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Please, send some help!! Diese Fanart von Tendou ist so wunderschön. Ich liebe sie. Deswegen auch die Outfitbeschreibung im letzten Kapitel (44). So habe ich mir das ungefähr vorstellt! :))

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Ach warte mal! Ich glaube ich weiß, worauf das hinauslaufen wird. Hoffe ich zumindest. "Willst du meine Handynummer so bekommen?", fragte ich ihn. "Du bist wirklich schlau und hast es sofort durchschaut!", sagte er und begann zu grinsen. "Natürlich habe ich das." Sofort kramte ich mein Handy aus der Hosentasche und gab ihm mein Handy. Er sah mich verdattert an. Ich war nun auch leicht verwirrt. 

"Warum sagst du nicht nein?", fragte er. "Ähm..warum sollte ich denn? Zudem habe ich auch nun deine Jacke und den Schirm, den du sicher wieder haben möchtest oder sehe ich das falsch?" meinte ich und war auf seine Reaktion gespannt. "Also ja...aber auch einen den Vorwand, wie diesen beispielsweise, hatte mir noch nie ein Mädchen, das ich angesprochen habe, ihre Nummer so einfach gegeben? Bist du krank?", fragte er. 

Ich war sichtlich überrascht. Damit hätte ich niemals gerechnet. "Nein mir geht es gut? Warum das denn?", fragte ich. "Na ja ich wurde oft als Kind ausgegrenzt, wegen der roten Haare, meiner Körpergröße damals schon und meinem Namen. Sie haben mich immer als Monster bezeichnet.", meinte er. Wow, mit dieser Offen- und Dirketheit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. "Kann ich nicht verstehen.", meinte ich. Sein Gesichtausdruck war noch geschockter als zuvor. "Geht es dir gut?", fragte ich. Ich macht mir gerade schon ein wenig Sorgen. "Ähm...ja alles bestens. Du bist das erste Mädchen, die das sagt.", meinte ich. "Okay. Dann sag ich dir mal was.", meinte ich und wurde ein bisschen ernster. Er sah wieder völlig überrascht und überforder aus. 

"Diese Mädchen haben erstens keine Ahnung und zweitens jemanden deswegen fertig zu machen und schlecht zu reden, ist wirklich das Allerletzte.", sagte ich. Er schien nun gar nicht mehr zu funktionieren. "Tendou? Hey Tendou?", wedelte ich mit meinen Händen vor seinem Gesicht herum. "Ähm....ja bin wieder das. Entschuldige. Ich musste das erst kurz sacken lassen. Soetwas hat noch nie jemand zu mir gesagt.", meinte er. Ich begann leicht rot zu werden. Er grinste, da er ebenfalls rot war. Doch es war mir gar nicht mehr peinlich oder unangenehm. Nein ganz im Gegenteil. Ich fühlte mich gerade wie auf Wolke sieben. "Dann wurde es mal Zeit, das dir jemand sagt, das mit dem Aussehen gar nicht wahr ist." Es herrschte kurz Stille. "Also..ähm...also..dan...danke Yuuki, für die netten Worte!", bedankte er sich bei mir. Er war immer noch komplett überfordert. "Kein Probleme. Ich habe ja nur die Wahrheit gesagt.", meinte ich. Meine Wangen fühlten sich immer noch heiß an. Plötzlich begann er zu lächlen. 

"Hast du morgen Zeit?", fragte er mich. "Ähm...ja!", sagte ich. "Willst du dich in der Stadt treffen? Dann kannst du mir auch die Jacke und den Schirm zurückgeben.", schlug er plötzlich vor. "Ja sehr gerne. Das klingt gut!", meinte ich. Er nickte zufrieden und begann leicht zu lächeln. Auch ich lächelte. "Gut dann werde ich mal nach Hause gehen!", sagte ich zu ihm. "Ja das klingt vernüftig. Soll ich dich begleiten?", fragte er. "Nein, nein! Das ist nicht nötig. So viele Umstände will ich dir nicht machen!"  - "Ach was! Das tust du nicht." - "Trotzdem. Ich schaff das. Danke, Tendou!", winkte ich erneut ab. "Okay gut. Schreib mir aber bitte eine Nachricht, wenn du zu Hause bist.", sagte er und wurde leicht rot. "Ja das mache ich.", sagte ich lächelnd. Auch ich wurde leicht rot. Dann trat ich den Heimweg an.

Seine Jacke, sie roch so gut. Ich bin wirklich gerade auf Wolke sieben. Mein ganzer Körper gribbelt. Langsam habe ich echt immer mehr das Gefühl, ihm zu mögen. Ich freue mich auch auf das Treffen morgen. Noya und Tobio hatte ich auch während der Fahrt mit dem Bus zurück nach Hause geschrieben. Es dauerte nicht lange, da hatten sie mir geantwortet. Noya war völlig aus dem Häuschen. Auch Kageyama war überrascht und erfreut. Ich konnte gar nicht aufhören zu grinsen. Es fühlte sich so gut an. Auch das schlechte ungute Gefühl, das ich seit dem Vorfall mit Akito in mir trage, wird gerade verdrängt. Ich war echt glücklich. 

𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt