Way of my life (Zayn Malik FF)

- my life 20. -

* Fees P.O.V.*

,,Jungs in drei Minuten habt ihr euer Interview! Ich wäre euch dankbar, wenn ihr euch jetzt fertig macht.'', funkte Simon dazwischen. ,,Nur wenn Fee hier liegen bleiben darf, bis wir fertig sind'', gingen die Jungs auf Nummer sicher. ,,Na gut, wenn sie bis dahin nicht verblutet'', knirschte Simon hervor. Zayn grinste mir nochmal zu und dann waren sie verschwunden. Ich starrte an die Decke und versuchte nicht wieder Ohnmächtig zu werden. Es war so viel Blut. ,,Das kann man ja nicht mit ansehen! Kann sich mal jemand darum kümmern?'', jammerte Simon. Ich mochte ihn nicht wirklich, aber er mochte mich auch nicht. Lou kam mit einem Arztkoffer an und sagte: ,,zeig mal her''. Mit schmerzverzerrtem Gesicht, hielt ich ihr mein Blut überströmtes Handgelenk hin. Sie desinfizierte es, band einen Verband herum und sagte: ,,So wie es aussieht, ist es nur ein Streifschuss gewesen. iIch bin keine Ärztin, aber ich konnte auch keine Kugel sehen''. Ihre Worte hallten durch meinen Kopf. Jemand rüttelte mich erst leicht, dann stark. War das sterben? Da zu sitzen, nichts mehr zu spüren, die Stimmen hallten durch meinen Kopf und alle saßen um mich herum und waren voller Sorge? Vor mir ergab sich ein helles Licht. ,,Keine Angst. Gleich wirst du keine Schmerzen mehr haben. Gleich ist alles vorbei.'', sagte eine Stimme vom Licht aus. ,,Du willst doch gehen oder nicht?'', fragte die Stimme. Eigentlich wollte ich ja erlöst werden, denn was hatte ich noch? Mein Vater hatte mich schon mehrmals versucht zu töten und ich brachte alle um mich herum nur in Gefahr. Aber ich wollte mich doch schon noch bei Niall, Harry, Liam, Louis und.. ja auch bei Zayn bedanken. Aber ich will sie nicht alleine lassen. Ich mag sie. ,,Es kann alles auf der Stelle gut werden, ich nehme dich an meine Hand und wir sind wieder vereint. Mutter und Tochter. Aber ich werde dich nur mitnehmen, wenn du es wirklich willst.''. Natürlich meine Mutter war die wunderschöne Frau, die im Licht stand. ,,Mum? Bist du es wirklich?'', fragte ich ungläubig. ,,Ja'', bekam ich zur Antwort. ,,Aber ich mag die 5 Knalltüten, sie sind verrückt, aber sie bringen mich zum lachen. Sie sagten sie werden mir helfen und mich beschützen.'', nun war ich verwirrt. Ich musste mich zwischen einer perfekten Welt mit meiner Mutter, wo ich frei wäre, keine Angst vor meinem Vater mehr haben müsste. Oder die reale Welt, wo mein Vater mich töten könnte, aber in dieser Welt lebten meine 5 Jungs. ,,Mum?'' ,,Ja Schätzchen?'' ,,Es tut mir leid, aber ich kann nicht mit dir mit gehen. Ich liebe dich und ich würde alles dafür geben mit dir mitzugehen. Aber..'', winselte ich ,,Harry und Zayn beschützen mich, Louis und Niall bringen mich zum lachen und Liam... er hört mir zu. Es ist so wunderschön bei ihnen. Ich will ihnen erst noch Tschüss sagen können. Mum. Ich liebe dich. Irgendwann werde ich nach kommen. Ich verspreche es dir.'', trauerte ich. Das Licht wurde dunkler und plötzlich konnte ich meine Augen wieder öffnen. Als sich meine Augenlider öffneten, kullerten mir tausende von Tränen die Wangen hinunter.

Louis P.O.V.

Als wir auf die fünf Stühle zu gingen, sah ich einmal in die Reporter Menge. Na toll. Wenn ich eine Sache abwählen dürfte, würde ich diese blöden Mengen-Interviews abwählen. Gott sei dank waren die heute nicht so aufgesprudelt, wie sonst immer. Deshalb konnten wir nach zehn Minuten schon wieder in die Maske, wo Fee eigentlich noch auf uns warten sollte. Lou saß stumm vor ihr und Fee starrte, wie ein Zombie, vor sich hin. ,,Hey'', begrüßte Hazza Fee und rüttelte sie an der Schulter. Keine Reaktion. Ich stellte mich vor sie und winkte, auch dies blieb ohne Erfolg. Zayn legte seine Hände um ihre zarten Schultern und rüttelte sie, zuerst leicht und dann immer fester. ,,Hör auf Zayn das hat keinen Zweck'', sagte Liam und rief einen Krankenwagen. Eine halbe Stunde später standen wir nun schon vor diesem dummen Zimmer. Wir hätten sie gleich zu einem Arzt bringen sollen. Wie rücksichtslos waren wir? Sie könnte sterben. Denn als wir auf den Krankenwagen warten mussten fühlten wir ihren Puls, er war viel langsamer als der von Niall. Wir machten uns ernsthaft Sorgen um sie. Vielleicht wollte sie ja aber auch sterben? ,,Sind sie ....Geschwister? von Felicitas?'', riss mich eine neutrale Stimme aus den schrecklichen Gedanken.