𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵

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"Hier Baby!", sagte er und gab mir das Glas Wasser und die Tablette. "Danke!", meinte ich und schluckte die Schmerztablette mit dem Wasser nach unten. "Soll ich dir noch beim Packen helfen?" - "Nein, Baby! Ich würde dich erstens in diesem Zustand sowieso nichts packen lassen und zweitens bin ich auch schon fertig damit!", meinte er und grinste mich nur an. "Das hätte ich mir ja auch eigentlich gleich denken können!", sagte ich daraufhin und sah ihn nur an. "Ja hättest du tatsächlich!", sagte er noch dazu. Schließlich drehte er sich von mir weg und sammelte noch ein oder zwei Sachen aus dem Bad ein und stopfte sie noch im mein Tasche. Dann sah er sich noch ein paar Mal um, ob er auch alles eingepackt hatte und sagte dann:" Gut ich habe alles. Wir können gehen. Falls ich aber doch was vergessen habe, kauf ich es dir!" - "Von welchem Geld, Baby!" - "Gute Frage! Also hoffe einfach, das ich alles habe!", meinte er und fing dabei an zu lachen. "Danke Baby!", meinte ich nun und lief ihm hinterher aus dem Zimmer auf den Gang.

Nach einer Weile waren Satori und ich, nachdem wir noch auf die anderen (Karasuno) gewartet hatten, endlich unten in der Hotellobby. Herr Takeda und Trainer Ukai regelten da gerade den Papierkram noch, bevor wir ein paar Minuten später nach draußen gingen und unsere Koffer und das ganze restliche Gepäck in den Bus räumten. Als das erledigt war, kamen auch ein schon Tooru und Iwaizumi. Auch das Gepäck der beiden wurde noch im Bus verstaut und wir gingen nochmal nach drinnen in den Eingangsbereich des Hotels, das es ein wenig wärmer war als draußen. Zumal hatte es auch die ganze Nacht geschneit und wir hatten gut -7°C draußen. Nicht besonders gemütlich um zu warten. "Hey da kommen sie doch schon!", rief Shoyo ganz aufgeregt. Tatsächlich hatte er damit Recht. Kuroo, Kenma, Lev, Yaku, Washio, Kanaho, Akaashi und Bokuto waren doch echt noch gekommen. Auch wenn sie fast eine viertel Stunde Verspätung hatten und wir kurz vor zwölf hatten, haben sie es doch noch rechtzeitig geschafft. "Sorry für die Verspätung, aber wir haben den Bus verpasst und sind jetzt hergelaufen!", sagte Kuroo und sah uns alle kurz an. "Das ist doch nicht so schlimm, hauptsache ihr seit noch rechtzeitig gekommen!", meinte ich und sie nickten. Es nickten einfach alle. "Wie geht es euch, Yuuki und Shoyo?", fragte Kenma. "Mein Fieber ist jetzt zum Glück endlich weg!", sagte unser Energiebündel freudig. "Das freut mich sehr, das es dir wieder besser geht, Shoyo! Und bei dir Yuuki?" - "Meine Temperatur ist immer noch bei knapp 38°C, aber es ist seit gestern noch ein bisschen zurückgegangen!" Kenma lächelte. "Das freut mich sehr zu hören!" - "Ja finde ich auch!", fügte Kuroo an. "Ich bin echt froh, das es euch beiden besser geht!", sagte nun Akaashi. "Oh ja, das sehe ich auch so!", meinte nun auch Kōtarō. "Danke Leute!", meinten Shoyo und ich. Sie lächelten und es bildeten sich wieder ein paar Grüppchen, wobei Kōtarō und ich nun allein gegenüber vom Eingang standen und er kurz durch die Runde sah, bevor er zu mir schaute. "Es haben sich wieder die Gruppen gebildet, siehst du!", sagte er und sah wieder nach vorne zu den anderen. "Jup und wir sind wieder als einzige übrig, wie damals! Weißt du noch?" - "Ja das weiß ich noch ganz gut!", erinnerte er sich gerade wohl auch gerne daran zurück. "Lass uns ein Versprechen geben, Kōtarō!" - "Welches denn, Yuuki?" - "Ein Freundschaftsversprechen!" - "Ja das klingt gut. Um was geht es da?" - "Das wir uns niemals aus den Augen verlieren und Volleyball für immer lieben werden!", sagte ich und grinste ihn an. "Oh ja das machen wir!" - "Versprochen?", fragte ich ihn und hielt ihm meinem kleinen Finger hin. "Oh ja das verspreche ich dir hoch und heilig!" Ich grinste. "Hey Yuuki, darf ich mir was wünschen?" - "Du willst dir was wünschen?", fragte ich nach. "Ja, für die Zukunft!" - "Okay dann hau mal raus!" - "Ich würde es mir so sehr wünschen, das wir später mal im selbem Team spielen werden!", sagte er mit einem Funkeln in den Augen. Auch meine Augen wurden weit und mit großer Wahrscheinlichkeit begannen sie auch zu funkeln. "Ja das wäre so, so unfassbar schön. Hoffentlich geht dein Wunsch in Erfüllung, denn das wünsche ich mir auch für unsere Zukunft!" Kōtarō begann zu lächlen. "Unser Wunsch wird in Erfüllung gehen, davon bin ich überzeugt." - "Ja ich auch!", sagte ich mit einem Lächeln im Gesicht. 

"Hey ihr zwei Quasselstrippen, kommt mal her!", rief Akaashi und sah in unsere Richtung. "Wir kommen!", riefen wir beiden fast gleichzeitig und liefen auf die anderen zu. "Ihr müsst langsam echt los und wir haben uns alle noch gar nicht verabschiedet!", sagte Kuroo und kratzte sich am Hinterkopf. "Ja da hast du Recht!", meinte ich und lief als erstes auf Washio und Kanaho zu. "Hey Yuuki!", rief Washio. "Hey ihr beiden. Ich wollte mich bei euch verabschieden und mich bedanken, das ihr gekommen seit!", sagte ich zu beiden. "Aber natürlich. Machs gut Yuuki und pass auf dich auf!" - "Ja schau auf dich und deine Gesundheit!" - "Werde ich, ihr beiden werde ich! Passt auch ihr auf euch auf, ja!" Sie nickten. "Hey Yuuki!" - "Kenma?" - "Wir müssen uns ja nicht großartig verabschieden, oder?" Ich schüttelte den Kopf. "Ne eigentlich nicht. Wir werden und bald wieder sehen!" - "Ja das werden wir Yuuki und bis dahin verletz dich bitte nicht noch mehr!", sagte er und sah mich kurz besorgt an. "Werde ich versprochen!" Kenma lächelte kurz, bevor er mich in den Arm nahm. Wir hatten uns gerade losgelassen, da kamen auch schon Lev und Kuroo auf mich zu. "Hey na!", sagte Kuroo und ich lächelte ihn kurz an. "Hey!" - "Ich werde dich sehr vermissen!" - "Ich dich auch Yuuki. Aber du musst immer voran gehen auch ohne uns. Arbeite auf deinen Traum hin. Wir sehen uns im Leben zu 100% noch ganz oft, ja!" Ich hatte schon leicht gläsrige Augen. "Ja du hast ja so Recht damit, trotzdem tut es weh!" - "Ich weiß, das tut es auch bei mir!" Wir nahmen und ganz fest in den Arm, bevor ich mich noch eher flüchtig von Lev verabschiedete. Genau wie bei Kenma vorher, denn wir sehen uns ja bald wieder, allerspätestens bei den Trainingsspielen im Frühling. "Hey Yuuki!" - "Akaashi!", rief ich seinen Namen. "Pass auf dich auf. Kannst mir auch gern mal schreiben!" - "Ja das werde ich, also beides davon!" Er grinste kurz. "Wir sehen uns bald wieder!" - "Oh ja das werden wir!" Schließlich ist Akaashi genau wie Kenma erst im zweiten Jahr und hat noch ein Jahr vor sich. "Yuuki?", rief nun Kōtarō meinen Namen. Ich drehte mich sofort in seine Richtung. Ohne das er weitersprach liefen mir die Tränen übers Gesicht. "Hey Yuuki!", sagte er mit sanfter Stimme. "Es tut mir leid, Kōtarō! Ich wollte also ich habe mich so angestrengt, nicht zu weinen, aber es funktioniert einfach nicht!" - "Bei mir auch nicht, du Idiot!", sagte er und auch bei Kōtarō liefen die ersten Tränen über seine Wangen. "Ich werde dich so vermissen!" - "Ich dich auch!" - "Du schreibst mir, Kōtarō?" - "Ja, ich schreibe dir auf jeden Fall!" - "Wir sehen uns ganz bald schon wieder, ja!", sagte er und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Wehe wenn nicht!", meinte ich und unterdrückte weitere Tränen. Daraufhin hob er mich hoch und drückte mich ganz fest an sich. Ich schlang daraufhin meine Beine um seine Hüfte. Kōtarō drückte mich noch ein kleines bisschen mehr an sich. 

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> 29. / 30. Dezember 2023

> publ. 22. Januar 2024