my love 150.

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,,Wieso sagt die Kleine nichts?'', fragte Calum verwirrt. ,,Hat Luke nichts gesagt?'', fragte Harry verwirrt. Die anderen schüttelten die Köpfe. ,,Die kleine Maus wurde heute von fünf verrückten Fans angegriffen und das hat sie an irgendwas aus ihrer Vergangenheit erinnert, sodass es ein Trauma ausgelöst hat und sie nun nicht mehr sprict. Der Arzt sagt, wir könnten ihr nicht helfen. Wir müssten abwarten, wenn sie so weit ist, wird sie wieder reden'', erklärte Harry niedergeschlagen. Sofort richteten sich alle Blicke auf mich. ,,Was denn?'', fragte ich. ,,Man kann sehen, wie du drunter leidest. Aber hey, denk dran, dass du oder besser gesagt ihr alle, das Leben der kleinen nur besser macht. Ihr könnt die Vergangenheit nun mal nicht ändern, aber ihr bestimmt das hier und jetzt, ebenso wie die Zukunft. Für die Kleine geht es gerade nur steil Berg auf. Gebt ihr Zeit und sie wird euch den ganzen Tag vollquatschen und ihr wünscht euch, sie würde mal still sein.'', sagte Ashton. ,,Fee?'', lächelte Luke und zog meinen Namen extra lang. ,,Oh oh'', machten die Jungs. ,,Ja'', auch ich zog das Wort extra in die Länge. ,,Darf ich mit Xeni einkaufen gehen? Sie hat ja fast nix zum spielen. Nur ein paar Puppen und so was, dann kommen wir wieder'', setzte Luke eine kindliche Stimme auf, schob die Unterlippe vor und machte Hundeaugen. Ich wusste ich konnte Luke vertrauen, doch wollte Xeni? ,,Ihr zwei wollt ganz alleine shoppen?'', fragte ich gespielt empört. Xeni hatte wieder ihren Schnulli im Mund, aber trotzdem lächelte sie und nickte stark, ebenso wie Luke. ,,Na klar. Viel Spaß'', lachte ich. ,,Aber bring sie heile wieder zurück.'', rief Lou ihm nach als er im Flur verschwand. Ich folgte den beiden und flüsterte Luke zu: ,,Aber achte auf die Kleine''. Luke nickte und zog dann ganz vorsichtig Xeni an. Er behandelte sie so, als wäre sie eine Porzelanpuppe, die auf keinen Fall kaputt gehen dürfte. Ich öffnete den beiden die Tür und schon waren sie verschwunden. Ob ich das bereue? Nein, ich konnte Luke vertrauen. Er trug Xeni auf Händen, tat alles nur um sie lächeln zu sehen. Was wollte ich mehr? Könnte ich ein besseres Umfeld haben? Die Jungs verstehen sich alle blendend mit Xeni und mir. Ich lief grinsend wieder ins Wohnzimmer. ,,Was ist denn mit dir los?'', lächelte Harry ,,So sieht man dich ja eher selten''. ,,Mir ist gerade bewusst geworden, ws ein Glück ich doch habe'', lächelte ich. ,,Nein! Ich hab Hunger'', rief Niall. ,,Was wollen wir essen?'', fragte ich voller Tatendrang. ,,Lasagne?'', schlug Liam vor. ,,In einer Stune gibst essen'', meinte ich und stand auf, um in die Küche zu gehen. ,,Wir helfen dir'', rief Louis und alle sprangen auf. Ich räumte ein paar Schüsseln und Töpfe heraus. Dann nahm ich die Zutaten und gab jedem eine Aufgabe. ,,Ich will aber keine Tomate schneiden'', beschwerte sich Liam. ,,Dann mach ich das'', meinte ich und fing an. ,,Wow'', flüsterte Liam. ,,Was?'', fragte ich verwundert. ,,Du kannst das wie so ein Küchenchef. Einfach Zack,zack,zack,zack'', meinte Liam. Ich gab Liam eine neue Aufgabe und da jeder half ging es wirklich schnell. Alle zusammen schoben wir die riesige Form in den Ofen und deckten danach den Tisch. ,,Es ist ja schon zehn'', stellte Niall fest. Alle Blicke schossen zur Uhr. Tasächlich war es schon kurz nach Zehn. ,,Wo bleibt Luke?'', sprach Calum die Gedanken, von woh allen, aus. Es klingelte und es brach großes Gelächter aus. Es klopfte an die Tür und Luke rief: ,,Beeilt euch''. Ich eilte zur Tür. Dort stand Luke, mit Xeni auf dem Arm und gefühlten 20 Einkaufstüten. Xeni sprang mir entgegen und ich fing sie mit Leichtigkeit auf. ,,Na?'', lachte ich. ,,Das Kind hat jetzt sechs neue Puppen, für jede Puppe drei Outfits und einen Kinderwagen für die Puppen, einen Maxicosi, ein zusammenklappbares Bett und ihr habt jetzt einen Hund'', zählte Luke auf. ,,Einen Hund?'', riefen wir alle gleichzeitig. ,,Ja'', nickte Luke und kam herein. ,,Aber wer soll sich denn um den kümmern? Man Luke!'', fing Liam an zu meckern. ,,Als hätte ich euch 'nen Hund gekauft'', lachte Luke und stellte die Einkaufstüten ins Wohnzimmer um danach seine Schuhe und Jacke wieder aufzuhängen. ,,Na dann musst du uns gleich erst mal zeigen, was Onkel Luki dir alles gekauft hat'', lachte ich und wir setzten uns ins Wohnzimmer. Xeni tippte mich an, doch sie sagte nichts. Sie stand auf und zog mich in die Küche. ,,Essen ist erst in einer halben Stunde fertig'', meinte ich und nahm die Kleine auf den Arm. Diese schüttelte energisch den Kopf. ,,Du willst was trinken?'', fragte ich. Sie nickte. ,,Kakao?'', grinste ich. Wieder nickte sie und auch sie grinste. Also setzte ich sie auf die Arbeitsplatte, nahm Milch, Kakaopulver und eine kleine Flasche heraus und mixte wieder alles zusammen. Während sie trank raümte ich die Milch wieder weg, ebenso das Kakaopulver und nahm sie dann auf den Arm um in das Wohnzimmer zu gehen. Dort angekommen lief Xeni sofort zu den Spielsachen und fing an, alles auf einen großen Haufen zu schütten.

Way of my life (Zayn Malik FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt