiner Seite sein, Yuuki Oikawa.", sagte er. Ohne noch länger zu warten, kamen wir uns automatisch schon näher. Das einzige was ich gerade will ist seinen Lippen auf meinen spüren. Ich will dieses angenehme Gribbeln, diese kleinen Stromschläge und seinen Wärme. Ich will es so sehr gerade. Wir kamen uns immer näher. Ich spürte bereits seinen warmen Atem an meinen Lippen. Schnell schloss ich meine Augen. Ein paar Sekunden später spürte ich sie endlich auf meinen. Es war das beste Gefühl. Er hat so eine Macht über meine negativen Gefühle. Sobald er da ist, lösen sie sich in Luft auf. So fühlt es sich zumindest an. Wie sehr ich es auch versuche, aber allein und durch meine ganzen Tipps und Tricks war es nie so gut, wie in seiner Nähe. Er ist ein ganz besonderer Mensch in meinem Leben. Ich liebe ihn über alles. 

"Unsere Turteltauben. Hey, wir stören euch wirklich sehr ungern gerade, aber wir müssen nach unten uns aufwärmen!", ertönte die Stimme von Daichi. Er hat ja Recht. Aber trotzdem will ich lieber gerade hier sein. Ich will in Satoris Armen liegen. Wir lösten den Kuss. Es fühlte sich so kalt an für einen Moment. Doch das verschwand gleich wieder. "Baby ich schau dir von hier aus zu. Ich habe dich immer im Auge. Egal was passiert, du bist nicht allein. Ich liebe dich, Yuuki. Zeig ihnen was für eine begabte und gute Spielerin du bist. Zeig ihnen das du der Käpitän des Teams bist.", sagte Satori mit voller Überzeugung. Seine Worte waren so wunderschön. Ich liebe es, wenn es das sagt. Er gibt mir ein gutes Gefühl. Immer. Deswegen fühle ich mich so stark gerade. Diese Power in ihm. Ich bewundere sie. "Danke, Baby. Ich bin froh, das du mitgekommen bist. Du gibst mir die Power, die ich gerade brauche. Ich liebe dich auch. Bis nach dem Spiel!", sagte ich und er grinste. Er grinste so zufrieden und glücklich. Es war so schön, das es schon ansteckend war. "Gib alles Schwesterchen. Wir warten hier auf dich. Wir feuern dich an. Zeig es allen. Du bist ein starke Frau und eine super Spielerin.", sagte auch Tooru. "Danke Bruderherz.", meinte ich auch noch zu ihm. Er grinste kurz. Ich lächelte zurück. Dann sah ich ein leztes Mal zu dem Mann, den ich über alles liebe. 

Er lächelte ich immer noch an. "Zeig es ihnen!", sagte er noch. "Mach ich!", antwortete ich ihm. Dann sah ich ein letztes Mal in seine wunderschönen rotbrauen Augen. Da war es wieder....dieses Funkeln. Als würden seine Augen selber jubeln vor Stolz und Freude. 

"Gut gehen wir, Jungs!", sagte ich und lächelte sie an. "Da ist es. Das Strahlen einer starken Frau.", sagte Noya und grinste breit. "Aber natürlich.", meinte ich. Sofort setzen wir uns in Bewegung. Ich wurde langsam ein wenig nervös. Dieses Spiel wird hart werden, aber trotzdem freue ich mich. "Yuuki?", sprach Noya mich an. "Ja, was gibt es den Yū?", sprach ich ihn tatsächlich auch mal mit seinem Vornamen an. Er grinste. "Ich bin sehr froh, das du Satori hast.", meinte er. Ich sah ihn überrascht an. "Wie kommst du den nun plötzlich darauf." Wieder grinste er ein kurzen Moment lang. "Er schafft es dich aufzubauen. Und das macht er hervorrangend. Deswegen bin ich froh, das ihr euch habt!" Nun lächelte ich. "Awww, Noya. Wie süß das doch ist.", sagte ich. "Ja schon gut, Yuuki.", fuchtelte er mit seinen Händen herum. Er wurde ganz leicht rot. Wie süß. 

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> 09. /10. September 2023

> publ. 05. Oktober 2023

𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt