Way of my life (Zayn Malik FF)

- my life 32. -

Zayn P.O.V.

Harry kam in mein Zimmer gestürzt und rief: ,,Sie ist weg. Wie vom Erdboden verschluckt. Hilf uns sie suchen! Was wenn ihr Vater sie geholt hat?''. Ich setzte mich ins Bett und musste erst mal alles verarbeiten. ,,Sitz nicht so da. Hilf uns suchen!'', rief Harry aufgebracht und lief wieder weg. Ich sprang aus meinem Bett und lief in den Spray-Raum. Keiner da. Ich durchsuchte sämtliche Bäder in unserem Haus, ich rannte in ihr Zimmer, doch nirgendwo war sie zu finden. ,,Seit wann ist sie weg??'', fragte ich, als ich im Wohnzimmer ankam, wo sich alle versammelt hatten. ,,Seit Zehn Minuten sind wir wach und seit dem hat sie niemand gesehen'', erklärte Liam. ,,Was ist wenn ihr Vater hier war? Oder sie doch freiwillig gegangen ist? Hat jemand eine Nachricht von ihr gesehen?'', fragte ich verzweifelt. Alle verneinten, bis sich plötzlich ein Schlüssel in der Tür drehte. Alle liefen sofort zur Haustür. Langsam öffnete sich die Tür und Fee stieg über die Türschwelle. Alle fünf fielen wir ihr um den Hals. ,,Was ist denn?'', fragte Fee verwundert. ,,Wir dachten schon, du wärst abgehauen, alle deine Sachen waren weg'' ,,Oder dein Vater hätte dich geholt'' ,,Wir haben alles abgesucht'' ,,Wir haben uns solche Sorge gemacht'' ,,Wo warst du ?'', ergänzte einer nach dem anderem. ,,Tut mir leid. Ihr habt alle noch geschlafen, da dachte ich mir, ich mache Frühstück. Und was wäre Frühstück ohne Brötchen?'', fragte sie grinsend. Dabei hielt sie die Brötchentüte hoch. Ihr grinsen sah wirklich süß aus. ,,Lass nächstes mal bitte einen Zettel da'', sagte Harry streng. ,,Mach ich'', zwinkerte sie. Louis nahm ihr die Tüte ab und meinte noch: ,,Aber das ist super. Ich hab total Hunger'', und verschwand im Wohnzimmer. Kopfschüttelnd folgten wir ihm. Wir saßen alle am Tisch und keiner sagte etwas. Es war eine unangenehme Stille. ,,Was machen wir heute?'', fragte ich deshalb. Zur Antwort bekam ich jedoch nur ein Schulter zucken von allen. ,,Müsst ihr noch für Deutschland pr-'', fragte Fee. ,,Scheiße!'', schrie Harry durchs Zimmer. ,,Unterbrich Fee nicht immer! Und sag nicht immer so viele Schimpfwörter'', meckerte Liam. ,,Was ist?'', fragte Louis eher besorgt. ,,Wir können Fee nicht alleine lassen, aber von uns hat noch keiner mit Simon gesprochen'', antwortete ihm Harry. Da hatte er Recht, von uns hatte wirklich noch keiner mit ihm gesprochen. ,,Und wie überzeugen wir ihn?'', fragte Niall. Alle gleich zeitig legten wir unser Brötchen auf den Teller ,,Ihr müsst mich nicht mitnehmen, ich bleibe hier und passe auf die Villa auf oder ich putze sie, bis ihr wieder kommt'', schlug Fee vor. ,,Auf keinen Fall, dann fängt dein Vater dich irgendwo ab oder bricht hier ein und dann haben wir den Salat. Wenn er dir irgendwas tun würde, während wir nicht da sind, könnten wir uns das nie verzeihen'', sagte ich. Man sah in Fees Augen, dass sie das wirklich berührte. ,,Du könntest eine Tänzerin sein'' ,,oder Bühnenbildnerin'' ,,Unser Maskottchen'' ,,oder Freundin'' ,,Fan in der ersten Reihe'', trugen wir unsere Ideen vor. ,,Ihr habt euch ja schon richtig Gedanken gemacht.'', meinte sie erstaunt ,,Ihr könnt ja Simon fragen, was am besten wäre''. Wenn es nach dem geht, würde sie nicht mitkommen. Ich verstehe nicht, was er gegen Fee hat. ,, Ich mache für elf einen Termin mit ihm aus okay?'', meinte Liam. Alle nickten und wir aßen schnell auf, räumten auf und putzten uns dann ordentlich raus für Simon.

***

Eine halbe Stunde später saßen wir wieder alle im Wohnzimmer, aber diesmal mit Simon. Alle saßen gerade auf dem Stuhl und keiner traute sich etwas zu sagen. Liam, Louis, Niall und Simon saßen auf der rechten Seite des Tisches und Harry, Fee und ich auf der linken Seite. Bevor Simon gekommen war, mussten wir Fee überreden mit dabei zu sitzen. ,,Jungs jetzt mal Karten auf den Tisch! Wieso sollte ich her kommen?'', brach Simon die Stille. Harry räusperte sich und fing an: ,,Wir wollen Fee gerne mitnehmen. Also nach Deutschland'' ,,Wieso? Was liegt euch so sehr an ihr, dass ihr sie nie alleine lasst?'', hinterfragte Simon. ,,Wir beschützen sie, wir helfen ihr, sie ist unsere Freundin'', erklärte ich.