my love 147

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,,Schwestern! Sofort ein Kinderbett, Infusion anlegen und zehn Milligramm von dem schwächsten Beruhigungsmedikamt was wir haben! Zackig!''. Sofort wurde mir Xeni aus den Händen gerissen und auf das anrollende Bett gelegt, schon im nächsten Moment, war der Arzt mit Xeni verschwunden. ,,Kann es sein, dass ich genau das falsche gemacht habe?'', flüsterte ich mit zittrger Stimme. Ich hatte Angst. Was wird nun mit der kleinen passieren? Was hat sie? Sie kann doch kaum von uns getrennt sein und jetzt ist sie hier irgendwo alleine im Krankenhaus! Was habe ich der kleinen mit meinem Verhalten nur angetan? ,,Es war richtig sie hier her zu bringen'', flüsterte Liam. Zayn legte einen Arm um mich und zog mich so nah zu ihm, dass er mich in eine feste Umarmung schließen konnte. Ich hielt meine Tränen nicht auf, da mich jeder von den Jungs schon öfter weinen gesehen hatte. ,,Also'', stand der Arzt keuchend im Raum ,,Ihre Tochter stand gerade in Lebensgefahr, deshalb die Eile und das Handeln ohne ihre Erlaubnis. Sie stand eben kurz vor einem Nervenzusammenbruch und das kann in ihren jungen Jahren wirklich ernste Schaden anrichten. Wir haben sie stabilisiert und in ein Zimmer gebracht, sie können die kleine gleich besuchen gehen. Also das Problem hier ist ganz einfach. Ihre Tochter hat ein Trauma. Durch die Vergangenheit , zum Beispiel etwas was sie verdrängt hatte, wurde durch den Vorfall wieder hervorgerufen und hat eben dieses Trauma ausgelöst. Die gute Nachricht ist: das ist nichts ernsthaft schlimmes. Die schlechte Nachricht: wir können nichts für sie tun. Das Kind muss das irgendwie verarbeiten. Da kann niemand helfen. Sie müssen ein wenig Rücksicht auf das Kind nehmen, mehr auf das Kind eingehen in nächster Zeit, aber ansonsten heißt es warten'', teilte uns der Arzt mit. Ich hätte mich mehr um sie kümmern sollen. Ich denke jetztwar eine neues tief erreicht. ,,Ist, ist sie noch in Lebensgefahr?'', fragte Harry. ,,Nein, sie schläft gerade. Sie liegt in Zimmer 62 und würde sich sicherlich sehr freuen, wenn die Familie bei ihr wäre. Ich muss zugeben, die kleine war wirklich verängstigt. Geben Sie dem Kind, die Zeit, die sie braucht. Denn wenn sie versuchen ein Wort aus ihr raus zu kriegen, damit machen Sie alles nur noch schlimmer. Ich wünsche ihrer Tochter gute Besserung. Ab jetzt wird mein Kollege übernehmen, der in ca. Einer Stunde wieder nach ihrem Kind sehen wird'', erklärte der Arzt. ,,Vielen Dank, für alles'', standen wir auf und verabschiedeten uns. Dann machten wir uns auf den Weg zu Zimmer 62, die Jungs versuchten wirklich alles, um mich irgendwie wieder aufzubauen. Es wäre nicht meine Schuld, ich würde schließlich alles für sie geben, sagten die anderen. Harry öffnete vorsichtig die Tür und nach und nach traten wir alle ein. Dort lag Xeni, an vielen Geräten, die schrille laute von sich gaben, angeschlossen. Dieser Anblick lies mir das Blut in den Adern gefrieren. ,,Oh mein Gott'', schuchzte ich. Zayn drückte mich ein wenig mehr an sich, doch ich löste mich von ihm und lief zu Xeni. Sie sollte merken, dass sie nicht alleine ist. Ich nahm ihre kleine Hand und legte sie in meine. ,,Ihre Hand ist Eiskalt'', flüsterte ich. Tränen tropften mein Gesicht hinunter, doch es interessierte mich nicht. Auch die Jungs verteilten sich um ihr Bett herum. Zayn nahm ihre andere Hand. ,,Und wieder seht ihr aus wie eine richtige Familie, als hätte es nie andere gegeben'', lächelte Niall warm. ,,Danke'', flüsterte ich schwach. Ni stand neben mir und er legte eine Hand auf meine Schulter. ,,Das wird wieder. Ihr kommt mit auf Tour und wir werden so viel Spaß haben, wir werden so viel erleben, dass Xeni es gar nicht schafft immer zu schweigen. Xeni ist deine Schwester, sie ist ebenso stark wie du, sie kann das mit dir und Zayn zusammen schaffen'', sagte Ni aufmunternd. ,,Wenn ich Markus nochmal sehe, schlage ich ihn so zusammen, der wird nicht mal die Augen wieder öffnen können'', zischte Harry sauer. ,,So ein Schwein! Wie kann er die kleine so foltern?'', fragte Liam. ,,Guten Tag'', spazierte ein gut gelaunter Arzt herein. ,,Hallo'', murmelte jeder, seinen eigenen Gedanken nachstehend. ,,Also, so wie es den Werten nach aussieht, darf die Kleine, sobald sie wieder wach ist und mit uns ein paar Tests gemacht hat, wieder mit ihnen nach Hause gehen. Wir sehen keine Gefahr, wenn die Tests gut laufen. Ich bitte sie also, wenn ihre Tochter aufwacht, den roten kleinen Knopf neben dem Bett zu drücken.'', informierte uns der Arzt. ,,Werden wir machen, bis später dann'', nickte Zayn, während der Arzt wieder auf die Tür zu lief. Die Tür klappte wieder zu und der Azrt war verschwunden. ,,Ich will nicht, dass sie leidet.'', flüsterte ich. ,,Ich ruf mal Luke an, vielleicht haben sie ja heute Zeit'', lenkte Harry geschickt ab. ,,Ich dachte sie wären in Griechenland?'', fragte Lou verwundert. ,,Für uns haben sie immer Zeit und wenn ich Luke sage, was mit seinem kleinen Schützling los ist, ist er schneller hier, als du verflixt sagen kannst'', lächelte Harry, wobei man seine Grübchen sah. ,,Aber-'' ,,Kein aber, die Jungs würden sich freuen eher wieder bei uns zu sein, als in zwei Wochen und sie werden uns auf andere Gedanken bringen. Und so wie ich Luke kenne, wird er versuchen Xeni irgendein Wort zu entlocken.'', sagte Ni und Harry war schon verschwunden.

Way of my life (Zayn Malik FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt