- my life 25. -

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Nialls P.O.V.

Ich schnappte mir drei Packungen Popcorn und ging zum Schwesternzimmer. Ich bekam sogar eine große Schüssel gesponsert. Das Popcorn ging schnell, jetzt musste ich nur noch irgendwie den Rückweg finden. Das Krankenhäuser immer so groß sein müssen. Da war er wieder dieser gruselige Typ, den wir zuerst für ihren Vater hielten. Uns aber nicht sicher sind ob er es ist oder nicht. Oh oh der steuert genau auf mich zu! Schnell bog ich an der nächste Ecke ab. Und noch eine und noch eine. Jetzt sah ich ihn nicht mehr, hatte aber auch keine Ahnung, wo ich war. Bei der nächsten Abzweigung blieb ich stehen und überlegte ,,Das sieht ja sehr lecker aus'', ertönte eine kratzige Raucherstimme hinter mir. ,,Ja finde ich-'', mir blieb das Wort im Hals stecken. Es war Fees gruseliger Vater. ,,Was wollen sie von uns?'', fragte ich. ,,Du weißt genau, was ich will! Ihr braucht sie nicht mehr beschützen, jetzt ist ihr Vater ja wieder da. Um ein Uhr seid verschwunden oder'', er steckte seine Hände in die Hosentasche und zog die Pistole, von letztens, sowie ein Messer heraus. ,,Verstanden'', nickte ich.

Ich traf auf eine Schwester und fragte sie nach dem Weg.

Fees P.O.V.

,,Wahrscheinlich isst er es in irgendeiner Ecke auf und sagt dann, es wäre nichts geworden'', sagte Zayn. Doch dann kam Niall mit dem Popcorn hineingestürzt. ,,Leute wir müssen hier weg und das ganz schnell.'', sagte er außer Atem. ,,Wieso hast du Stress mit einer Schwester?'', lachte Louis. Nein, so kreidebleich wie er war, hat er meinen Vater getroffen. Er ist der Typ, der hier immer lang läuft. Nun hatten wir eine vernünftigen Beweis. ,,Was will er? Geld? Ich werde mich ihm stellen, dann seid ihr frei.'', gab ich von mir. ,,er meinte wir fünf Jungs sollten bis ein Uhr verschwinden und dann zeigte er mir die Pistole und ein Messer'', erklärte Niall. Eine Träne lief mir die Wange hinunter, weshalb ich meinen Blick senkte. ,,Dann wollte Mum wohl, dass ich schnell zu ihr komme'', flüsterte ich. Elegant lies ich die eine Träne verschwinden und stand auf. Der Reihe nach umarmte ich jeden und sagte: ,,Vergesst mich schnell und konzentriert euch auf eure Band.''. An meinen Füßen sammelte sich ein kleiner See, der durch meine Tränen entstand. ,,Nein, wir werden dich garantiert nicht alleine hier lassen und dich Schutzlos deinem Vater über geben!'', schnaubte Zayn. ,,Wenn dein Vater dich töten will, dann muss er zuerst uns töten!'', sagte Harry überzeugt. ,,Nein'', winselte ich ,,Werft eure Leben nicht einfach weg! Das ist nett gemeint, aber ich traue meinem Vater alles zu. Er würde euch Eiskalt ermorden!'' ,,Louis du machst schnell ein Selfie mit Fee und stellst das auf Twitter. Liam, du rufst ganz verzweifelt Simon an und sagst ihm er soll drei Bodyguards herschicken, wegen den ganzen Fans. Und für den Rest heißt es: Ruhe bewahren'', erklärte Harry seinen Plan. ,,Bringt euch doch nicht noch extra in Gefahr. Packt eure Sachen und bringt euch in Sicherheit. Es ist okay für mich, erstens hab ich es nicht anders verdient und zweitens Ahhhhh! Da läuft er'', schrie ich wild durchs Zimmer und zeigte aufs Fenster. Mein Vater schaute durchs Fenster in mein Zimmer und hatte dabei so ein dreckiges Grinsen im Gesicht. Liam kramte sein Handy heraus und fing an zu telefonieren. Ich sank auf den Boden und lehnte mich ans Bett. Ich vergrub mein Gesicht in den Händen, denn sie sollten nicht sehen, wie ich zum tausendsten mal weinte. ,,Niall leg dich mal ins Bett dann machen wir ein Selfie'', meinte Louis. Harry und Zayn setzten sich neben mich. ,,Womit hab ich das verdient? Wie hab ich es verdient, so tolle Menschen, wie euch kennenzulernen?'', wimmerte ich. Liam legte auf und sagte: ,,In fünf Minuten kommen Otto, Paul und Henry.''. Auf einmal fingen alle fünf an Half a Heart zu singen. Ich nahm die Handflächen vom Gesicht und sah sie ungläubig an. Jetzt wurde mir alles zu viel. Meine Gefühle spielten verrückt, Angst, Trauer, Glück, Freude, Bewunderung alles auf einmal. ,,Danke'', wisperte ich, als das Lied endete. Durch das Lied konnte ich mich wieder beruhigen. ,,Ihr seid sicher, dass ihr hier bleiben wollt?'', versicherte ich mich. ,,Fee?'' ,,Hm?'' ,,Du wirst uns nicht wieder los'', versicherte mir Liam lächelnd. ,,Wir kucken jetzt erst mal den Film und warten auf die Fans und die Bodyguards'', beschloss Niall. Alle setzten sich aufs Bett, weil man von dort die beste Sicht hatte. Ich setzte mich nach ganz hinten, da die Jungs mir Schutz boten. Ja, ich hatte Angst. ,,Keine Angst. Dir wird bei ihnen nichts passieren. Ihr Plan ist gut'', hörte ich eine, mir sehr vertraute, Stimme. ,,Mum? Aber mein Vater scheut sich nicht seine Waffen einzusetzen. Mum, ich habe Angst. Vater soll ihnen nichts tun, ich mag sie. Wieso versucht er mir weh zu tun? Ich habe doch nichts falsches getan oder?'', fragte ich meine Mutter. ,,Ich bin zwar jetzt ein Schmetterling, aber ich passe auf dich auf. Dir wird nichts passieren.'' ,,Mum, hat Vater dich wirklich erschlagen?'', fragte ich offen. ,,Ja hat er, aber hör auf deine 5 Jungs. Er ist Schuld und nicht du. Glaub mir es ist nicht schlimm'' ,,Fee!!? Okay bleibt ihr hier, ich geh einen Arzt holen'', hörte ich Harry. ,,Nein, nein schon gut. Was ist?'', murmelte ich verwundert. Was war das gerade? Ich konnte mit meiner Mutter reden? ,,Gehts dir gut? Du warst so weggetreten?'', sorgte sich Louis. ,,Ich.. Ähmm..Also ja'', überschlug sich meine Zunge. ,,Was? Harry geh doch einen Arzt holen, sie redet wirres Zeug'', meinte Zayn. ,,Nein also ich hab mit meiner Mutter gesprochen und sie hat mir erzählt, dass mein Vater sie erschlagen hat und das mir nichts passieren wird. Das ich keine Angst haben bräuchte, aber ich hab riesige Angst, weil ich nicht will, dass irgendwem etwas passiert'', sprudelte ich wieder drauf los. ,,Okay...Ähmm.. Harry geh trotzdem einen Arzt holen, aber pass auf, dass du ihm nicht begegnest. Bei Niall gings gut, aber wir müssen unser Glück nicht herausfordern'', sagte Liam im Daddy-style. ,,Aber du musst uns versprechen, dass du nicht abhaust nur um uns außer Gefahr zu bringen, denn wir sind deine Sicherheit, okey?'', sagte Zayn streng und die anderen nickten mit den Köpfen. Ich zögerte, aber versprach dann, dass ich nicht abhauen würde. Es klopfte an der Tür und drei Bodyguards spazierten herein. ,,Wo sollen wir uns hinstellen und wen lassen wir durch?'', fragte der eine. Niall antwortete: ,,Am besten hier vor der Tür stehen und nur uns sechs durchlassen, also Harry ist kurz einen Arzt holen. Aber halt nur One Direction und Fee sonst Niemanden, selbst wenn es ein Arzt ist muss erst einer von uns sagen, er darf rein kommen'' ,,Wenn ihr meint'', sagte ein anderer und alle drei stellten sich vor die Tür. ,,Ihr meint euer Plan klappt?'', fragte ich misstrauisch. ,,Fee es wird alles gut'', versicherte mir Liam. ,,Okay was machen wir jetzt?'',fragte ich. ,,Auf Harry und den Arzt warten'', beschloss Niall.

***

Es war 00:50 Uhr und ich konnte nicht einschlafen. Der Arzt vorhin, hatte den Jungs bestätigt, dass es mir gut ging. In zehn Minuten wird mein Vater hier auftauchen und uns alle eiskalt ermorden. Ich kauerte in der hintersten Ecke meines Bettes und Angst ergriff die Oberhand in mir. Wieso? Ich wollte nie, dass irgendwer zu Schaden kommt. Nicht Mum, nicht die Jungs, keine wild fremden Bodyguards und nicht Niall. Ich holte mein Handy aus der Schublade im Tisch und schaute: 100 Nachrichten! 50 von meinem Vater. Aber alles nur Drohungen oder Beleidigungen. 10 Nachrichten von Aless und zehn von Magda. Und der Rest von der Klassengruppe - also unwichtig -.

Way of my life (Zayn Malik FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt