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"Gut wenn du dir da so sicher bist, kann man nichts machen!", sagte Satori und zuckte mit den Schultern. Er machte eine kurze Pause und sah mich dann kurz liebevoll an. "Doch dank Kuroo haben wir jetzt einen super Übergang gefunden, um euch trotzdem stolz etwas verkünden zu können!", meinte Satori und ich sah mir die Gesichter der anderen an. Sie waren überrascht, nervös, aufgeregt und zum Teil auch ein bisschen verwirrt. "Gut, dann mal raus mit der Sprache ihr beiden!", sagte Korai und begann zu grinsen. Satori grinste sie alle an bevor er sich an unsere Freunde wahnte und meinte:" Unsere Familie wird größer werden. Wir erwarten Nachwuchs, da Yuuki schwanger ist!" - "WARTE WAS? YUUKI DU BIST ECHT....!", war Kōtarō der allererste. Ich nickte und er fiel mir überglücklich um den Hals. "Nein das ist nicht wahr oder? Ihr verarscht uns nicht?" - "Nein wir haben es gestern vor der Abfahrt hier her erst bestätigen lassen!" - "Was echt jetzt? Erst gestern?", war nun auch Korai, der sonst immer so gelassen versucht zu reagieren ganz aus dem Häuschen. "Ja ich bin gerade in der 14. Woche!" - "Warte mal, das ist ja schon fünfter Monat oder nicht?", warf nun Akaashi ein. "Ja ganz richtig." - "Meinen Glückwunsch ihr beiden." - "Jetzt verstehe ich auch, warum ihr heute morgen so gestrahlt habt!", wurde Tsumu einiges klar. "Oh ja das ist mir auch aufgefallen!", meinte Hinata. "Ja mir auch!", sagte auch Kageyama und grinste mich an. Nach und nach nahmen mich alle kurz in den Arm. "Meinen Glückwunsch, Tendou und Yuuki. Ihr werdet ganz großartige Eltern!" - "Danke Wakatoshi." - "Auch von mir. Danke!", sagte ich auch. Er lächelte seinen besten Freund und auch mich an. 

"Dein Bruder weiß es aber noch nicht oder?" - "Nein, Kenma. Er weiß noch nichts. Aber morgen, sobald er hier ist, sage ich es ihm auch!" - "Er wird so ausrasten vor Freunde!", meinte Kōtarō und sah erst mich und dann Satori an. "Ja das denke ich auch!", meinte Iwaizumi. "Ja davon bin ich auch überzeugt.", meinte Kageyama und lächelte erneut. "Danke Leute. Ich bin mir auch sicher, das er sich ganz doll freuen wird!" - "Ach wie süß. Yuuki, Tendou ich freue mich so für euch!", meinte Suga und nahm uns beide wieder in den Arm. "Aber hey, sieht man schon was?", fragte nun Shoyo. "Man du Idiot, sowas fragt man doch nicht?" - "Auwa, Kageyama.", jammerte Hinata herum. "Alles gut, Shoyo. Schon gut Kageyama. Die Frage ist ja berechtigt. Und ja man sieht schon eine kleine Wölbung!", sagte ich und drückte mein T-shirt nah an meinen Bauch. "Oh wow, da sieht man ja wirklich schon eine Wölbung." - "Ja, sie süß! Darf ich mal?", fragte Kōtarō. Ich nickte und er berührte ganz vorsichtig meinen Bauch. "Oh wow, das fühlt sich ganz krass an!" - "Ich will auch mal!" - "Darf ich auch?", wollte nun auch Korai wissen. "Ja, alle die wollen, dürfen den Bauch mal berühren. Dann will ich aber nichts mehr hören, ja!" Sie nickten ganz brav. Während also die anderen damit beschäftigt waren, meinen Bauch zu berühren fragte mich Suga:" Hast du es gar nicht gemerkt, Yuuki?" - "Nein nicht wirklich. Ich hatte ganz normal meine Tage und oft einen dicken Bauch gehabt. Ich dachte es ist der Stress, weshalb ich so einen Bauch hatte und deswegen dachte ich auch es wäre ein Blähbauch. Doch wie sich herausstellte, waren es Einnistungsblutungen und der Blähbauch eine Schwangerschaft. Mir war auch oft schlecht, aber das habe ich auch auf den Stress geschoben!" - "Ja krass. Aber gut, da denkt man nicht immer dirket an eine Schwangerschaft!" - "Stimmt schon. Aber egal wann ich es nun herausgefunden habe, wir freuen uns einfach nur!" - "Oh ja das tun wir!", sagte Satori auch und gab mir einen kurzen Kuss. 

Nachdem fast alle, bis auf Asahi, Iwaizumi und Akaashi meinen Bauch berührt hatten begannen sie miteinander zu reden und die Schwangerschaft und ich gerieten mehr in den Hintergrund. Worüber ich sehr froh bin, denn ich stehe ungern im Mittelpunkt. Da bin ich eben das komplette Gegenteil meines Bruders. Es war mir fast ein bisschen zu anstregend, sodass mir leicht schwindelig war und ich auch auf einmal so müde war. Ich setzte mich daraufhin auf eine der Bänke in den obersten Rängen, ein wenig Abseits von den anderen und wendete müde meinen Blick auf die Frauen, die sich gerade unten auf dem Spielfeld aufwärmten. Aber ich blieb nicht lange allein. Akaashi gesellte sich zu mir. "Oh sorry, bist du gerade lieber alleine?" Ich schüttelte den Kopf. "Setz dich ruhig!" - "Hey, geht es dir gut?" - "Mir war nur ganz leicht schwindelig und ich bin ein wenig müde. Aber es geht schon wieder. Die Anreise und auch die Aktion gerade war anstregend und ich bin ein wenig erschöpft."

"Willst du dich ein bisschen hier her legen?" - "Ja ich glaube das ist eine gute Idee." - "Ja das glaube ich auch. Willst du dich auf meine Jacke legen und deinen Kopf auf meinen Schoß?" - "Ja das wäre lieb, Akaashi!" - "Oh entschuldige bitte. Ich hoffe Satori hat damit kein Problem?" - "Nein ich habe ihm vorher schon gesagt, das ich ein wenig müde bin. Er weiß dann schon Bescheid. Mach dir wegen ihm keine Sorgen!" - "Okay, gut!" Ich stand daraufhin nochmal kurz auf. In der Zeit hatte Akaashi seine Jacke ausgezogen und sie auf die Bank gelegt. Ich setzte mich erst darauf, bevor Keiji mir beim Hinlegen half und ich bequem auf seinem Schoß lag. "Geht es so, Yuuki?" - "Ja es ist perfekt. Danke!" - "Sehr gerne! Ruh dich ein bisschen aus." Ich schloss ein bisschen meine Augen und döste vor mich hin. Bis ich irgendwann meine Augen öffnete und Akaashi kurz ansah. "Hey kann ich dich mal was fragen?" - "Sicher, Yuuki!" Ich grinste und erwiderte:" Danke, Keiji. Meine Frage war, ob du deswegen zu mir gekommen bist vorher?" - "Ja ehrlich gesagt schon. Ich hab dir ein bisschen die Erschöpfung angesehen." - "Oh danke, das du immer so aufmerksam bist!" - "Aber natürlich! Wir sind schließlich Freunde. Zudem kann ich dir jetzt endlich zur Schwangerschaft in Ruhe gratulieren. Hey Yuuki, du wirst eine ganz ganz tolle Mama und Satori ein sehr guter Papa. Der oder die Kleine ist sehr gut bei euch aufgehoben und ihr werdet die süßeste Familie werden. Ich wünsche euch auf jeden Fall alles Glück dieser Welt!" - "Hey Akaashi sowas kenn ich ja gar nicht von dir. Aber ich danke dir von Herzen für deine unglaublichen süßen Worte." - "Stimmt sowas sage ich fast nie. Aber in den richtigen Momenten kann ich da über meinen Schatten springen, vor allem wenn es um meine engsten Freunde geht, Yuuki!" Ich grinste ihn an. "Danke, Akaashi!" - "Gern!", sagte er mit einem Grinsen. "Hey Baby, alles gut? Hat dich die Müdigkeit vollkommen erwischt?" - "Ja hat sie!" - "Okay, ruh dich ein bisschen aus. Danke übrigens Akaashi!" - "Mach ich gern für euch!" Satori grinste, ich grinste und Akaashi ebenfalls. "Baby wenn du was brauchst sag bitte Bescheid. Ich schau in ein paar Minuten wieder zu dir, ja?" - "Okay!", sagte ich und begann aufgrund von der liebenvollen und süßen Art meines Ehemannes zu lächeln. "Ich liebe es, wie sehr ihr euch liebt!", kommentierte das Akaashi. "Ich auch, Keiji. Ich auch, denn ich bin so froh, ihn zu haben!" - "Das glaub ich dir sofort! Und er ist froh, dich zu haben!" - "Oh ja das stimmt!" 

Ich ruhte mich eine gute Stunde auf Akaashis Schoß aus, bevor wir uns noch gemeinsam ein bisschen umschauten und den dritten Satz der japanischen Frauenmannschaft gegen das Team aus Brasilien noch mitbekamen. Danach war es auch bereits schon fast acht Uhr Abend und Satori und ich gingen nach dem gemeinsamen Essen als erste zum Hotel zurück. Die anderen feierten und quatschen noch weiter. Doch ich war dafür einfach zu müde und Satori hielt es in dem Moment auch für eine bessere Idee zum Hotel zurückzugehen. 

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1342 words


> 08. / 09. Januar 2024

> publ.  16. Februar 2024



𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt