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Satori nickte und lief voran, durch die Mauer ins Innere des Grundstücks. Er sah mich noch kurz an, bevor er die Türe des Haues aufschloss und wir nach innen traten. Es roch nach Holz und Farbe. "Wir haben bis vor drei Tagen noch gestrichen, deswegen ignorier den Farbduft!" - "Okay mach ich, aber Baby wer ist wir?", wollte ich dann von ihm wissen. "Dein Bruder, alle aus der Nationalmannschaft und Yachi und Shimizu. Ach und Iwazumi und Akaashi haben auch noch mitgeholfen!" - "Du bist echt unglaublich. Aber woher wusstest du, das ich das Haus mag?" - "Erinnerst du dich daran gar nicht mehr, Baby? Ich habe es dir einmal auf einem Bild gezeigt, auch wie es von innen aussah!" - "Ach warte ja das stimmt allerdings. Wow das hätte ich gar nicht mehr gewusst. Aber du hast mir auch echt viele Häuser gezeigt!" - "Ja das stimmt, aber ich wusste, das es das wird. Deine Reaktions damals hat mir gereicht. Diese Funkeln in den Augen, das hattest du bei den anderen gefühlten 200 nicht!" - "Oh ja das Haus hat echt was. Ich liebe es und die anderen haben echt geholfen, es umzubauen und fertig zu stellen?" - "Ja wir haben knapp vier Monate gebraucht!" - "Ach deswegen warst du so drauf und dran, das ich an dem zweimonatigen Training in Europa teilnehmen, aha!", wurde mir gerade einiges klar. "Ja das tut mir auch echt immer noch leid, aber sonst hätten wir es nicht geschaffen. Doch es sollte unbedingt bis heute fertig sein und das ist es nun und wir können nun später ganz in Ruhe heiraten!", meinte er. "Ach Baby, du bist schon echt unglaublich wirklich. Ich liebe dich und auch das Haus. Die Sache mit dem Camp.....ach komm Schwamm drüber. Ich weiß ja jetzt warum du es gemacht hast!" Satori grinste und umarmte mich kurz. "Ich wusste es einfach. Danke Baby!" - "Ich danke dir für das wunderschöne Haus, indem wir jetzt dann wohnen werden!" Er grinste. "Ich will nur mit dir hier wohnen!" - "Und ich nur mit dir!" Er küsste mich erneut, bevor ich mich ein bisschen umsah und als erstes in die Küche ging. (Bild oben!) "Wow, die ist ja wunderschön, Baby!" - "Oh ja das werden wir viel machen!" - "Ja Kochen!" - "Und andere wilde Sachen!" Ich grinste. "Das können wir ja nach der Hochzeit heute direkt mal ausprobieren!" - "Oh ja das klingt aber sehr einladend Yuuki Oikawa!", betonte er meinen aktuellen Nachnamen ganz besonders. "Noch, Oikawa!" Er nickte. "Ich liebe es, das sie so schön offen ist und man dirket das Wohnzimmer und das Esszimmer sieht." - "Ja da habe ich ganz besonder aufgepasst." Ich lächelte ihn an und wir sahen uns noch kurz flüchtig den Rest des Hauses an, bevor wir 10 Minuten später auch schon wieder los mussten. "Danke Baby, für diese wahnsinnige Überraschung. Es ist einfach perfekt und ich kann es kaum erwarten dort mit dir zu wohnen. Und irgendwann auch mit unseren Kindern!" - "Ich auch nicht. Das wird wunderschön. Ich kann es auch kaum erwarten!" Er grinste und ich tat es ihm gleich. "Gut, dann sehen wir uns nachher auf dem Traualtar!" - "Oh ja das werden wir. Ich liebe dich und bis nachher, Baby!" - "Ich liebe dich auch, Baby. Bis später!", sagte er noch und ich stieg ins Auto ein und fuhr schnell zum Frisör. Mein Termin für die Frisur ist schon in 15 Minuten. Danach geht es dann ab in die WG, fürs Make-up und dort warteen dann auch schon Tooru und Kōtarō. Mein Bruder wird mich zum Traualter führen und Kōtarō, mein bester Freund ist mein Trauzeuge. 

Ich sah mir die wunderschöne Hochsteckfrisur nach knapp einer Stunde Arbeit an und war mehr als nur zufrieden. "Es ist wunderschön geworden! Ich liebe es!", sagte ich und begann zu grinsen. "Das freut mich sehr Frau Oikawa, das es ihnen gefällt. Ich werde ihnen das Haarspray und die noch ein paar Haarklammern einpacken nur für den Fall!", entgegnete sie mir freundlich. "Oh ja das wäre super. Vielen Dank!", sagte ich und sah ihr dabei zu, wie sie die Haarprodukte in eine Box packte. "Hier bitte!", sagte sie und ich nahm es dankbar an. Ich bezahlte im Anschluss direkt und beeilte mich, um den Frisör zu verlassen. Er war zwar nicht weit von unserer WG entfernt, aber ich war spät dran. Schnell suchte ich nach Kōtarōs Nummer und rief ihn an. "Yuuki, hey! Wo bist du denn?", sagte er dirket und wartete auf eine Reaktion von mir. "Ich bin gerade erst fertig geworden, ich bin jetzt auf dem Weg, sag bitte Kimiko (Make-up-Artistin), das ich in spätestens 10 Minuten da bin!" - "Ist gut, ich sag es ihr. Bis gleich, Yuuki. Und vergiss das Atmen nicht, ja?" - "Ich versuch es Kōtarō. Bis gleich!", erwiderte ich, bevor Kōtarō aufgelegt hatte. Schnell stieg ich ins Auto ein und fuhr auf dem schnellsten und kürzesten Weg zur WG. Ich war schon so gestresst, das ich fast mein Handy und die Autoschlüssel vergessen hätte, doch ich erinnerte mich im letzten Moment noch daran und schnappte sie in windeseile. "Da bist du ja!", begrüßte mich Tsumu schon und nahm mir meine Sachen ab. "Danke, Tsumu." Er nickte und ich lief in die Küche. "Hallo, entschuldige bitte die Verspätung, Kimiko.", sagte ich. "Hey alles gut Yuuki, wir haben den Look ja mittlerweile schon zwei mal geschminkt und ich bekomme das in einer guten halben Stunde ganz entspannt hin. Setz dich her, entspann dich und lass dir noch was zu trinken machen." - "Danke, Kimiko. Hey Kōtarō könntest du mir ein Wasser bringen?" - "Ja klar. Warte kurz ich kümmere mich nur kurz ims Kleid, dann hol ich dir eins!" - "Ja alles gut. Mach das ganz in Ruhe.", entgegnete ich ihm. Auch Tsumu und Kōtarō waren beiden mächtig unter Strom. Sie sind zwar nicht die jenigen die heiraten werden, aber ohne ihre Hilfe hätte es nicht funktioniert. Kimiko begann mein Gesicht zu reinigen und wir quatschen ein wenig während sie mein Make-up machte. Währenddessen kam ich auch ein wenig zur Ruhe und auch das Glas Wasser, welches mir Kōtarō noch gebracht hatte war super erfrischend und stresslindernd gerade. "So jetzt aber, Yuuki. Ich bin fertig. Du kannst es dir jetzt sehr gern anschauen, ob wir noch was ändern sollen!" - "Okay, ich schau es mir kurz an!" Schnell lief in ins Badezimmer und betrachtete es im Spiegel. "Du siehst wunderschön aus." - "Ja das finde ich auch!", meinte Tsumu. Kōtarō stand neben mir und betrachtete meine Frisur. "Kimiko, es ist perfekt geworden. Ich liebe es mit der Frisur!", sagte ich und lächelte sie an. "Das freut mich sehr. Ich bleibe noch kurz hier, um dir beim Anziehen zu helfen. Zudem möchte ich auch noch ein Bild von dir als Braut!" - "Ja das wäre super.", sagte ich und sie half mir direkt. Schnell zog ich mich bis auf die Unterhose in meinem Zimmer aus. Schnappte mir den trägerlosen BH, bevor Kimiko mit dem Kleid auch schon kam und mir half es anzuziehen. Nach ein paar Minuten hatte ich es an und der Moment als ich vor den Spiegel in meinem Zimmer trat war einfach unglaublich. Ich hatte mich in meinem Leben noch nie so wunderschön gefühlt wie gerade eben. "Wow, Yuuki. Du siehst so wunderschön aus.", sagte Kimiko, meine Make-up-Artistin. Sie war mir in den letzten Monaten sehr ans Herz gewachsen und wir verstanden uns sehr gut. Aus diesem Grund habe ich sie auch zu meiner Hochzeit eingeladen. "Danke Kimiko!", sagte ich und wir umarmten uns ganz kurz und vorsichtig. "Na dann lass und doch mal nach draußen gehen oder?", fragte sie und ich nickte. Ohne zu zögern, öffnete sie meine Zimmertür und ich trat nach draußen auf den Gang. Dort zog ich noch meine Schuhe an und schritt damit in die Küche. Dort standen Tsumu und Kōtarō schon ganz gespannt und bereit. 

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> 06. / 07. Januar 2024

> publ. 13. Februar 2024



𝙰 𝚗𝚎𝚠 𝚜𝚝𝚊𝚛 // 𝚂𝚊𝚝𝚘𝚛𝚒 𝚃𝚎𝚗𝚍𝚘𝚞 𝙵𝙵Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt