Way of my life (Zayn Malik FF)

- my life 92. -

Was ist nur los mit dir? Fragte meine innere Stimme wieder. Stimmt! Was ist los mit mir? Eine wirklich gute Frage. ,,Komm doch rein'', meinte ich und öffnete die Tür weiter. Er nickte dankend und lief an mir vorbei. ,,Wolltet ihr nicht packen?'', fragte er. Verwundert schaute ich auf mein Bett, wo eigentlich mein gepackter Koffer stand. Aber er war nicht mehr gepackt. Komisch. Xeni grinste breit. ,,Warst du das etwas?'', lachte ich. Sie spielte unschuldig und lief zu Zayn, aber niemand packt meinen Koffer wieder aus und wird dafür nicht gekitzelt. Lachend lief ich ihr hinterher. Sie sprang auf Zayns Arm, aber ich kitzelte sie trotzdem. ,,Okay okay, aber wir müssen jetzt wirklich los'', lachte Zayn. Ich nickte, bis mir einfiel, dass der Koffer ja immer noch nicht gepackt war. ,,Aber dann muss ich neu packen'', seufzte ich. ,,Faule Socke'', lachte Zayn, setzte Xeni auf mein Bett und half mir den Koffer wieder einzuräumen. Wir setzten Xeni auf den Koffer und bekamen ihn tatsächlich zu. Schnell schnappte ich mir meine Handtasche und nahm Xeni auf den Arm, doch gerade als ich meinen Koffer nehmen wollte, nahm Zayn ihn. ,,Du musst schon genug tragen'', meinte er und zog meinen Koffer auch hinter sich her. Ich lächelte und bedankte mich. Natürlich waren wir drei, die letzten, die am Fahrstuhl ankamen. ,,Wo wart ihr denn so lange?'', beschwerte sich Liam. Ich lächelte Xeni an und sagte: ,,Mein Koffer war, auf Wundersame Weise plötzlich wieder leer''. Dabei musste sie wieder kichern. ,,Nehmen wir Xeni jetzt also mit? Also beschlossene Sache?'', fragte Zayn nochmal prüfend. Genauso prüfend musterte mich Liam und ich sagte: ,,Also, da sie ja meine Schwester ist, werde ich sie nicht hier lassen. Aber wenn das nicht geht, fliege ich mit ihr im normalen Flugzeug. Nicht in eurem'' ,,Kommt nicht in Frage. Natürlich kommt ihr zwei mit uns, da kann Simon gleich sagen, was er will'', winkte Louis ab. ,,Gut, wir müssen uns aber beeilen'', meinte Liam. Wir liefen schnell in den gläsernen Fahrstuhl. ,,Fährlich'', klammerte sich Xeni an mich. ,,Keine Angst, der ist sicher'', lachte Harry ,,aber woher kennen wir das nur?''. Na gut, nur weil ich mir einmal nicht sicher war, ob das Ding hält? Außerdem ging es mir davor schon schlecht. ,,Fee?'', piekste mir jemand in die Wange. ,,Äh? Jaa?'', fragte ich verwirrt. ,,Ws siert jez?'', fragte Xeni. Sie war das, ich hab mich schon gewundert. ,,Wir fliegen jetzt wieder nach Hause, hier waren wir nur zum Urlaub'', erklärte Liam. ,,Danke'', meinte ich. ,,Was Urlaub?'', fragte Xeni verwundert. Sie war wirklich süß. ,,Da arbeitet man nicht, muss nicht zur Schule. Man kann machen was man möchte und den ganzen Tag faulenzen'', grinste ich. Ja, das war Urlaub, aber den hatte ich schon lange nicht mehr. Schon hielt der Fahrstuhl und wir spazierten heraus. Durch die Lobby, ins Auto. Was etwas schwierig war, da tausende Fans vor dem Hotel standen, aber nun gut. Als wir endlich im Auto saßen, meinte Xeni: ,,Viele''. Ich musste Lachen und die Jungs stimmten ihr zu. ,,Sagt, Wer ist das da?'', fragte der Fahrer, der die Jungs gut kannte. ,,Ähmm.. unsere Freundin'', fragte Liam verwirrt. ,,Ja, Fee kenne ich, aber wer ist die kleine? Ihr wollt sie doch nicht mitnehmen?'', meinte der Fahrer abwertend. Wieder stieg Wut in mir auf, aber ich muss mich zusammenreißen. ,,Meine Schwester'', antwortete ich schließlich. Es war komisch, so etwas zu sagen. Ich habe mir immer eine kleine Schwester gewünscht, einfach ein kleiner Lichtblick in meiner Familie. Und jetzt wo ich sie hatte..? ,,Willst du etwa hier bleiben?'', lachte Harry. Erst jetzt merkte ich, dass ich wohl in meinen Gedanken versunken sein musste und sprang deshalb auch schnell aus dem Auto, aber natürlich mit Xeni auf dem Arm. Wir rannten durch den Flughafen und wir wurden schnell von Fans und Reportern entdeckt. ,,Wer ist die kleine?'' ,,Die sieht aber süß aus, ihr Kind?'' ,,Stimmt es, dass sie mit Louis Tomlinson zusammen sind?'', fragten sie wie auch letztes mal, alle durcheinander. Davor, hat mich aber keiner gewarnt. Danke. Ich schwieg, weil die Jungs auch nichts sagten und wir rannten einfach schweigend durch das Gebäude. Irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit, kamen wir endlich in der Absperrzone an. Wir und unser Gepäck wurden gecheckt, aber niemand interessierte sich für Xeni. Niemandem fiel auf, dass sie nicht mit uns hergekommen war.