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Nach ein paar Songs, die wir auch zum Teil mitgesungen und auch geschrien hatten, waren wir wirklich komplett am Ende. Es war ja auch schon dreiviertel zwei. "Sollen wir langsam mal in unsere Unterkunft zurück?", fragte Kageyama. "Oh ja. Ich will echt schlafen!", warf ich ein und lehnte mich müde an Satori. Dieser schlang sofort seine Arme um meinen Körper, um auch mich vor dem Umfallen zu schützen. "Na los lasst uns auch gehen. Akaashi hatte mir vorher noch gesagt, das sie schon gezahlt haben. Deswegen dürfen wir so einfach gehen!" "Oh das ist super!" Hinata nickte und wir machten uns zusammen auf den Rückweg zu unserem "Hotel". Keine Ahnung, ob man das so nennen kann. Satori war so lieb und trug mich die zwanzig Minuten, die wir zu Fuß unterwegs waren Huckepack auf seinem Rücken. Ich war wirklich froh, das ich nicht laufen musste.

 Ich bin mir auch nicht so sicher, ob ich das ohne Probleme hinbekommen hätte. Immer wieder schloss ich meine Augen und schlief auf Satoris Schulter ein. Ganz liebevoll wurde ich dann von Noya geweckt. "Hey du Schlafmütze. Wir sind im Hotel.", sagte er und lächelte mich an. Ich nickte ein wenig verschlafen und Satori ließ mich auf meine Beine zurück auf  den Boden stehen. "Na komm ich bring dich ins Bett.", sagte er. "Nein, Baby ich würde gerade viel lieber etwas anderes machen!" Er begann auch zu grinsen, da ich auch schon grinste. "Verstehe!" "Spiel mit, Baby." Dann zwinkerte ich ihm noch zu und atemte einmal tief durch. "Satori, bring mich bitte sofort aufs Klo, ich glaube ich muss kotzen.", rief ich ein wenig lauter, um sicher zu stellen das es auch alle gehört haben. "Oh Gott, echt jetzt!", spielte er wirklich gut mit. "Alles gut geht ruhig. Wir gehen schon mal aufs Zimmer. Gute Besserung Yuuki!", sagte Noya. "Danke.", sagte ich bevor ich wieder Würgegeräusche nachzuahmen. Es klappte auch erstaunlich gut. Schnell brachte mich Satori zu den Toiletten. "Wusste gar nicht das du so gut schauspielern kannst?" "Wusste ich auch nicht. Aber für guten Sex mit dir Baby würde ich alles machen.", sagte er und ich grinste nur. 

Schnell schnappten wir uns zwei Handtücher und betraten den Saunabereich. Wir suchten schon fast knutschend nach dem Bereich für Männer und Frauen, da dieser auch keine Überwachungskameras besitzt. "Baby hier entlang. Da vorne ist er!", zog ich Satori um die Ecke hinterher. "Nicht so schnell Baby." Ich öffnete die Türe und wir überprüften erstmal, ob irgendjemand dort war. Nach dem das nicht der Fall war, warum auch. Es war kurz vor zwei Uhr mitten in der Nacht. Stürmisch und absolut gierig zogen wir uns aus und stiegen ins Wasser. Lange konnten wir aber unsere Finger nicht voneinander lassen und knutschten ordentlich herum. 

(Danach ist ja wohl klar, was passiert! Ich habe heute irgendwie keine Lust auf das Schreiben eines guten und ausfürhlichen Smuts deswegen werde ich es abkürzen, iˋm sorry!)
"Wow, Baby das war mal wieder unfassbar gut.", sagte Satori, während wir immer noch im Wasser aufeinander saßen. Ich schlang schweratemend meine Arme um seinen Hals. "Ja baby, da gebe ich dir echt. Das war wirklich mega gut." Er grinste und ich ebenfalls. Wir genossen noch kurz die Zweisamkeit und den schönen Moment und trockneten uns ab, bevor wir wieder zurück in unsere Klamotten sprangen. "Baby, ich liebe dich. Danke für das Erschaffen dieser einmalig guten Gelegenheit.", zwinkerte er mir zu, nachdem Satori sich bei mir bedankt hatte. "Bitte. Immer wieder gern und danke auch dir Baby, das du so gut mitgespielt hast. Ich liebe dich auch Satori.", antwortete ich ihm und grinste ihn kurz an. "Bis später und schlaf schön!", sagte er. Danach legte er sofort seine Lippen auf meine und ich erwiderte. "Danke. Dir auch einen erholsamen Schlaf Baby. Bis später!" Mit diesen Worten verabschieten wir uns entgültig voneinander und jeder verschwand in seinem Hotelzimmer. 

Nachdem die anderen nicht mehr wach waren, sondern alle schon am schlafen waren zog ich mich leise um und ging im Anschluss dann auch leise ins Bett. Es dauerte nicht lange und ich war eingeschlafen.
Ich wachte auf. Die Stimmen um mich herum hatten mich aufgeweckt. "Hey sie wird wach.", erkannte ich Hinatas Stimme. "Guten Morgen", ertönte nicht nur Noyas Stimme, sondern auch die der anderen. "Guten Morgen!", gab ich noch etwas verschlafen von mir. "Wie geht es dir!" "Jetzt wieder gut. Danke.", meinte ich und ich sah in zufrieden lächelnde Gesichter. Ich setze mich nach kurzer Zeit also auf und und begann mich zu strecken, bevor ich kurz duschen ging.
Alles zusammen gingen wir zum Frühstücksbuffet und aßen noch etwas, bevor wir zur Unterkunft der Nekoma Oberschule und der Fukurodani fuhren, um uns vor der Heimfahrt zurück in die Präfektur Miyagi ausgiebig zu verabschieden. Es war bereits Ende Oktober und nur noch gut zwei Monate zum Frühlingstunier, bis wir uns wieder sehen würden doch trotzdem war es immer schwierig für uns, da wir uns wirklich sehr gut verstehen. 

Unsere Koffer hatten wir glücklicherweise schon vor dem Frühstück in den Bus geräumt so blieb uns nur noch nach dem guten Frühstück, die Zimmerschlüsssel abzugeben. Ich sammelte alle ein und gab sie an der Rezeption ab. Nachdem das dann auch erledigt war, stiegen wir in den Bus und fuhren nur ein paar Straßen weiter, um zur Unterkunft der anderen zu gelangen. Da Tokio nicht irgendeine kleine Stadt ist, sondern eine riesen Metropole und gleichzeitig die Hauptstadt von Japan ist, zog sich dieser eigentlich echt kurze Weg aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens extrem. 

"Na endlich. Ich dachte wir kommen da nie an.", sprach ich laut meine Gedanken aus. Dieser Satz von mir stieß aber natürlich nur auf positive Aussagen und ich war erleichtert, das es nicht nur mir so geht. Die anderen fühlen genau wie ich.

"Hey hey hey!", wurden wir dirket von Bokuto und Akaashi in Empfang genommen. "Hey ihr beiden. Geht es euch wieder gut? Na ja eigentlich nur die Bokuto. Akaashi war ja sehr nüchtern.", fragte ich ihn. "Ja das stimmt. Akaashi trinkt nie sehr viel bzw. eigentlich fast nie. Aber ja mir geht es wieder besser. Wie es scheint dir auch?", fragte er dirket nach. "Ja mir geht es wieder gut. Sind die Nekoma-Spieler noch gar nicht da?", fragte ich Bokuto und Akaahsi. "Doch die sollten hier irgendwo sein....hab sie vorher noch...da schau Yuuki dort drüben stehen sie.", meinte Bokuto dirket. "Danke!", grinste ich und wir gingen alle zusammen nach drüben. Kuroo und Lev haben uns und vor allem mich dirket bemerkt und begannen zu rufen und zu winken. Während Kenma zu sehr mit seiner Spielekonsole beschäft war. Als wir voreinander standen, begrüßte er uns alle kurz flüchtig. Wir redeten alle zusammen noch über gestern Abend. Langsam wurde es aber Zeit für den Abschied, den wir wollen pünktlich in zehn Minuten losfahren. "Hey ihr beiden. Zieht nicht so ein Gesicht. Wir sehen uns doch am Frühlingstunier wieder." versuchte ich die Stimmung ein wenig zu heben. "Ja du hast ja Recht, Yuuki. Aber das sind trotzdem noch fast zehn Wochen.", sagte Bokuto. "Stimmt." "Ja!", gaben wir ein wenig traurig und niedergeschlagen von uns. "Hey na kommt schon nicht den Kopf in den Sand stecken, ihr habt mit dem Training in den nächsten zweieinhalb Monaten genügend zu tun, meint ihr nicht auch?", warf plötzlich Satori ein. "Ja du hast ja Recht, Baby!" "Stimmt, jetzt wo du es sagst, ich denke es könnte tatsächlich so ablaufen!", gestanden sich das auch Bokuto und Kuroo ein. Zufrieden lächlelte Satori.

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1244 words

> 14. / 15. Juli 2023
> publ. 23. Juli 2023


𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt