- my life 72. -

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Ein Blut verschmierter Mann stand vor meiner Tür und hatte geklopft. Schnell versuchte ich die Tür wieder zu zu knallen, aber er stellte seinen Fuß hinein. Ich rannte zum Bett, öffnete die Gruppe und schrieb: ,Hilfe, Bescheid, es ist was!!!!!!' das musste reichen. Als ich mich wieder umdrehte stand der Typ direkt hinter mir. ,,Was wollen sie'', fragte ich panisch. Wo bleiben denn die Jungs? ,,Dich'', lachte der Mann kalt. ,,U-uund wieso?'', meinte ich und stellte mich auf mein Bett um Abstand zu bekommen. ,,Das weiß ich nicht, war ein Auftrag'', meinte der Typ kalt. Er sah nicht nett aus. Er trug Blut bespritzte Klamotten, sein Gesicht und seine Hände waren voller Blut und aus seiner Jackentasche stand eine Messerspitze hervor die ebenfalls rot war. ,,Aber jetzt zu den Formalien: Soll ich dich eiskalt erstechen oder lieber foltern?'', meinte er. Aus Angst sprang ich vom Bett und verschaffte dadurch noch mehr Abstand. Was ist das für ein kranker Psycho? Psycho? Mein Vater! ,,Sie sind von meinem Vater geschickt worden oder?'', fragte ich den Tränen nahe. Bei dem Wort 'Vater' fing ich an am ganzen Körper zu zittern. Ich wusste, dass ich irgendwann von ihm ermordet werde, aber wieso schon jetzt? ,,Also eigentlich darf ich es dir nicht sagen, aber weil du es gleich eh keinem mehr sagen kannst: ja. Also lieber foltern oder schneller tot?'', fragte er mit amüsiertem Unterton. Foltern oder schneller Tod? Was ist das für eine Frage?! Wo bleiben denn die Jungs? Von wegen ich bin nur ein Zimmer weiter. ,,Kann ich nicht tausend Medikamente schlucken und friedlich einschlafen?'', fragte ich mit Tränen auf den Wangen. ,,Och jetzt fängt Rapunzel auch noch an zu weinen. Nein, ich muss dich ermorden also? Drei? Zwei?....'' Okay sterben werde ich so wieso. Also? ,,Ich würde also nur wenn es keine Umstände macht, bitte nicht'', heulte ich. ,,Einssss'', schrie der Typ und sprang übers Bett. Er schnappte nach meinen Haaren und zog meinen Kopf somit näher zu sich. ,,Also ich werde jetzt bis vier zählen und dann werde ich dir mein Messer in den Hals rammen und dich aufs Bett legen. Entweder du schläfst dann ein oder du verblutest qualvoll. Komm ja nicht auf die Idee auf den Flur zu rennen! Sonst schneide ich dir doch noch den Kopf ab'', erklärte der Mörder seinen Plan. Im selben Moment ging meine Tür auf und die fünf Knallköpfe steckten ihre Gesichter herein. ,,Was ist..? Oh Gott was ist hier los?'', schrie Zayn. Ich trat den Typen, dahin, wo er lieber nicht gerne getreten wird, er sank auf die Knie und ich rannte ums Bett herum zu den Jungs. Ich stürzte mich in irgendwelche Arme. Den Tattoos nach zu folgen, waren es Harrys Arme. ,,Was war hier los?'', flüsterte Harry. Der Typ erholte sich schneller, als gedacht und stand mit Messer in der Hand wieder auf. ,,Das hätte ich an deiner Stelle lieber nicht gemacht kleine Lady'', meinte er sauer. Etwas unsanft schubste ich die Jungs in den Flur und meinte weinend: ,,Wenn sie mich töten, sagen sie meinem Vater, er ist ein mieses Schwein und sie lassen die Jungs in Ruhe?''. Der Typ machte ein mitleidiges Gesicht und sagte: ,,Vielleicht noch ein Kaffee dazu?'', er lachte höhnisch und kam immer näher. ,,Fee lass das! Komm mit'', zog Liam an meinem Arm. ,,Nein Liam, ich habe euch erzählt er wird mich töten. Wenn nicht mich jetzt, dann euch in ein paar Wochen. Nehmt meinen Tod als Symbol der Nächstenliebe'', weinte ich. ,,Ist ja ziemlich rührend, aber ich hab noch eine lange Liste anderer Menschen. Darf ich jetzt endlich meinen Job machen?'', unterbrach uns Herr Mörder. Zayn baute sich schnell vor mir auf und meinte: ,,Wenn sie Fee umbringen wollen, müssen sie zuerst mich erstechen''. ,,Zayn, das ist ein Serienkiller, der macht das eiskalt und genießt heute Abend seine Cola. Mach das nicht'', heulte ich und zog an seinem Arm. Der Typ holte aus, um Zayn zu erstechen, dann passierte alles ganz schnell. Ich wurde gepackt und über den Flur getragen. Irgendwann kamen wir bei einem Fahrstuhl an, in dem ich mich mit den fünf Jungs wiederfand. Doch leider war der Mörder uns dicht auf den Fersen. Gerade schloss sich die Fahrstuhltür und wir konnten hören, wie er gegen den Fahrstuhl rannte. Mir lief es kalt den Rücken hinunter bei diesem Geräusch. Heulend setzte ich mich auf den Boden. Ich konnte nicht mehr. ,,Hey alles wird wieder gut. Jetzt sind wir ja wieder da'', versuchte Liam mich zu beruhigen. Zayn drückte auf den Notruf-Knopf im Fahrstuhl. Es ertönte eine Stimme und Zayn erklärte was passiert ist. ,,Er wird unten wieder stehen und schon warten'', meinte ich heulend und verzweifelt. ,,Nein wird er nicht'', sprach Liam mir Mut zu. Mit einem Ruck hielt der Fahrstuhl und die Türen öffneten sich. Wie von mir erwartet, stand davor der Mörder. Schnell nahm Zayn mich an der Hand und wir rannten durch die Eingangshalle. Leider war keiner mehr an der Rezeption, also mussten wir warten, bis die Leute vom Fahrstuhl kamen. Andauernd wurde ich mit Schwung um irgendwelche Ecken gezogen, nur damit wir den Mörder los werden konnten, aber irgendwann holte er uns ein und die Lage spitzte sich zu.

Way of my life (Zayn Malik FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt