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Sind wir doch mal ehrlich....Satori würde auch mit ungestylten Haaren, als nach unten hängenden Haaren einfach geil aussehen....!! Oh Gott ich liebe diesen Mann so sehr, das ist glaube ich nicht mehr gesund, aber egal!!! Hehe :)))

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Hey Yuuukkkki, wir haben es leider nicht geschafft und sind jetzt im Halbfinale ausgeschieden. Es hat echt wehgetan, aber wir sind heute beim Finale noch dabei. Ich hoffe, das es dir besser geht und das Fieber weg ist. Bis dann, wenn du heute kommst! >

Ich antwortete auf seine Nachricht und drückte ihm auch gleich übers Handy aus, wie unfassbar schade es ist und wie leid es mir tut, das sie rausgefallen sind. Ich weiß doch wie sehr Korai und seine Mannschaft es verdient hätten im Finale zu stehen. Ich sagte ihm auch, das es mir bereits besser geht und das ich zusammen mit Satori kommen werde, wenn das Fieber weg sein sollte. Dannach legte ich mein Handy bei Seite und wartete auf Satori. 

Wenige Minuten später kam er wieder zurück und hatte eine Tablette und ein Fieberthermometer in der Hand. "Hey was ist denn los?", fragte er. Ich war echt fasziniert, wie ihm das sofort aufgefallen war. "Korai und sein Team sind ausgeschieden!" - "Oh, du hast es erfahren?" - "Ja er hat es mir geschrieben und ich habe es gerade gelesen!" - "Ich wollte es dir auch noch erzählen, da Korai mich gestern Abend noch angerufen hatte. Doch das allererste was er fragte war, wie es dir geht? Ich erzählte ihm daraufhin was passiert war und das du gerade schläfst. Dann hat Korai mir am Telefon erzählt, das sie im Halbfinale ausgeschieden sind!" - "Ach wirklich? Er hat dich tatsächlich angerufen!" - "Ja hat er.", sagte Satori. Ich begann zu grinsen, denn mir war schon fast klar, das ihm die Niederlage in diesem Moment nicht so viel ausmachen würde. Aber es dann nochmal bestätigt zu bekommen ist schon krass. "Sollen wir Fieber messen?", fragte Satori und riss mich zeitgleich aus meinen Gedanken. Ich nickte. "Gut, dann hier!", meinte er weiter und gab mir das Fieberthermometer. Satori stand auf, um mir ein Glas Wasser zu holen. Wieder wartete ich, bis der Thermometer fertig gemessen hatte. Das Pipsen ertönte und ich war ganz leicht nervös. "Und? Was zeigt er an?", rief Satori aus dem Badezimmer. Ich erhaschte einen Blick auf die Anzeige. Dabei begann ich zu grinsen. "Also so wie du grinst, hast du wohl kein Fieber mehr!" Ich blickte nach oben. Satori stand dirket vor mir mit dem Glas Wasser in der Hand. Langsam beugte er sich zu mir nach unten. "Nein, ich habe immer noch Fieber!", sagte ich und ließ den Kopf hängen. - "Ja das ist tatsächlich....Yuuki.....!", sagte er und sah, wie geknickt ich deswegen war . "Gib mir das Thermometer, bitte!", sagte er und ich tat dies auch. "Baby, was hast du vor?", war ich komplett verwirrt. "Ich will schauen, wie hoch es noch ist!" Ich hatte die Anzeige auch gesehen....meine Temperatur ist nur ganz leicht gesunken auf 38,5°C. Satori kratze sich am Hinterkopf. "Ich nehme das auf meine Kappe, Baby!", sagte er und sah mich dabei an. "Was...was meinst du?", fragte ich ihn. "Ich nehme dich trotz des Fiebers mit. Das ist komplett bescheuert und hirnrissig, ich weiß das schon. Vorher habe ich dir erst noch eine Standpauke gehalten, das du auf deine Gesundheit aufpassen musst und nun sage ich sowas. Baby, ich fühle mich deswegen so scheiße, aber ich würde mich noch beschissener fühlen, wenn ich dir verwehren würde beim Finale dabei zu sein.", sagte er und ließ den Kopf zum Ende hin hängen. "Baby.....!", sagte ich und war ein wenig überrumpelt. "Du...du stimmst zu? Wie jetzt? Meinst du das Ernst?" Er nickte nur und sagte nichts weiter. "Ich nehme das auf meine Kappe." - "Yuuki?", hob er plötzlich seinen Kopf und sah mich an. "Wir nehmen es auf unsere Kappe, ja?", sagte er und setzte sich zu mir auf den Boden. Ich nickte. "Wie fühlst du dich gerade?" - "Bisschen wacklig auf den Beinen und müde, aber sonst geht es mir gut!" - "Gut wir verbinden deine Schulter neu, ich nehm das Thermometer mit und du bleibst immer bei mir, das ich ein Auge auf dich haben kann, ja?" - "Ich verspreche es dir, Baby!", sagte ich und lächelte ihn an. Er lächelte auch kurz, war aber auch ein wenig nervös und hibelig. "Hey, das wird schon. So hoch ist das Fieber nicht, das es lebensbedrohlich ist, ja?" - "Ja das ist es zwar nicht, aber es kann sich schnell ändern und ich auf keinen Fall dein Leben aufs Spiel setzen, dafür liebe ich dich viel zu sehr, Baby. Das würde ich nicht aushalten, dich zu verlieren!" Ich nahm seine Hand in meine und sah ihm tief in die Augen. "Machst du nicht, okay! Ich habe da auch noch was mitzusprechen und außerdem habe ich dir doch schon gesagt, das du Yuuki Oikawa so schnell nicht mehr los wirst. Weißt du nicht, das ich dich auf jeden Fall heiraten werde!", sagte ich und sah das kleinen Funkeln neben der Sorge und Panik kurz aufblitzen. "Gut und ich will dich gar nicht loswerden, nur heiraten!", meinte er und grinste kurz. "Gut dann haben wir das ja geklärt!", meinte ich und zwinkerte ihm zu. Satori begann kurz zu schmunzlen und zwinkerte zurück, bevor er aufstand und den Verbandskasten holte. 

"Gut, wir haben es geschafft! Was machen die Schmerzen?" - "Werden gerade besser!", sagte ich immer noch mit leicht gequälter Mimik. Oh man das hat ganz schön wehgetan, vor allem als Satori den alten Verband vorsichtig abgelöst hat und ein paar Stellen in die Wunde getrocknet waren, aber zum Glück habe ich das nun hinter mir. "Starke Frau!", sagte er und erkennte genau, wie weh es wirklich getan hat. "Danke, Baby!" - "Ich geb dir noch einen kurzen Moment mit den Schmerzen bevor wir losgehen. Noya und Daichi haben vorher auch Hinata abgeholt." - "Ach ja, haben sie das?" - "Ja vorher habe ich sie gehört, aber ich bin nicht nach draußen auf den Flur, da du in meinen Armen so süß geschlafen hast. Dich aufzuwecken war es mir dann auch wieder nicht wert." - "Danke, Baby! Also ist wohl Hinatas Fieber weg?" - "Hmmm...gute Frage, aber das erfahren wir nachher!", meinte er und zuckte mit den Schultern. "Ja da hast du aber echt vollkommen Recht. Lass uns losgehen!", meinte ich. "Ach so schnell schon. Jetzt musst du mir noch einen kurzen Augenblick geben, so schnell bin nun ich nicht." - "Ähm..sicher doch, aber Baby was brauchst du denn noch, dann kann ich dir ja helfen!" - "Nein, du bleibst sitzen, ich mach das schon. Außerdem sind das nur deine Schmerzmittel, deine Armschlinge und eine kleine Decke." - "Ach Baby, meinst du wir...!" - "Ja das nehmen wir mit!", fiel er mir sofort überstürzt ins Wort. "Gut dann nehmen wir es mit!", gab ich mit einem kleinen Lächeln sofort nach. "Super, Baby! Ohne Widerworte?" - "Ja heute schon, weil ich es gerade so süß finde, wie du dich um mich kümmerst!" - "Aber natürlich kümmer ich mich um dich!" - "Das weiß ich doch!" Er grinste, schnappte schnell noch die restlichen Sachen und wir machten uns auf den Weg nach draußen aus dem Hotel. "Du siehst süß aus in meiner Jacke!" - "Finde ich auch. Ich mag sie!", sagte ich und stellte mich neben Satori auf den Bürgersteig. Er hatte uns in diesem Moment ein Taxi gerufen. "Bitteschön, Baby! Wir fahren heute mal Taxi!" ich begann zu grinsen. "Danke Baby!", sagte ich zu ihm und stieg ins Taxi ein. 

Satori sagte dem Fahrer noch, wo wir hinwollen und sogleich setzte sich das Taxi auch schon in Bewegung. Immer wieder prüfte er meinen Temperatur mit seiner Handfläche an meiner Stirn. "Du sagst mir bitte sofort, wenn du dich unwohl fühlst oder dir schwindlig oder schlecht wird, ja?" - "Keine Sorge, Baby! Das mache ich!"

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1276 words


> 27. Dezember 2023

> publ. 16. Januar 2024


𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt