my love 130.

205 11 10
                                    

* Fees P.O.V. *

Tränen zierten meine Wangen. Zayn sprang auf und weg war er. ,,Zayn!'', schrien wir. Ich sprang auf und wollte ihm hinterher, doch Louis hielt mich fest. ,,Ich geh schon'', lächelte Harry und rannte los. ,,Du darfst dich nicht anstrengen'', drückte Louis mich wieder aufs Bett. Liam gab Xeni eine Tablette und er nahm die kleine auf den Arm. ,,Könnt ihr mir das alles mal erklären?'', fragte ich überfordert. ,,Also als erstes.. Zayn hat große Zweifel, ob er dich nicht im Stich lässt. Und ob er ein guter Vater für Xeni ist. Dann kam die Sache mit deinem Vater, du kannst uns glauben wenn wir sagen Zayn würde niemals jemanden erschießen, nicht wenn ihm die Person die er rettet nicht sehr sehr wichtig ist.'', meinte Louis. Niall setzte sich neben mich und erzählte weiter: ,,Wir wollten, dir das eigentlich noch nicht erzählen, aber... heute Nacht haben Zayn und Xeni in deinem Zimmer geschlafen. Mitten in der Nacht hat Xeni geschrien und uns damit geweckt. Sie hat aber nicht einfach so geschrien.... Markus war da'' ,,Oh Gott'', flüsterte ich. ,,Keine Angst wir haben Xeni sofort in Sicherheit gebracht und Zayn hat sich ziemlich mit ihm angelegt, für Xeni und dich, aber keine Angst. Jetzt ist er bei der Polizei und wird so schnell auch nicht wieder da raus kommen.'', fuhr Niall fort. ,,Nur leider sind wir zu spät aufgewacht. Xeni hat das gleiche Tattoo bekommen wie du.. nur bei ihr ist es größer gemalt'', stellte Liam, mit Xeni auf dem Arm, sich vor uns und zog einen Ärmel von Xenis Kleid hoch. Fuck! ,,Nein!'', riss Xeni ihren Arm weg und weinte weiter. Mein Vater hatte Recht! Und das obwohl er jetzt tot ist.. Ich saß wie erstarrt auf meinem Bett. ,,Heyy'', wedelte Niall vor mir herum. ,,Aber es ist alles gut. Wir haben das verbunden und wenn sie schmerzen hat geben wir ihr Schmerztabletten'', lächelte Liam warm. ,, Ich muss sofort zu Zayn'', sprang ich auf ,,Passt ihr mal bitte auf Xeni auf''. Und schon war ich aus der Tür. ,,Halt! Fee!'', rief Louis und leider war die Stimme nicht so weit weg wie sie sein müsste. Ich wurde am Arm gepackt und musste gezwungenermaßen stehen bleiben. ,,Fee... du darfst nicht rennen und dazu hat Zayn schon genug Zweifel an sich. Beruhigt euch beide erst mal und dann könnt ihr reden'', meinte Louis. ,,Louis.. du verstehst das nicht! Es war nicht eure Schuld'', meine Stimme wurde durch heiße Tränen ersetzt. ,,Fee, dass wissen wir. Für so etwas kann man nie etwas...'', meinte Louis und wollte mich wieder in die Richtung meines Zimmers ziehen. ,,Nein Louis!'', riss ich mich los ,,Du verstehst das nicht! ICH MUSS JETZT ZU ZAYN! SOFORT!''. Und so rannte ich los. Zum Aufzug, in das Erdgeschoss und raus. Vor lauter Tränen sah ich kaum noch etwas. Und trotzdem rannte ich weiter. ,,Fee bleib stehen!'', hörte ich Niall rufen, doch ich wollte nicht stehen bleiben. Nein, ich wollte jetzt zu meinem Freund und ihm sagen wie Leid es mir tut. Was für ein toller Mensch er ist und wie viel er mir bedeutet. Eine Hand legte sich auf meine Schulter, ich wurde gedreht und in den Arm genommen. ,,Schh..... Es wird alles wieder gut.. Ich habe Harry angerufen und er kommt gleich mit Zayn hierher'', meinte Niall beruhigend. Mein Kopf fiel wie von selbst gegen Nialls Brust, meine Tränen tropften auf sein Shirt und ich musste schrecklich aussehen, aber Niall war trotzdem für mich da. ,,Niall?'', flüsterte ich und hob meinen Kopf, um ihm in die Augen schauen zu können. ,,Ja?'', fragte Niall. ,,Ich will nicht das ihr geht. Ich will nicht schon wieder alleine sein. Diesmal wird es keinen Super-Niall geben der mich von der Straße kratzt. Ich..ich.......ich bin so egoistisch'', schluchzte ich und senkte meinen Blick auf den Boden. ,,Das stimmt nicht.. und das weißt du auch. Fee... du opferst dich für alle auf. Du nimmst deine kleine Schwester wie deine eigene kleine Tochter auf, du leidest unter Höllenqualen nur wegen eines Tattoos, du verschuldest dich nur um dich und uns zu retten, du opferst dich als dein Vater uns erschießen will. Fee du bist nicht in einer Faser egoistisch.'', lächelte Niall. ,,Fee!'', schrie eine mir so bekannte Stimme von weit weg. ,,Zayn?'', fragte ich leise. ,,Los geh zu ihm... Aber wehe du machst ihm ein noch schlechteres Gewissen'', lachte Niall und schubste mich in eine Richtung. Ich sah meinen Freund auf mich zu rennen, doch ich konnte nicht rennen. Zayn stoppte vor mir und schaute mich traurig an. Man sah, dass auch er wenig geschlafen hatte und eine anstrengende Zeit durchmachte. ,,Es tut mir so unendlich Leid'', fiel ich ihm um den Hals ,,Ich hätte dich warnen müssen. Oh Gott du wirst mich hassen wenn ich dir das erzähle. Zayn es tut mir Leid, aber ich dachte er hätte das nicht ernst gemeint. Zayn, das wollte ich nicht.'', meine Worte versagten und gingen in unregelmäßige Schluchzer über. ,,Mir tut es Leid... Ich hätte dich hier nicht alleine lassen dürfen. Und ich hätte besser auf Xeni aufpassen müssen. Fee? Wieso bist du bei mir? Du bist so..wundervoll und ich? Ich bin so..schrecklich'', fragte Zayn und seine Träne fiel auf meine. ,,Zayn, du bist der beste Mann den ich kenne. Hör mir zu: Du bist an gar nichts Schuld. Mein Vater, er..... er hat mir geschworen Xeni dieses Leiden auch zuzufügen. Als ich fünf war hat er mir geschworen, wenn ich mal Kinder habe oder ich Geschwister kriegen würden die auch dieses Tattoo bekommen. Du kannst da nichts für. Du hast die Kleine noch vor Markus verteidigt und gerettet. Du hast mich vor meinem Vater gerettet und beschützt. Du hast die anderen Jungs vor meinem Vater gerettet.'', erklärte ich während sich immer mehr Tränen auf meinem Gesicht platzierten. ,,Mir tut es Leid, dass ich dir die Sache mit der Tour nicht gesagt habe.'', meinte Zayn. ,,Ich liebe dich'', flüsterte ich. ,,Ich liebe dich auch'', flüsterte Zayn ,,Wir schaffen das okay? Ich...ich werde dir immer schreiben, dir Bilder von allen Orten schicken. Du kannst mich immer anrufen, selbst wenn es mitten in der Nacht ist. Wir werden das schaffen auch wenn wir mal 45 tausend Kilometer getrennt sind. Weil das wichtigste ist, dass wir immer füreinander da sind, weil wir uns lieben'', küsste Zayn mich. Ich erwiderte den Kuss und es war ein wundervoller Kuss. Alles in mir explodierte und meine Tränen versiegten. Viel zu schnell lösten wir den Kuss und schauten uns schwer atmend in die Augen. ,,Na also geht doch! Kommt ihr könnt gleich im Flugzeug-'' ,,Ahhh! ONE DIRECTION!!!!!'', unterbrach jemand Niall. ,,Rennt!'', meinte Harry und rannte zum Eingang des Krankenhauses. Auch Zayn und ich lösten unsere Blicke voneinander und rannten zum Krankenhaus. ,,Eure Fans finden euch auch überall'', seufzte ich als wir im Aufzug nach oben fuhren. ,,Und dabei sollst du nicht einmal rennen'', schimpfte Niall. Der Aufzug blieb stehen und wir liefen zu meinem Zimmer. ,,Wie geht es deiner Schulter?'', fragte ich Zayn. ,,Besser'', lächelte er und legte seinen Arm um mich. Wir steuerten meine Tür an und durchquerte diese. ,,Mumy! Daddy!'', rief Xeni. ,,Hallo Süße'', sagten Zayn und ich gleichzeitig. Ich will jetzt einfach, dass alles gut wird. Und da ist es das beste die Tour erst mal zu verdrängen. Wir verteilten uns irgendwie, aber so das jeder sitzen konnte. Ich nahm Xeni auf den Schoß und sie lehnte ihren Kopf gegen mich. Man merkt wirklich das dass auch für sie eine anstrengende Zeit ist. ,,Xeni? Darf ich mir deinen Arm mal ankucken?'', flüsterte ich. Sofort saß die Kleine Kerzengerade und riss die Augen weit auf. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie schüttelte den Kopf. ,,Daddy böse'', schluchzte sie und fing an zu weinen. Zuerst schauten wir uns alle verwundert an, bis Zayn wohl zu verstehen begann was Xeni meinte. Zayn nahm Xeni ganz vorsichtig auf den Arm und flüsterte ihr was ins Ohr. ,,Xeni?'', sagte ich leise, aber laut genug, dass es jeder hörte. ,,Hm?'', drehte sie ihren Kopf auf Zayns Schulter, so dass sie mich anschaute. ,,Schau mal'', zog ich meinen Ärmel hoch, so dass meine Feder gut sichtbar war ,,Ich hab dieses Tattoo auch. Aber keine Angst, jetzt können Chris und Markus dir nichts mehr tun. Sie sind im Himmel, da können sie nicht mehr weg und können auch nicht mehr irgendwem Schaden okay? Du hast es geschafft. Ab jetzt wird dir niemand mehr so weh tun können, denn du hast eine super Familie''. Ich strich Xeni vorsichtig über den Kopf und ihre Lippen zeichnete ein Lächeln. ,,Guten Tag'', stolperte ein Arzt ins Zimmer. ,,Hallo'', lächelte ich. ,,Tja... ach da! Sie haben die Nacht ja gut überstanden, also können wir heute mit der Operation abschließen. Da ihre Werte aber nicht ganz den ideal Werten entsprechen werden wir uns ihre Leber später noch einmal anschauen'', meinte der Arzt. Bitte was? Operation? Leberwerte? ,,Ich glaube sie müssen sich irren. Ich war hier wegen meinem Handgelenk'', erwiderte ich verwundert. ,,Oh. Dann waren dass die falschen Unterlagen'', lachte der Arzt und blätterte durch seine Mappe ,,Ach hier! Joa... ihre Werte sehen gut aus. Die Nacht ging ja auch ohne Komplikationen... ja dann darf ich ihnen mit Freude mitteilen, dass sie nach Hause dürfen. Schonen sie sich noch ein wenig, aber ansonsten ist alles gut.''. ,,Ja!'', klatschte Xeni in die Hände und fiel mir um den Hals. ,,Na da freut sich ja jemand. Ihnen noch einen schönen Tag und hoffentlich sieht man sich nicht so schnell wieder'', lachte der Arzt. ,,Ihnen auch noch einen schönen Tag'', lächelte ich und der Arzt verließ das Zimmer. ,,Party!'', schrie Niall fröhlich. ,,Nix da! Wir müssen nach Hause. Sachen packen und dann in den Flieger'', meinte Liam. ,,Du Spaßbremse'', lachte Louis.

———————————————————————————————

Sorry mit dem letzten Kapitel war irgendetwas falsch gelaufen... Ich hab das jetzt sortiert und hier draus ein extra langes Kapitel gemacht, da es hier eigentlich schon viel weiter sein sollte (Jap, ich hab 6 Kapis vorgeschrieben, die nun seelenruhig auf meinem Laptop schlummern). Was sagt ihr zu dem Kapitel?

Ist das Bild nicht süß? Das sind Lux (Tochter von Lou Teasdale) und Zayn <3

Way of my life (Zayn Malik FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt